pts20151012011 Bildung/Karriere, Produkte/Innovationen

Fluch oder Segen - Was bedeutet die Digitalisierung für Unternehmen?

Fachkonferenz an der International School of Management (ISM)


Hamburg (pts011/12.10.2015/10:40) Immer schneller, immer effektiver - die Digitalisierung verändert den privaten und den geschäftlichen Alltag. Sie stellt traditionelle Geschäftsmodelle in Frage und ermöglicht Innovationen. Was die Digitalisierung für die einzelnen Branchen bedeutet, erläuterten Fachexperten wie Bruce Alastair, Geschäftsführer von Microsoft Deutschland und Markus Berger-de Léon, Leiter von McKinsey Digital Lab Berlin, beim ISM Summit der International School of Management (ISM) am 9. Oktober 2015 in Hamburg.

Die Digitalisierung verändert Unternehmen weltweit und branchenübergreifend. Das stellt Arbeitgeber und Arbeitnehmer vor neue Herausforderungen. Beim ISM Summit unter dem Titel "Digital Natives: Wie Digitalisierung Unternehmen verändert" bekamen die Besucher Einblicke in die verschiedenen Aspekte der Digitalisierung.

Die Fachkonferenz eröffnete Karl-Heinz Land von der Strategieberatung neuland, der als einer der renommiertesten Berater in Deutschland zum Thema digitaler Wandel in Unternehmen gilt. In seiner Keynote "Dematerialization - The new redistribution of the world" skizzierte er die Neuverteilung der Welt in Zeiten des Digitalen Darwinismus. Dabei schaffte er ein Bewusstsein für das sich rasant verändernde Marktgeschehen und die Dringlichkeit der Veränderung. "Nur Unternehmen, die sich schnell genug anpassen, können die Entwicklung der Digitalisierung überleben", so Land.

Markus Berger-de Léon, Internetmanager und Leiter der Einheit Digital Lab von McKinsey in Berlin, gab spannende Einblicke in die Arbeit seines neuen Kompetenzzentrums, das dafür verantwortlich ist, die Geschäftsmodelle der Kunden zu digitalisieren, die IT aufzurüsten und die Mitarbeiter zu coachen. Konkrete Beisiele, wie Unternehmen die Digitalisierung nutzen, um Prozesse schlanker und die Kommunikation über Ländergrenzen hinweg effizienter zu gestalten, gab Renate Höfer von PwC. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat in den vergangen Jahren erfolgreich auf papierloses Arbeiten umgestellt und bietet ihren Kunden Software-Lösungen an, um beispielsweise Außendienstmitarbeiter richtig zu besteuern und den Personaleinsatz zu planen.

Zu den weiteren Referenten zählten Betina Wunderlich von Accenture, Bianca Dennstedt von Google sowie Dr. Michael Strenge von der Management Beratung Kienbaum.

Das ISM Summit in Hamburg findet seit 2014 jährlich zu wechselnden, praxisnahen Themen aus der Wirtschaft statt. Es soll die Teilnehmer auf die Herausforderungen der Arbeitswelt von morgen vorbereiten und neugierig machen. Zudem bietet es die Möglichkeit, mit erfahrenen Führungskräften in Kontakt zu treten.

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Aussender: ISM International School of Management
Ansprechpartner: Daniel Lichtenstein
Tel.: +49 231-975139-31
E-Mail: presse@ism.de
Website: www.ism.de
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