pts20100615001 Unternehmen/Wirtschaft, Produkte/Innovationen

faircheck gewinnt Trigos und fordert Versicherer zur sozialen Mitarbeit auf

Soziale Verantwortung und Innovation machen Unternehmen erfolgreich


Graz (pts001/15.06.2010/06:00) faircheck http://www.faircheck.at hat mit dem Projekt "WeiterFAIRwertung von aus dem Wirtschaftskreislauf ausgeschiedener Gegenstände" den TRIGOS Steiermark gewonnen und war in Österreich unter den 29 Nominierten vertreten. Damit dokumentiert der innovative Dienstleister soziale Verantwortung, die er gemeinsam mit den österreichischen Versicherern wahrnehmen möchte.

Der Trigos ist eine Auszeichnung für Unternehmen mit Verantwortung. In diese Kategorie fallen Unternehmen, die in Eigeninitiative einen Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaften leisten und soziale Verantwortung (engl. corporate social responsibility, kurz CSR) leben. faircheck hat sich dieses Thema bereits seit geraumer Zeit auf die Fahnen geschrieben und in diesem Jahr ein innovatives Projekt für die Trigos Auszeichnung http://www.trigos.at eingereicht.

Der 2003 ins Leben gerufene Preis ist eine Initiative, an der Caritas, Rotes Kreuz, SOS Kinderdorf, der Umweltdachverband, Wirtschaftskammer, die Business Data Consulting Group, die Industriellenvereinigung, die Tageszeitung Die Presse, Austrian Business Council for Sustainable Development (respact) und die Diakonie Österreich mitwirken. Eine Jury, bestehend aus VertreterInnen dieser Trägerorganisationen, prämiert die eingereichten Projekte und das Unternehmen in den vier Kategorien Arbeitsplatz, Gesellschaft, Markt, Ökologie sowie einer Sonderkategorie für ihr beispielhaftes Engagement in Sachen CSR. Bewertet wird auf Bundes- und Landesebene jeweils durch eine eigene Jury.

Das von faircheck eingereichte Projekt hat den Titel "WeiterFAIRwertung von aus dem Wirtschaftskreislauf ausgeschiedener Gegenstände". faircheck Geschäftsführer Dr. Peter Winkler (im Foto rechts außen stehend): "Wir sehen bei Schadensbegutachtungen regelmäßig, dass Geräte wie Computer, E-Herde oder Waschmaschinen, aber auch Lebensmittel und Kosmetikartikel im versicherten Schadensfall durch Versicherungen ersetzt werden. Im Regelfall werden diese teilweise nur gering beschädigten Geräte im Anschluss zur Entsorgung auf die Mülldeponie gebracht."

Tatsächlich können die meisten der Geräte aber mit relativ wenig Aufwand repariert, Teile entnommen und weiterverwendet oder zumindest fachkundig entsorgt werden. Darum kümmern sich etablierte Ausbildungsstätten für Langzeitarbeitslose, die von namhaften Sozialeinrichtungen wie BBRZ und FAB geführt werden. faircheck organisiert die Auswahl und den Transport der Geräte und die Ausbildungsstätten übernehmen die Weiterverwertung bis zur Verteilung an sozial Bedürftige. Ebenso gibt es eine Kooperation mit SOMA, den österreichischen Sozialmärkten http://www.sozialmarkt.at und http://www.wiener.hilfswerk.at .

Dr. Winkler: "Damit ist allen geholfen: Sozialen Einrichtungen zur Reintegration von Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsprozess, Personen mit geringem Einkommen, die sich keinen Computer oder kein Haushaltsgerät kaufen können, können sich ihren Technik-Wunsch erfüllen, und nebenbei leistet faircheck einen Beitrag zur Sondermüllreduktion."

"faircheck verbindet so sein Kerngeschäft eng mit gesellschaftlichem Engagement und leistet im Kleinen einen großen Beitrag", so die Begründung der Jury für die Auszeichnung.

Auf Landesebene wählte die Jury von den insgesamt 43 Teilnehmern 11 Unternehmen für die Auszeichnung aus. In der Kategorie Gesellschaft gewinnt faircheck als Kleinunternehmen diesen begehrten Preis, in renommierter Gesellschaft mit der Saubermacher AG und der Zotter Schokolade Manufaktur.

Österreichweit ist die Bewerberanzahl weit höher. Heuer haben sich 166 Unternehmen für die Auszeichnung beworben, nominiert wurden 29 Unternehmen. Auch auf Bundesebene zeichnete die Jury faircheck mit einer Nominierung aus.

In einer Trigos Befragung haben 58 % der Befragten den Trigos als innovationsförderndes Medium bestätigt. Dr. Winkler: "Wir wünschen uns, dass unser Projekt von Versicherungen als erfolgreiches Pilotprojekt erkannt wird und das enorme Potential in diesem Bereich nachhaltig zu wirtschaften in naher Zukunft besonders von dieser Branche genutzt wird."

Über faircheck

Die in Graz beheimatete faircheck Schadensservice GmbH ist seit nunmehr fünf Jahren erfolgreich für österreichische Versicherer und seit 2010 auch in der Schweiz tätig. Mit einem großen Netzwerk an SchadenregulierInnen und allgemein beeideten und gerichtlich zertifizierten Sachverständigen bieten diverse Prüfstellen umfangreiches Schadenmanagement an.

faircheck hat sich im Bereich Schadenregulierung und Schadenbegutachtung mit ihren Produkten und Dienstleistungen als kompetenter und neutraler Partner etabliert. Innovative Dienstleistungen zeichnen das Produktportfolio aus, das laufend erweitert wird. Neu aufgenommen wurden kürzlich Schadenbegutachtungen von Maschinenbruchschäden und Schäden an der Verkehrsleittechnik.

faircheck ist seit 2009 Mitglied der respact http://www.respact.at .

Nähere Informationen zur Projektvorgehensweise und den Produkten können Sie gerne unter info@faircheck.at oder http://www.faircheck.at sowie auch mittels FAX: +43 316 890 685 10 anfordern.

(Ende)
Aussender: faircheck Schadensservice GmbH
Ansprechpartner: Dr. Eva Kasper
Tel.: 0316 890 685
E-Mail: eva.kasper@faircheck.at
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