pte20211213004 Unternehmen/Wirtschaft, Technologie/Digitalisierung

Home-Office stellt Firmen vor Herausforderung

Endgültige technische Infrastruktur statt Notlösungen laut Studie für Netzwerk erforderlich


Remote Work: Zugang zum Netzwerk wichtig (StartupStockPhotos, pixabay.com)
Remote Work: Zugang zum Netzwerk wichtig (StartupStockPhotos, pixabay.com)

Vancouver/Austin (pte004/13.12.2021/06:15)

Für 57 Prozent der britischen Unternehmen ist die Bereitstellung der richtigen Tools und Technologien für die Arbeit außerhalb des Büros die größte Herausforderung. Das steht in krassem Gegensatz zu den fast 80 Prozent, die planen, im Jahr 2022 ganz oder teilweise von zu Hause oder anderen aus – fachmännisch Remote-Arbeit genannt – zu arbeiten, wobei sie zwischen einem und vier Tagen im Büro verbringen wollen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Absolute Software https://www.absolute.com/ mit Sitzen im kanadischen Vancouver und Austin in Texas, einem Anbieter von Zero-Trust-Lösungen. Das sind Netzwerksicherheitsmodelle, die auf einem strengen Identitätsüberprüfungsprozess basieren.

[b]Remote bedeutet Risiken für Unternehmen[/b]

Der Bericht basiert auf einer Umfrage unter 400 britischen und US-amerikanischen Führungskräften zu ihrer Einstellung zur Remote-Arbeit im Jahr 2022 und darüber hinaus. Dabei wurden auch Sicherheitsmängel in den Unternehmen beim IT-Betrieb aufgedeckt. 39 Prozent der britischen Entscheidungsträger glauben, dass Remote-Mitarbeiter ihr Unternehmen stärkeren Risiken aussetzt als Mitarbeiter, die an das Büro gebunden sind. Ein ebenso hoher Prozentsatz nannte auch das Risiko- und Compliance-Management als den größten Nachteil der Fernarbeit, und fast jeder Vierte (23 Prozent) gab an, dass verteilte Mitarbeiter sich und ihre Unternehmen eher einem größeren Risiko aussetzen.

[b]Nur 41 Prozent haben volle Sicherheitskontrolle[/b]

Die Umfrage ergab auch, dass nur 41 Prozent dieser Unternehmen über vollständige Transparenz, Kontrolle und Behebung von Arbeitsgeräten verfügen, während der Löwenanteil (57 Prozent) nur teilweise Transparenz und Kontrolle hat – was IT-Manager über Sicherheitslücken, Systemverletzungen und Datenmanagementpraktiken im Dunkeln lässt.

[b]Die Mehrheit nutzt private Geräte[/b]

In nur 45 Prozent aller Fälle nutzen die Remote-Arbeiter Geräte, die den Unternehmen gehören und von diesen verwaltet werden. Die übrigen greifen auf private Geräte zurück, was die Risiken erhöht. Trotzdem setzen die Führungskräfte auf Remote, weil diese Arbeitsweise die Zufriedenheit in der Belegschaft verbessert.

„Unternehmen hatten fast zwei Jahre Zeit, um sich an dezentrales Arbeiten anzupassen", sagt Ed Blake von Absolute Software. „Doch da kein Ende von Remote abzusehen ist müssen, Notlösungen in Sachen Netzsicherheit jetzt von dauerhaften abgelöst werden." Unternehmen benötigten heute eine moderne Sicherheitsarchitektur, in der jeder einzelne Endpunkt widerstandsfähig ist und von einem sich selbst heilenden Zero-Trust-Netzwerk unterstützt wird.

(Ende)
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