ptp20190307027 Unternehmen/Wirtschaft, Politik/Recht

Castell-Bank baut Rohstoffquote aus und sieht Konjunkturerholung im Laufe des Jahres


Würzburg (ptp027/07.03.2019/13:40) Die Fürstlich Castell'sche Bank baut die Rohstoffquote aus, um von einer im Laufe des Jahres zu erwartenden konjunkturellen Erholung zu profitieren. Die wirtschaftliche Abkühlung dürfte - falls es nicht zu weiteren Schocks wie durch ein Scheitern der Verhandlung zwischen den USA und China kommen sollte - sich abschwächen und ab dem zweiten Quartal könnte es wieder bergauf gehen.

"Die konjunkturelle Entwicklung wird im Grunde von zwei Seiten unterstützt: einerseits haben die Notenbanken dieser Welt ihre Politik wieder auf "Unterstützung" umgestellt und andererseits wird es wohl auch wieder fiskalpolitische Stimuli geben, sowohl in China als auch in Europa und in den USA", sagt Dr. Sebastian Klein, Vorstandsvorsitzender der Fürstlich Castell'schen Bank. "Um von einer frühen Erholung der Wirtschaft zu profitieren, erhöhen wir die Rohstoffquote."

"Rohstoffe reagieren zumeist früher als andere Asset-Klassen auf wirtschaftliche Erholung, denn gerade wenn die Industrieproduktion wieder anzieht, werden sie verstärkt nachgefragt", erklärt Klein.

"Von Seiten der Notenbanken sollte es keine Störfeuer geben: selbst in den USA preisen die Märkte in der nahen Zukunft keine Zinserhöhungen ein und die Inflationserwartungen in der Eurozone sind so gering, dass die EZB eher über eine Senkung ihrer sogenannten "Forward guidance" nachdenkt", so Klein.

"Auch in Europa wird vermehrt über fiskalpolitische Stimuli nachgedacht, selbst in Deutschland: dies ist nicht zuletzt der Fall, um einem Erstarken der Populisten gerade vor den Europawahlen entgegenzuwirken. Die chinesische Regierung hat schon weitere Unterstützungen beschlossen und Präsident Trumps Steuersenkung wirkt auch dieses Jahr noch nach", erklärt Klein.

"Obgleich die Bremsspuren der Trumpschen Handelspolitik schlimmer als gedacht ausfallen, sind wir optimistisch, dass die wirtschaftliche Erholung wiedereinsetzt", so Klein. Eine Voraussetzung gäbe es allerdings: Präsident Trump und China müssen eine Einigung im Handelsstreit finden, ansonsten drohe wirklich eine Rezession.

(Ende)
Aussender: Fürstlich Castell'sche Bank, Credit-Casse AG
Ansprechpartner: Sascha Gründl
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