Cisco Connected World Report: Mobile Endgeräte als Informationsquelle bevorzugt
Smartphones lieber als Fernsehen
Wien (pts008/02.09.2011/10:00) - 58 Prozent sehen mobile Endgeräte als wichtigste Technologie in ihrem Leben an
- Nutzung von Tablets noch nicht weit verbreitet
- 50 Prozent würden lieber ihre Geldbörse verlieren als ihr Smartphone, Tablet oder Notebook
Im Rahmen des Cisco Connected World Technology Reports wurden junge Berufstätige unter 30 Jahren in 14 Ländern weltweit zu Nutzung rund um vernetzte Technologien befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass junge Arbeitnehmer heute viel Zeit mit mobilen Endgeräten und sozialen Netzwerken verbringen. So bezeichneten 58 Prozent der Befragten ein mobiles Endgerät als die wichtigste Technologie in ihrem Leben. Im Gegensatz dazu lag der Fernseher bei gerade einmal acht Prozent. Der Stellenwert dieser Geräte spiegelt sich auch darin wieder, dass 50 Prozent lieber ihre Geldbörse verlieren würden als ihr Mobile Device.
Achim Kaspar, General Manager Cisco Austria: "Der Trend zu mobilen Endgeräten und sozialen Netzwerken betrifft nicht nur die junge Generation. Ich selbst kann mir ein Arbeiten und Kommunizieren ohne Smartphone nicht mehr vorstellen. Es ermöglicht mir, jederzeit und von jedem Ort aus mit anderen in Kontakt zu treten und auch den schnellen Zugriff auf wichtige Informationen. Im Business-Bereich ist diese Art von Arbeiten essenziell, um schnell und effizient am Markt agieren zu können."
Informationen - immer und überall
54 Prozent der Young Professionals nennen mobile Endgeräte als primäres Medium zur Nachrichten- und Informationsbeschaffung. Bei der Nutzung von mobilen Endgeräten machen Notebooks mit 37 Prozent den größten Anteil aus. Neben Japan besitzt z.B. unser Nachbarland Deutschland nach der Umfrage mit 84 Prozent den größten Anteil von Notebook Nutzern. Als primäre Informationsquelle nutzen 25 Prozent der jungen Erwerbstätigen einen Desktop Computer. Über das Fernsehen beziehen nur noch 13 Prozent der Befragten ihre Informationen und Nachrichten.
Täglich in sozialen Netzwerken unterwegs
Im Rahmen der Umfrage gaben im Durchschnitt 73 Prozent der Young Professionals an, dass sie ein Facebook-Profil besitzen und mindestens einmal täglich darauf zugreifen. Sieben von zehn haben sich dabei mit Mitarbeitern und Vorgesetzten über Facebook vernetzt. In den USA ist dieses Phänomen am wenigsten ausgeprägt: Dort sind nur etwa 23 Prozent mit Mitarbeitern über Facebook in Kontakt. Unter den Twitter-Usern folgen 68 Prozent ihren Arbeitskollegen. Die Umfrage ergab, dass in Deutschland nur etwa 10 Prozent der jungen Erwerbstätigen einen Twitter-Account besitzen. In Frankreich sind es sogar nur 6 Prozent. In Spanien, Brasilien und Mexiko gibt es die meisten Twitterer unter den Young Professionals.
Im Rahmen des Cisco Conncted World Technology Report wurden 1400 Young Professionals in den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Russland, Japan, China, Indien, Australien, Mexiko, Brasilien und Kanada befragt. Aus jedem dieser Länder nahmen 100 Young Professionals unter 30 Jahren teil.
Rückfragehinweis:
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