pts20130131020 Forschung/Entwicklung, Umwelt/Energie

ebm-papst - Technik obenauf: Anmelderekord bei "JuFo" 2013


Alle Teilnehmer des 14.
Alle Teilnehmer des 14. "JuFo"-Regionalwettbewerbs (c) ebm-papst

Mulfingen (pts020/31.01.2013/11:40) Vom 28. Februar bis 2. März 2013 findet in der Reinhold Würth-Hochschule in Künzelsau der 15. Regionalwettbewerb "Jugend forscht" Heilbronn-Franken statt. Patenfirma und Organisator der Veranstaltung ist erneut Ventilatorspezialist ebm-papst.

Unter dem Motto "Deine Idee lässt dich nicht mehr los?" riefen die Organisatoren von Jugend forscht 2013 zum bundesweiten Nachwuchswettbewerb auf. Diese Frage haben erfreulicherweise viele Schülerinnen und Schüler mit JA beantwortet. Deutschlandweit gab es einen Anmelderekord für den traditionsreichen Jungforscher-Contest und auch in der Region Heilbronn-Franken meldeten sich so viele Teilnehmer an wie nie zuvor. Bernd Ludwig, Patenbeauftragter und Ausbildungsleiter bei ebm-papst ist verblüfft, dass sich trotz sinkender Schülerzahlen im Land eine so hohe Anzahl von Jugendlichen angemeldet hat: "Die Begeisterung für Technik und Naturwissenschaft wächst zusehends. Das ist fantastisch und ein positives Zeichen in der Diskussion um den Fachkräftemangel." 78 Projekte, davon 43 in der Kategorie "Schüler experimentieren" (bis 14 Jahre) und 35 bei "Jugend forscht" (bis 21Jahre) gingen zum Stichtag im Organisationsbüro ein.

Die 158 Teilnehmer (davon 82 "Schüler experimentieren", 76 "Jugend forscht") treten im Schwerpunkt in den Fachbereichen Arbeitswelt, Chemie, Physik und im - mit 20 Projektanmeldungen stärksten Bereich - Technik an.

"Vor allem die Themen Energie und Energiegewinnung scheinen die Jugendlichen zu beschäftigen", stellt Bernd Ludwig fest. Der "Nutzung überflüssiger Wärmeenergie in Großstädten" gehen beispielsweise Stefanie Hintz, Johannes Gold und Annemarie Winterwerber vom Gymnasium St. Gertrudis in Ellwangen nach. Alexander Hug von der Schloss-Schule in Kirchberg berechnet die Verdunstungskühlung von Solaranlagen. Und was hinter so genannten "Staubexplosionen" steckt, untersuchen Pascal Schepperle und Noah Paschke vom Eduard-Mörike-Gymnasium in Neuenstadt. Die Deutsche Schule Mailand ist zum neunten Mal in Künzelsau vertreten. Passend zur italienischen Modemetropole beschäftigen sich Ella Gödecken, Madeleine Caiazzo und Benedetta Schirone mit "Schminke aus der Natur".

Auch einige Unternehmen der Region sind wieder mit Auszubildenden vor Ort vertreten: Die Teams von Robert Bosch GmbH (Stuttgart), der Audi AG (Neckarsulm), Thyssen Krupp (Heilbronn), GEMÜ (Ingelfingen) und Ziehl-Abegg (Künzelsau) werden in den Räumen der Hochschule in Künzelsau ausstellen.

Den Gewinnern winken neben der Qualifizierung für den Landeswettbewerb Baden-Württemberg auch wieder Geld-, Sach- und Sonderpreise. Mindestens genauso wichtig sind den Teilnehmern aber die wachsende Erfahrung und das stetig steigende Selbstbewusstsein, wenn sie ihr Projekt vor der Jury, geleitet von der Regionalwettbewerbsleiterin Silvia Böhler und den Besuchern präsentieren. An den ersten beiden Wettbewerbstagen werden die Projekte von den Juroren bewertet und in feierlichem Rahmen ausgezeichnet. Am Samstag, den 2. März 2013 ist die Ausstellung von 9 bis 13 Uhr für alle Interessierten geöffnet.



(Ende)
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