pts20050608024 Technologie/Digitalisierung

mobilkom austria stellt auf der "Rescue 2005" den A1 Notfallcontainer vor


Unger / mobilkom austria
Unger / mobilkom austria

Wien (pts024/08.06.2005/11:07) Auf der "Rescue 2005", der größten Zivilschutz-Leistungsschau Europas, stellt mobilkom austria den A1 Notfallcontainer vor. Dieser stellt die Kommunikation mit dem Handy auch in Katastrophenfällen sicher. Das Unternehmen stellt auch Notfall-Handys in Krisensituationen zur Verfügung.

Auf der "Rescue 2005" baut mobilkom austria ihren vier Tonnen schweren Notfallcontainer auf. Vom 9. Juni bis 12. Juni ist er dann für alle Interessierten in Irdning/Steiermark zu besichtigen.

mobilkom austria hat einen Notfallcontainer für Krisensituationen entwickelt. Wenn in Extremsituationen Mobilfunknetze beeinträchtigt werden oder es sogar zu einem Ausfall des Mobilfunknetzes kommt, wird dieser Container eingesetzt. Der Notfallcontainer verfügt über eine Satellitenverbindung und ein Notstromaggregat. Er ermöglicht, dass bei Katastrophen, wie beispielsweise Hochwasser oder Erdbeben, Einsatzkräfte und Betroffene mit dem A1 Handy im Umkreis von bis zu 25 Kilometer telefonieren können. Dr. Wolfgang Schwabl, Bereichsleiter Internal Services, mobilkom austria: "Vor allem in Katastrophensituationen verlassen sich die Menschen auf ihr Handy. Mit dem Notfallcontainer bringen wir die Mobilfunkversorgung dorthin, wo sie gerade am dringendsten benötigt wird."

Sichere Kommunikation in Notsituationen in ganz Österreich
Im Katastrophenfall ist der Notfallcontainer für die Landeswarnzentralen rund um die Uhr über das Krisentelefon von mobilkom austria abrufbar. Per Lkw wird er von seinem Basis-Standort Salzburg in das Einsatzgebiet transportiert. Sollten die Straßen in das Einsatzgebiet blockiert sein, kann er auch mit dem Black Hawk Hubschrauber des Bundesheeres eingeflogen werden. Innerhalb eines Tages ist der mobile Container im Krisengebiet funktionsbereit. Erprobt wurde er schon bei Katastrophenschutzübungen - zuletzt bei EUDREX 2004 in der Nähe von Wiener Neustadt. Wolfgang Schwabl: "Als österreichisches Unternehmen, das einen bedeutenden Teil der nationalen Infrastruktur zur Verfügung stellt, helfen wir in Katastrophenfällen mit mobiler Netzversorgung. Wir errichten den Notfallcontainer vor Ort und erhalten so den Betrieb aufrecht."

Individuelle Notfall-Hilfe
Den Einsatzkräften stehen neben dem Container auch 120 betriebsbereite Notfall-Handys zur Verfügung, die in Krisensituationen verwendet werden können. Weitere Maßnahmen werden bei mobilkom austria in Krisensituationen individuell beschlossen. So handelte der Markt- und Innovationsführer zum Beispiel nach dem verheerenden Tsunami in Südost-Asien sofort: Das Unternehmen stellte neben EUR 200.000 Soforthilfe und der Einrichtung einer SMS-Spendenplattform den Einsatzkräften vor Ort Satellitenhandys zur Verfügung. Außerdem übernahm mobilkom austria die Roaming-Gebühren der vom Tsunami betroffenen Kunden.

Rescue 2005
Die Sicherheitsmesse Rescue 2005 zeigt in Stainach/Irdning, was nationale und internationale Einsatz-Organisationen im Zivilschutz leisten. Symposien, Fach-Tagungen und eine Fachmesse für Hersteller stehen ebenfalls am Programm. Auch Landeshauptfrau Waltraud Klasnic und Innenministerin Liese Prokop werden bei der "Rescue 2005" anwesend sein.

Ein Foto vom Notfallcontainer in Druckqualität finden Sie unter www.mobilkomaustria.com/medienarchiv

(Ende)
Aussender: mobilkom austria
Ansprechpartner: Mag. Michaela Egger
Tel.: +43 664 331 27 37
E-Mail: presse@mobilkom.at
|