pts20070730006 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen

Europäische Meldeauskunft RISER auch mit Schweiz, Ungarn, Schweden und Estland

Erster Online-Dienst für grenzüberschreitende Meldeauskünfte


Wien (pts006/30.07.2007/08:00) Melderegisterauskünfte sind eine der am häufigsten genutzten Verwaltungsdienstleistungen. Auf europäischer Ebene ist die Einholung solcher Auskünfte sehr komplex, zeitraubend und teuer. RISER bietet mit der europäischen Meldeauskunft ein einmaliges E-Government-Service für Unternehmen an. Derzeit deckt RISER Österreich, Deutschland, Schweiz, Ungarn, Schweden, Estland und Irland ab, weitere Register sollen noch in diesem Jahr folgen.

Bei wachsender Mobilität von Unternehmen und Bürgern im Europäischen Binnenmarkt trifft RISER die Bedürfnisse international tätiger Versandhändler, Inkassounternehmen und E-Business-Anbieter. Für Meldebehörden ist RISER gleichzeitig die Möglichkeit, die Zahl der kostenpflichtigen Meldeauskünfte aus dem europäischen Ausland zu erhöhen. RISER bietet einen einheitlichen Zugang zu einer extrem heterogenen und unübersichtlichen Melderegisterlandschaft in Europa. Das reduziert Komplexität und Kosten für die Kunden und führt zu transparenteren, effizienteren und kundenorientierteren Meldeauskünften der öffentlichen Verwaltung.

Realisiert wird RISER von einem internationalen Konsortium. In Österreich wird RISER durch das KDZ - Zentrum für Verwaltungsforschung vertreten. Spezielle E-Government und Datenschutz-Expertise bekommt RISER durch die Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut Fokus und dem Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein. Mit der Verwendung von offenen Standards entspricht RISER den höchsten Anforderungen in Sachen Datenschutz und IT-Sicherheit. Bei der Umsetzung von RISER kommen ausschließlich Open Source Produkte zum Einsatz.

Das KDZ - Zentrum für Verwaltungsforschung kommt dem Grundauftrag nach angewandter Forschung und dem Schaffen eines Wissenstransfers zwischen Wissenschaft und Praxis im öffentlichen Sektor nach. Das KDZ - heute Kompetenzzentrum für Verwaltungsmodernisierung und Public Management - wurde 1969 gegründet, beschäftigt 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielt einen Gesamtumsatz von ca. 2 Millionen Euro.

Rückfragehinweis:
Mag. Bernhard Krabina
KDZ - Zentrum für Verwaltungsforschung
Guglgasse 13, 1110 Wien
0043/676/4848109
krabina@kdz.or.at - http://www.kdz.or.at

(Ende)
Aussender: KDZ - Zentrum für Verwaltungsforschung
Ansprechpartner: Mag. Bernhard Krabina
Tel.: +43 1 8923492 27
E-Mail: krabina@kdz.or.at
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