pts20160125006 Medizin/Wellness, Produkte/Innovationen

Morbus Parkinson: Wenn Tabletten alleine nicht mehr helfen

Kostenloser Vortrag: Neue Therapiemöglichkeiten - Tiefe Hirnstimulation, Duodopa-Pumpe, Apomorphin


Wien (pts006/25.01.2016/08:05) HINWEIS: Diese Meldung wurde vom Aussender "Hennrich.PR" am 26.01.2016 um 14:00 Uhr zurückgezogen.

Die Privatklinik Wehrle-Diakonissen lädt zur Infoveranstaltung mit dem Neurologen Dr. Klaus-Dieter Kieslinger ins Diakoniezentrum Salzburg.
Wann: Montag, 8. Februar 2016, 14 Uhr
Wo: Privatklinik Wehrle-Diakonissen, Guggenbichlerstraße 20, Salzburg

Parkinson, eine der häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen, verläuft über viele Stationen - von der so genannten Honeymoonphase, in der die Erkrankung mit Hilfe von oralen Medikamenten gut bewältigt werden kann, bis hin zum fortgeschrittenen Stadium, in dem die anfängliche medikamentöse Therapie nicht mehr ausreicht.

"Irgendwann kann jeder Parkinson-Patient in die Situation kommen, dass die orale medikamentöse Therapie nicht mehr greift. Dann nehmen unkontrollierte Überbewegungen oder Steifheit zu, die Lebensqualität des Patienten rapide ab", so Dr. Klaus-Dieter Kieslinger, Facharzt für Neurologie in der Privatklinik Wehrle-Diakonissen. "Es stehen den Patienten im fortgeschrittenen Stadium verschiedene Therapiekonzepte zur Wahl, die auch bei uns angeboten werden. Denn es ist uns ein Anliegen, unsere Patienten regional in unseren Zentren kompetent zu betreuen."

So wird Dr. Klaus-Dieter Kieslinger Montag, 8. Februar, 14 Uhr im Diakonie-Zentrum Salzburg in der Guggenbichlerstraße 20 über die "Therapiemöglichkeiten bei fortgeschrittenem Morbus Parkinson" referieren. "Zu unseren Therapiemöglichkeiten bei fortgeschrittenem Parkinson gehört der chirurgische Eingriff, die so genannte tiefe Hirnstimulation, bei der Stimulationselektroden dauerhaft in das Gehirn implantiert werden. Genauso wie moderne Pumpensysteme, die einen Dopamin-ähnlichen Wirkstoff durch die Bauchdecke direkt in den Dünndarm befördern und somit zu einem stabilen Serumspiegel des Medikaments führen."

Welches Konzept für welchen Patienten am besten geeignet ist, entscheidet der Arzt gemeinsam mit dem Betroffenen - je nach Zustand und sozialem Umfeld.

Beim Vortrag wird Dr. Klaus-Dieter Kieslinger die Therapiemöglichkeiten bei fortgeschrittenem Parkinson vorstellen und auf Fragen eingehen. Auch stehen Betroffene und Mitglieder der Selbsthilfegruppe Parkinson Salzburg zum Erfahrungsaustausch zur Verfügung. Fürs leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen: http://www.kieslinger-neurologie.at

(Ende)
Aussender: Hennrich.PR
Ansprechpartner: Daniela Hennrich
Tel.: 01 879 99 07
E-Mail: office@hennrich-pr.at
Website: www.kieslinger-neurologie.at
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