pte20210520005 Unternehmen/Wirtschaft, Technologie/Digitalisierung

Elon Musk für Australier Bitcoin-Erfinder

Vergleichsportal Finder will einfache Handelsplattform für Kryptowährung auf den Weg bringen


Bitcoin: Australier mit großen Wissenslücken (Foto: MichaelWuensch, pixabay.com)
Bitcoin: Australier mit großen Wissenslücken (Foto: MichaelWuensch, pixabay.com)

Canberra (pte005/20.05.2021/06:10)

Elon Musk, dem wohl schillerndsten Unternehmer der Welt, der unter anderem das Autounternehmen Tesla und den Raketenbauer SpaceX gegründet hat, trauen die Australier wohl allerdhand zu. Laut einer Umfrage von Finder https://www.finder.com.au/, dem größten australischen Vergleichportal, kennen 56 Prozent der Teilnehmer den Bitcoin-Schöpfer Satoshi Nakamoto nicht und glauben, dass Musk der Urheber der weltweit größten Kryptowährung ist. Mit der Umfrage wollte Finder die Chancen eines Bitcoin-Handelsdienstes ausloten, den das Unternehmen plant, so die Finanzplattform CoinTelegraph https://cointelegraph.com.

[b]25 Prozent der Australier sagen ja zu Bitcoin[/b]

Eine signifikante Anzahl von Befragten wusste auch nicht, dass das Bitcoin-Angebot auf 21 Millionen Münzen begrenzt ist. 44 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass diese Kryptowährung genau wie Fiatgeld unbegrenzt verfügbar ist. Als Fiatgeld wird eine nationale Währung bezeichnet, die nicht an den Preis eines Rohstoffes wie Gold oder Silber gebunden ist.

Die Umfrage ergab auch, dass, wenn man das Ergebnis hochrechnet, 25 Prozent der Australier bereits Kryptogeld besitzen oder bereit sind, bis Ende dieses Jahres einzusteigen. Trotz einer bemerkenswerten Bereitschaft, Kryptowährungen zu kaufen, wissen 20 Prozent der befragten nicht, wie sie das virtuelle Geld erwerben könnten.

[b]Bitcoin bald bei 250.000 Dollar? [/b]

Fred Schebesta, Mitbegründer und CEO von Finder, sagte, dass der neue Service den Australiern helfen soll, in die Bezahlung mit Kryptowährungen einzusteigen. „Wir machen es so einfach wie möglich", so Schebesta. „Mit unserer App kann man in drei Minuten Bitcoins kaufen. Sie melden sich an, geben ihre Daten an und zahlen das Geld ein. Das war`s dann schon."

Schebesta prognostiziert, dass der Bitcoin-Preis in diesem Jahr auf 250.000 US-Dollar steigen wird. „Der derzeitige Rückgang ist nur kurzfristig. Der Preis für Bitcoin hat sich bewegt, weil China etwas gesagt hat oder Elon etwas gesagt hat oder eine andere Regierung etwas gesagt hat", glaubt er. Der Kurs fiel von knapp 59.000 auf rund 36.000 Dollar, nachdem Musk angekündigt hatte, dass seine Autos nicht mehr mit Bitcoins bezahlt werden können. In Kürze will er sie auch aus der Tesla-Bilanz streichen. 

(Ende)
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