Maschinen- und Anlagenbau forciert FuE
Laut Branchenverband VDMA wurden 2021 rund 7,2 Mrd. Euro in interne Programme investiert
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Testlabor: Maschinen- und Anlagenbauer investieren in den Bereich FuE (Foto: pixabay.com, Pexels) |
Frankfurt am Main (pte030/12.05.2023/13:46)
Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau hat 2021 rund 7,2 Mrd. Euro für interne Forschung und Entwicklung (FuE) aufgewendet - rund 3,5 Prozent mehr als 2020. Deutlich um 5,5 Prozent gestiegen sind im Berichtsjahr zudem die externen FuE-Aufwendungen, also Forschungsaufträge an Dritte, wie der Branchenverband VDMA heute, Freitag, berichtet.
Noch kein Vor-Corona-Niveau
"Ob klimaneutrale Produktion, Kreislaufwirtschaft, Mobilität und Digitalisierung - Skalierung und Wettbewerbsfähigkeit innovativer Technologien basieren überall auf Lösungen des Maschinenbaus", kommentiert Hartmut Rauen, stellvertretender VDMA-Hauptgeschäftsführer, die aktuellen Zahlen der Branche.
Beim FuE-Personal geht der Stifterverband für das Jahr 2021 von einem leichten Rückgang aus. Auch ist laut vorläufiger Planzahlen für 2022 eine Seitwärtsbewegung bei den FuE-Aufwendungen zu erwarten. Noch ist demnach im Maschinen- und Anlagenbau das Vor-Corona-Niveau nicht wieder erreicht.
"Forschungsförderung ausweiten"
"Umso wichtiger ist es, die steuerliche Forschungsförderung auszuweiten. "Erfahrungen mit der Umsetzung der Forschungszulage im Maschinen- und Anlagenbau" planen fast alle Unternehmen der Branche, die Mittel aus der Forschungszulage in zusätzliche FuE-Aktivitäten zu investieren.
Branchenkenner Rauen: "Mit diesem Instrument können wir als wichtigster Arbeitgeber von Ingenieuren Transformationsprozesse innovativ, themenoffen und noch schneller angehen", betont der stellvertretende VDMA-Hauptgeschäftsführer.
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