pts20201126019 Unternehmen/Wirtschaft, Produkte/Innovationen

CBD-Brownie von AÏDA steht kurz vor der Neuauflage

Europäischer Gerichtshof entschied, dass CBD weder eine Droge noch ein Betäubungsmittel ist


Wien (pts019/26.11.2020/10:02) Der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschied am 25. November 2020, dass ein EU-Mitgliedstaat die Vermarktung von CBD-Produkten, die in einem anderen Mitgliedsstaat rechtmäßig hergestellt wurden, nicht verbieten darf.

Viel wichtiger aber ist, das Erkenntnis des EuGH in seinem Urteil, dass CBD im Gegensatz zu THC "offenbar keine psychotropen Wirkungen oder schädlichen Auswirkungen" auf den menschlichen Körper hat.

Anders gesagt: CBD ist weder eine Droge noch ein Betäubungsmittel.

Das Urteil des Europäischen Gerichtshof gilt als wegweisend. Es erteilt der Auffassung der EU-Kommission eine umfassende Absage, nach der CBD ein Betäubungsmittel im Sinne der Internationalen Betäubungsmittelkonvention sei. Damit ist es nun amtlich: CBD sei kein Suchtstoff und habe keine psychoaktive Wirkung.

Dieses Urteil gilt für alle Produkte, die aus ganzen Cannabis-Sativa-Pflanzen gewonnen werden.

Zuletzt strebte die EU-Kommission ein Verbot von CBD an, so dass der Handel nur noch als verschreibungspflichtiges Betäubungsmittel erlaubt gewesen wäre. Das ist mit dem neuen Urteil "vom Tisch".

Nach langer Zeit der Ungewissheit ist dies endlich mal eine erfreuliche Entwicklung und ein klares Statement zum legalen und freiverkäuflichen CBD-Verkauf.

Die Wiener Traditions-Café-Konditorei AÏDA bereicherte ab Sommer 2018 den heimischen Konditoreimarkt mit einem Angebot an CBD-haltigen Produkten.

Vom Brownie über die Cremeschnitte bis hin zu Konfekt wurden Produkte mit in Österreich produzierten CBD angereichert.

Der Erfolg war großartig und die Resonanz der Kunden durchweg positiv - bis zu jenem Tag im Dezember 2018, als die damalige Gesundheitsministerin Hartinger-Klein (FPÖ) per Verordnung den Verkauf von mit CBD-haltigen Lebensmitteln über Nacht verbot.

Viele werden die Bilder noch im Kopf haben, als Dominik Prousek, vierte Generation der AÏDA-Eigentümerfamilie, am Abend des 12. Dezembers 2018 in der Wiener Innenstadt tausende CBD-haltige Produkte an die Bevölkerung verschenkte. Der Andrang war unglaublich.

Hunderte Menschen folgten der Einladung an diesem Dezemberabend und "stürmten" regelrecht die AÏDA-Filiale am Wiener Stephansplatz.

"Wir hatten für die kommenden Tage bereits tausende CBD-haltige Produkte produziert. Da der Verkauf von Gesundheitsministerin Hartinger-Klein vollkommen überraschend verboten wurde, musste schnell eine Lösung gefunden werden. Da AÏDA für sorgsamsten Umgang mit Lebensmitteln steht, war die Entscheidung schnell getroffen: Vernichtet wird nichts! Alle Produkte wurden in die Wiener Innenstadt gebracht und verschenkt", so AÏDA-Sprecher Stefan Ratzenberger damals gegenüber Medien.

Innerhalb weniger Minuten waren mehrere tausend CBD-haltige Produkte, wie zum Beispiel Brownies, Macarons, Konfekt, Cremeschnitten etc., an eine begeisterte Wiener Bevölkerung verschenkt.

"Das Erkenntnis des Europäischen Gerichtshof ist wegweisend und war schon längst überfällig", so Dominik Prousek, vierte Generation der AÏDA Eigentümerfamilie; und weiter: "Wir gehen davon aus, dass nun auch im Gesundheitsministerium der antiquierte Novel-Food-Erlass der Europäischen Union hinterfragt und nicht ratifiziert wird, um ehest wieder unsere beliebten CBD-haltigen, süßen Produkte anbieten zu dürfen. Die vergangenen zwei Jahre waren die schwammigsten hinsichtlich des rechtlichen Status, denn an Tankstellen, in Trafiken, CBD-Shops und Automaten konnte man CBD-Produkte kaufen, jedoch die CBD-Produkte von AÏDA war zum Verzehr verboten; aber dies wird sich nun hoffentlich ändern!"

Link: https://aida.at

(Ende)
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