pte20190806015 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen

Fintech Penta sammelt acht Mio. Euro ein

Holtzbrinck Ventures sichert Unterstützung zu - Unternehmen bietet Geschäftskonten für KMUs


Euro-Scheine: Penta sichert sich Investorengelder (Foto: pixabay.com, moerschy)
Euro-Scheine: Penta sichert sich Investorengelder (Foto: pixabay.com, moerschy)

Berlin/München (pte015/06.08.2019/11:30) Das Berliner Fintech Penta http://getpenta.com hat die finanzielle Unterstützung der HV Holtzbrinck Ventures http://hvventures.com gewonnen. In einer Finanzierungsrunde unter der Leitung von Holtzbrinck hat das Unternehmen acht Mio. Euro erhalten. Penta bietet Geschäftskonten für kleine und mittelständische Firmen mit bis zu 70 Mitarbeitern an.

Vertrauen in neue Player

"Es freut uns, wenn sich Fintechs um Selbstständige bemühen und es einen Wettbewerb um diese Zielgruppe gibt. Die Bedürfnisse von solchen Unternehmen wurden von großen Banken lange vernachlässigt. Um Selbstständige ansprechen zu können, braucht man vor allem Transparenz und ein einfaches Preismodell. Es muss für die Kunden leichter werden, Geschäfte zu machen. Auch wichtig sind Konten, die mit den Bedürfnissen der Kunden mitwachsen. Im Erfolgsfall sollten diese nicht die Bank wechseln müssen", erklärt Andreas Lutz, Vorstand des Verbands der Gründer und Selbstständigen Deutschland http://vgsd.de , gegenüber pressetext.

Penta wurde 2017 gegründet und ist momentan nur in Deutschland aktiv. Laut einem Bericht von "Bloomberg" will das Unternehmen bis Jahresende seinen Kundenstock von 8.000 auf 20.000 mehr als verdoppeln und auch in Italien an den Start gehen. "Wir glauben an die Konsolidierung in der deutschen Fintech-Branche. Und wir wollen eine aktive Rolle dabei spielen, indem wir auch anorganisch wachsen", sagt Ramin Niroumand, CEO der Fintech-Entwicklungsfirma Finleap, die Penta Anfang des Jahres übernommen hat.

Umkämpfter Fintech-Markt

Das junge Fintech hat auf dem Markt mit starker Mitbewerbern zu kämpfen. Dazu gehört unter anderem die Smartphone-Bank N26, die von den Milliardären Peter Thiel und Li Ka-shing unterstützt wird, und das auch in Berlin beheimatete Unternehmen Kontist. Im Juli dieses Jahres hat die Deutsche Bank die Digitalbank Fyrst gestartet, die Unternehmen mit weniger als zehn Mitarbeiter anpeilt.

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