pts20161006020 Technologie/Digitalisierung, Unternehmen/Wirtschaft

GE Digital und NUMA laden europäische Start-Ups ein, gemeinsam digitale Zukunft der Industrie zu gestalten


Paris (pts020/06.10.2016/12:30) * GE Digital und Start-Up-Inkubator NUMA starten gemeinsamen Start-Up-Wettbewerb
* Wettbewerb ist offen für Start-Ups und selbständige Entwickler aus Europa
* Bis zu fünf Bewerberteams werden ausgewählt und von GE Digital und NUMA dabei unterstützt, Anwendungen (Apps) für fünf festgelegte Industrie-Bereiche zu entwickeln
* Zusätzlich zum Startkapital von Eur 20.000 bekommen die Start-Ups Experten von GE Digital zur Seite gestellt und Hilfe beim Marktzugang in Europa und weltweit
* "Bei unserem Wettbewerb stellen wir Start-Ups die Aufgabe, komplexe Probleme der Industrie zu lösen. Im Gegenzug bekommen sie Zugang zu den Märkten, die das Industrial Internet eröffnet - ein Markt, doppelt so groß wie das Internet für Endverbraucher", so Vincent Champain, Geschäftsführer der Europa-Foundry von GE Digital

Software spielt für die Wertschöpfung der Industrie eine immer wichtigere Rolle. Deshalb hat GE Digital, der Geschäftsbereich von General Electric der sich auf Industrie-Software und Datenanalyse konzentriert, jetzt ein neues Programm vorgestellt, durch das die digitale Transformation der Industrie - das Industrial Internet - in Europa vorangetrieben wird. Zusammen mit dem Start-Up-Inkubator NUMA lädt GE Digital Start-Ups aus dem Bereich Datenanalyse ein, am Wettbewerb Digitale Industrie teilzunehmen.

So funktioniert der Wettbewerb: Aufgabe ist es, Software-Anwendungen (Apps) zur Datenanalyse für unterschiedliche Industriezweige zu entwickeln. Die Anwendungen sollen für Predix geeignet sein. Predix ist eine Entwicklung von GE; es ist das weltweit erste cloud-basierte Betriebssystem, das speziell für den industriellen Einsatz entwickelt wurde. Predix ist eine offene Plattform, so dass Start-Ups und externe Entwickler für diese Plattform Anwendungen für den Einsatz in der Industrie entwickeln können und so zur schnellen Weiterentwicklung des industriell genutzten Internets beitragen. Predix verbindet Software mit Maschinen; mit Hilfe von Predix werden Maschinendaten laufend erfasst und analysiert und dann zur Steuerung und Optimierung von Anlagen und Prozessen genutzt.

"Durch maßgeschneiderte Applikationen für unsere Predix-Plattform wollen wir das erreichen, was mit Apps beim Internet für Verbraucher bereits erfolgreich funktioniert. Dabei sind die Chancen, die das Industrial Internet bietet, noch sehr viel größer. Indem wir der digitalen Transformation in Europa einen Schub geben, wollen wir das Ökosystem rund um das Industrial Internet weiter stärken - darauf basiert unsere Strategie und unsere Vision, die wir mit NUMA teilen", so Vincent Champain, Geschäftsführer der Europa-Foundry von GE Digital.

NUMA verfügt über viel Erfahrung in der Entwicklung und Koordination von Innovationsprogrammen und ist spezialisiert auf die Förderung der Zusammenarbeit von Großunternehmen mit Start-Ups im Bereich industrieller Daten. Claudio Vandi, Direktor der Innovationsprogramme bei NUMA sagt: "Unsere Partnerschaft mit GE Digital ermöglicht es Start-Ups, aus ihren Ideen Produkte zu machen und ihre Lösungen im Industrie-Maßstab auf den Markt zu bringen."

Der Wettbewerb besteht aus fünf verschiedenen Aufgaben, die jeweils von einem unterschiedlichen GE-Geschäftsbereich gestellt werden und echten Problemstellungen entsprechen, wie sie in der Industrie vorkommen. Eine Aufgabe besteht zum Beispiel darin, die Vorhersagen des Strombedarfs zu verbessern, indem sowohl meteorologische Daten als auch Daten aus sozialen Netzwerken und vernetzten Geräten ausgewertet werden. Eine andere Aufgabenstellung verlangt, Blockchain-Technologie auf den Handel mit Energie anzuwenden. Denn die individuelle Steuerung des Stromverbrauchs ist ein wichtiger Trend; immer mehr Verbraucher wollen Einfluss nehmen auf ihre Versorgung mit Energie und selbst steuern, wann sie Energie beziehen. Der direkte Handel mit Energie zwischen Verbrauchern und ohne Zwischenhändler erlaubt es zum Beispiel, überschüssige Energie anzubieten und zu verkaufen.

Bis zum 31. Oktober haben interessierte Bewerber Zeit, sich mit den Aufgabenstellungen vertraut zu machen und auf der Website des Wettbewerbs http://www.digital-industry.io zu bewerben. NUMA wird sich jede Bewerbung anschauen, Feedback geben und den Bewerbern helfen, ihre Lösungsvorschläge zu erarbeiten.

Die Bewerberteams werden jeweils bewertet nach Qualifikationen, Fähigkeiten und bisherigen Leistungen. Für jedes der fünf Aufgabenfelder werden bis zu acht Teams vorausgewählt. Zwischen dem 7. und 15. November treffen sich GE-Experten verschiedener Geschäftsbereiche mit den Bewerbern und erklären, wie sie mit der Europa-Foundry http://www.genewsroom.com/press-releases/ge-expands-industrial-internet-investment-fuel-digitization-industry-europe-283035 , GEs Zentrum der digitalen Transformation im Herzen von Paris, zusammenarbeiten. Die vorgeschlagenen Lösungen werden auf Entwicklungspotenzial und Ressourcenbedarf hin überprüft. Abhängig von der Qualität des Lösungsvorschlags wählt GE Digital dann jeweils drei Teams für die fünf Aufgabenbereiche aus. Die Phase der Prototyp-Entwicklung beginnt.

Zwischen Mitte November und Mitte Dezember haben die ausgewählten Teams dann Zeit, eine Demo-Version ihrer App zu entwickeln, wie sie später auch auf der Predix-Plattform zum Einsatz kommen könnte. Weiter haben die Teams Gelegenheit, ihren Arbeitsplan für die viermonatige Inkubator-Phase vorzustellen. In einem zweitätigen Workshop treten dann noch mal alle Bewerberteams an, finalisieren ihre Bewerbung, definieren ihre Markteintrittsstrategie und stellen ihr Geschäftsmodell vor. Eine Jury wählt am Ende des Workshops die finalen fünf Teams aus.

Für die Gewinner startet dann das Inkubator-Programm, das bis April läuft. In dieser Zeit soll aus dem Prototyp eine Pilotlösung werden, bereits als Predix-Anwendung. Um das zu erreichen, gibt es 20.000 Euro Startkapital, die kontinuierliche Betreuung durch NUMA und die GE-Geschäftsbereiche sowie Unterstützung durch Software-Entwickler, Datenspezialisten und UX-Designer der Europa-Foundry von GE Digital in Paris. Am Ende des Programms werden die neuen Anwendungen auf Predix installiert und online verfügbar gemacht. Damit erhalten die Start-Ups und Entwickler dann direkten Zugang zu europäischen Industriekunden, die digitale Lösungen suchen.

Über die GE Predix-Plattform
Predix http://www.predix.com ist ein Betriebssystem für das Industrial Internet. GE hat Predix entwickelt, um die physische Welt der Dinge mit der digitalen Welt zu verbinden, damit Unternehmen intelligenter und effizienter arbeiten können. Tausende Entwickler nutzen Predix bereits, um Anwendungen für das Industrial Internet zu entwickeln. Predix ermöglicht es GE, schnell und effizient Software-Innovationen auf den Gebieten Asset Performance Management APM und Brilliant Manufacturing zu realisieren und nahtlos in Lösungen für Kunden zu integrieren.

Über GE Digital
GE Digital verbindet Maschinendaten und Datenanalyse, um Industrieunternehmen dabei behilflich zu sein, ihre Anlagen und Abläufe laufend zu verbessern und Produktivität und Anlagenverfügbarkeit zu steigern. Für weitere Informationen schauen Sie bitte unter http://www.ge.com/digital . GE Digital hat das Global Foundries-Programm aufgelegt, um die Kooperationen mit Entwicklern und Partnern zu ermöglichen, die nötig sind, um die Möglichkeiten, die das Industrial Internet bietet, zu realisieren. Erfahren Sie mehr über das Global Foundries-Programm und vereinbaren Sie einen Besuchstermin unter: http://www.ge.com/digital/ge-digital-foundries

Kontakt:
Adrien Rivierre
Communications Manager
GE Digital Foundry Europe
Tel. +33 1 85 14 08 17
Mobil +33 6 03 71 59 31
adrien.rivierre@ge.com

Amélia Matar
Director of Communications
NUMA
amelia.m@numa.co
Mobil +33 6 22 18 54 95

Axel Schafmeister
Shepard Fox Communications
Telefon: +49 89 2109 3007
Mobil: +41 78 714 8010
axel.schafmeister@shepard-fox.com

(Ende)
Aussender: GE Digital
Ansprechpartner: Adrien Rivierre
Tel.: +33 1 85 14 08 17
E-Mail: adrien.rivierre@ge.com
Website: www.ge.com/digital
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