pts20090624038 Medien/Kommunikation, Bildung/Karriere

CURE Usability Projekt: Der benutzbare Weg zum idealen Seminarort

Seminarhotelplattform optimiert Benutzbarkeit für Firmenkunden und Hotelpersonal


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Wien (pts038/24.06.2009/14:42) Die Organisation von Seminaren ist keine Kleinigkeit und kostet Unternehmen mitunter viel Zeit. Symposionline bietet seinen Kunden durch eine Plattformlösung eine erfolgreiche Alternative. Für optimale Benutzbarkeit des Systems wurde ein gefördertes Usability Projekt mit CURE durchgeführt. Eine Expertenanalyse lieferte eine Reihe von Optimierungsvorschlägen die zu dem wachsenden Erfolg des Unternehmens beitragen sollen.

Eine All in One Lösung für Seminarbuchungen
Symposionline bietet mit seiner Plattform eine Lösung für Unternehmen zur Minimierung des administrativen Aufwands für die Suche, Buchung und Abrechnung von Seminaren. Mit 1.100 Hotels, alleine in Österreich, ist das Unternehmen mit Sitz in Wien dafür die erste Adresse. Andreas Kernreiter, Geschäftsführer von Symposionline: "Unsere Kunden sind Firmen, die regelmäßig Seminare für Mitarbeiter, Stammkunden, Partner etc. durchführen. Mittels unserer Plattform geben sie ihre Anforderungen und Wünsche an, wir wickeln daraufhin alles weitere ab. Unsere Kunden müssen sich dann nicht mehr um Reservierungen, Abwicklungen und Rechnungskontrollen kümmern. Das spart eine Menge an Zeit. Weiters haben wir besonders günstige fixe Konditionen mit unseren Partnerhotels vereinbart, die wir an unsere Kunden weitergeben. Das bietet keine andere Plattform für Seminarbuchungen."

Ein gefördertes Usability Projekt
Jedes Unternehmen hat individuelle Wünsche und Anforderungen für seine Seminare. Das führt schnell dazu, dass die Komplexität einer Anwendung zunimmt. "Ziel war und ist es immer, unseren Kunden und Partnern, die Abwicklung mit unserer Plattform so einfach wie möglich zu machen", sagt Andreas Kernreiter. "Wir müssen dabei auch auf Anwender mit unterschiedlichen Fähigkeiten Rücksicht nehmen. Wir setzen uns seit einiger Zeit verstärkt mit Usability auseinander und haben uns zu Beginn des Jahres dazu entschlossen, dafür ein Projekt durchzuführen."

Auf der Suche nach der besten Lösung für die Umsetzung dieses Vorhabens wand sich Symposionline an das Zentrum für Innovation und Technologie um ein Technologieberatungsprojekt zu initiieren. Das Projekt wurde letztlich mit dem Innovationsscheck der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) gefördert. Als Spezialisten für Usability wurde die Forschungsorganisation CURE mit der Durchführung beauftragt.

Expertenanalyse liefert Klarheit für Verbesserungen
In einem Erstgespräch wurden die Ziele und Anforderungen von Symposionline besprochen. Darauf basierend wurden die Schwerpunkte der Usability Analyse festgelegt. Diese wurde von Experten anhand wissenschaftlicher Richtlinien durchgeführt. Peter Strassl, Usability Researcher bei CURE "Es existieren fundierte Regeln für "gutes" Interface Design. Es gibt natürlich eine Reihe von Unterschieden hinsichtlich Art des Systems und der Anwendung, Branchenbesonderheiten etc. Die Forschung liefert dazu laufend neue Erkenntnisse, die wir aktiv für die Optimierung der Systeme unserer Projektpartner einfließen lassen können." Im Zentrum der Aufmerksamkeit der Forscher stehen immer die Benutzer - und die sind nicht alle gleich. Dazu Strassl: "Es ist ein Unterschied ob ein Hotelangestellter mit geringer Computer Affinität oder ein Mitarbeiter aus einer Personalabteilung mit großer Erfahrung die Applikationen bedient. Beide Benutzergruppen stellen andere Anforderungen an das System."

Die Usability Analyse wurde in diesem Projekt mit dem so genannten Cognitive Walkthrough Verfahren durchgeführt. Dabei nimmt der Forscher die Perspektive der Benutzer ein und beleuchtet anhand von Richtlinien verschiedene Usability Aspekte. Georg Köhler, Usability Researcher bei CURE über die festgestellten Probleme "Bei Plattformen mit einem gewissen Komplexitätsgrad stellen wir häufig ähnliche Probleme fest. Durch Zuhilfenahme von Usability Know-how lässt sich vieles davon schnell beheben. Besonders dort wo ein Abbruch durch den Anwender aufgrund mangelnder Usability droht, sollte schnell reagiert werden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Benutzer zu wenig Orientierung haben, unnötige zusätzliche Eingaben gemacht werden müssen oder eine schwierige Erfassung von Inhalten zu höherer Aufmerksamkeit zwingt."

Für jedes festgestellte Problem wurden von CURE in einem umfassenden Usability Bericht Optimierungsvorschläge für Symposionline geliefert. Andreas Kernreiter ist zufrieden: "Durch die Usability-Analyse haben wir sehr viel Neues erfahren. Das hilft uns bei der Optimierung der bestehenden Systeme und stellt gleichermaßen auch einen Leitfaden für die zukünftige Entwicklung dar."

Einfache Anwendung als Schlüssel zum Erfolg
Für die nahe Zukunft plant Symposionline neben einem Relaunch des Internetportals eine Verstärkung der Expansion nach Deutschland und CEE. Hohe Usability der Systeme ist dabei ganz entscheidend. Andrea Kernreiter, Geschäftsführerin von Symposionline und Leiterin des Sales Teams "Wir gewinnen damit, dass wir unseren Kunden und Partnern neben der Zeitersparnis bei der Abwicklung der Seminare auch ein leicht benutzbares Tool anbieten - mit dem sie gerne arbeiten und sich wohl fühlen. Hier haben wir uns ehrgeizige Ziele gesetzt und planen noch eine Reihe von weiteren Maßnahmen."

(Ende)
Aussender: CURE - Center for Usability Research & Engineering
Ansprechpartner: Mag. (FH) Stephan Izay
Tel.: 7435451-12
E-Mail: izay@cure.at
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