pte20230110018 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

Energiesparendes Gaming wird zum Trend

16 Mio. deutsche Spieler achten wegen hoher Energiepreise auf Stromverbrauch beim Zocken


Hand am Gaming-PC: Viele machen die Geräte aus, um Stromkosten zu sparen (Foto: game.de)
Hand am Gaming-PC: Viele machen die Geräte aus, um Stromkosten zu sparen (Foto: game.de)

Berlin (pte018/10.01.2023/12:30)

16 Mio. Gamer in Deutschland achten angesichts der anhaltend hohen Energiepreise mehr als noch vor einem Jahr auf den Stromverbrauch beim Zocken. Das zeigt eine Umfrage des game - Verband der deutschen Games-Branche und des Researchers YouGov.

Umdenken bei der Anschaffung

"Ob Nutzung energiesparender Einstellungen der Geräte oder Anschaffung energieeffizienterer Hardware: Es gibt bereits viele unterschiedliche Möglichkeiten, ein großartiges Spielerlebnis bei einem geringeren Energieverbrauch zu genießen, und diese nutzen viele Spielende auch", unterstreicht game-Geschäftsführer Felix Falk.

Bereits beim Kauf von Gaming-Hardware zeigt sich der Erhebung nach das wachsende Bewusstsein für energieeffizientes Spielen. 38 Prozent der Gamer achten vor der Anschaffung von Geräten noch stärker auf deren Stromverbrauch. Zudem machen 59 Prozent aktuell ihre Geräte ganz aus, anstatt sie nur in den Standby-Modus zu schalten. Dadurch dauert es zwar länger, bis die Geräte wieder gestartet sind, gleichzeitig sinkt so aber der Stromverbrauch.

Gesamte Branche sensibilisiert

Über 75 Prozent der Games-Unternehmen in Deutschland - unter anderem Spieleentwickler und -publisher, Esport-Veranstalter, Dienstleister und Bildungseinrichtungen - engagieren sich mit besonderen Projekten für noch mehr Nachhaltigkeit wie eine game-Mitgliederbefragung im vergangenen Jahr gezeigt hat.

Die Maßnahmen reichen von Verbesserung der Energie-Effizienz in der Herstellung über die Optimierung von Produktverpackungen bis hin zur Entwicklung von Games, die durch ihre Storys auf Nachhaltigkeits- und Umweltschutzthemen aufmerksam machen. Mit der UN-Initiative und der Games-Branche "Playing For The Planet Alliance" verpflichten sich Games-Unternehmen weltweit zudem zur Reduzierung von CO2-Emmissionen und dem Umweltschutz.

(Ende)
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