pts20211209036 Medien/Kommunikation, Politik/Recht

Content Marketing für die Gemeinden

Clemens Jager: "Auch Kommunen müssen sich vermarkten - auch wenn sie nichts verkaufen"


Bergheim bei Salzburg (pts036/09.12.2021/17:05)

Kommunen und Gemeinden müssen sich großen Herausforderungen stellen. Zum einen muss modernen Arbeitsweisen und Organisationsstrukturen Rechnung getragen werden, zum anderen ist ein hohes Maß an Kunden- und Dienstleistungsorientierung gefragt. Läuft etwas nicht rund, sind Gemeinden schnell mit Unmut konfrontiert. Mit einem gut etablierten Content Marketing haben Kommunen ein zielgerichtetes Werkzeug an der Hand, um mit guter und umfassender Information eine positive Grundstimmung zu erzeugen und die Gemeinschaft zu festigen.

Bürgermeister*innen sind in der täglichen Gemeindearbeit mit vielen Konfliktthemen konfrontiert, die die nötige Sensibilität und Lösungsorientierung erfordern. Bau- und Wohnungsthemen, soziale Belange wie Kinderbetreuung oder Gesundheitsversorgung, Vereinswesen oder Verkehrsprojekte sind nur einige Beispiele. „Umso wichtiger ist es, die Bürgerinnen und Bürger breit mit Informationen zu versorgen, sie an Prozessen teilhaben zu lassen und eine optimale und transparente Kommunikation zu gewährleisten. Alle Beteiligten von Anfang an ins Boot zu holen, ist eine gute Basis für eine erfolgreiche Gemeindearbeit – und das gelingt am besten mit gezieltem Content Marketing", sagt Clemens Jager. „Immer mehr Gemeinden sehen die Vorteile von professioneller Kommunikation". Aus diesem Grund hat der Kommunikationsfachmann aus Salzburg speziell angepasste Leistungspakete für den Bedarf der Kommunen geschnürt.

Geringeres Konfliktpotenzial durch gezielte Information

Was umfasst ein gutes Content Marketing in Kommunen? Im Prinzip zählt jede Art der Kommunikation und Information sowie die Verbreitungsmaßnahmen dazu. Problematisch in Gemeinden ist dabei häufig eine unkoordinierte Verbreitung, Widersprüche oder ein Zuwenig an Information. Ein Beispiel dafür ist ein Bauprojekt, bei dem es kaum öffentliche Informationen für die Gemeindebürger*innen gibt und unterschiedliche Infos von verschiedenen Quellen verbreitet werden. Dadurch entstehen Gerüchte und in weiterer Folge Unzufriedenheit und Konflikte. Mittels einer koordinierten Kommunikationsstrategie und einer konsequenten Umsetzung und Verbreitung in verschiedenen Kanälen lässt sich der Informationsfluss und damit die Zufriedenheit bei allen Beteiligten stark erhöhen. Wer stets mit aktuellen Informationen versorgt wird, fühlt sich als Teil einer Gemeinschaft und hat zudem die Möglichkeit, frühzeitig auf Probleme aufmerksam zu machen, bevor Konfliktpotenzial größer wird. Bürger*innen fühlen sich mehr als aktiver Teil im Zusammenleben und nicht als passive Zuseher.

„Den ersten Schritt für erfolgreiches Content Marketing bildet die Planung: Welche Informationen werden intern und extern weitergegeben werden, welche Kanäle lassen sich dafür nutzen?", so Jager. Kommunen müssen dabei mutiger werden, neben den klassischen Kanälen wie der Gemeinde-Website und der gedruckten Gemeindeinfo auch Social Media-Kanäle einzusetzen und damit proaktiv auf die Bevölkerung zuzugehen. Dadurch wird eine größere Reichweite erzielt und die Informationen werden stärker wahrgenommen. Außerdem bieten sich diese Kanäle an, um niederschwellig und informell Informationen zu verbreiten.

Einheitlicher Auftritt stärkt die Wahrnehmung

Werden mehrere Kanäle koordiniert und gezielt bespielt, lässt sich auch die Außenwirkung besser steuern. Durch einen einheitlichen Auftritt – bei Inhalten und im Design – erfolgt eine starke Markenprägung: Wer mit einer Stimme spricht, wird besser wahrgenommen. Das erhöht den Informationsfluss, wirkt gemeinschaftsbildend und hat nicht zuletzt positive Auswirkungen für die Darstellung als attraktiver Arbeitgeber.

„Auch Kommunen müssen sich vermarkten, auch wenn sie nichts verkaufen", ist Jager überzeugt. Ein positives Gemeindeimage erleichtert das Zusammenleben und verringert Konfliktsituationen. Besonders bei kommunalen Maßnahmen, bei denen auch mit anderen Meinungen zu rechnen ist, können begleitende Kommunikations- und Informationsmaßnahmen helfen, um Ängste zu nehmen, Prozesse transparent zu gestalten und eine gute Gesprächsbasis zu schaffen. Nicht zuletzt wird durch eine umfassende Informationsarbeit der Wert der Gemeindearbeit sichtbar gemacht.

Planung schont Ressourcen – auch in der Informationsarbeit

Aber stellt ein gezieltes Content Marketing Kommunen und Gemeinden ressourcenmäßig nicht vor neue Herausforderungen? Der anfängliche Aufwand einer Neuorganisation der kommunalen Kommunikations- und Informationsmaßnahmen lohnt sich jedenfalls, denn durch Planung und einheitliche Gestaltung lassen sich Prozesse effizienter gestalten, Entscheidungswege verkürzen und damit werden auf lange Sicht Ressourcen geschont. Das Know-how externer Content Marketing-Experten lässt sich in der Umstellungsphase nutzen, um wichtige Informationen zu sammeln und zu ordnen, gute Strukturen zu schaffen und effiziente Arbeitsweisen für ein erfolgreiches Content Marketing zu etablieren.

www.gemeindestube.at

(Ende)
Aussender: Jager Clemens - JAGER PR - Agentur für Corporate Publishing
Ansprechpartner: Clemens Jager
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