pte20210614026 Bildung/Karriere, Medien/Kommunikation

App "Zigazoo" lässt Kinder zusammen lernen

Junge Nutzer können ihre Lernerfahrungen teilen und Fragen mit Kurzvideos beantworten


"Zigazoo": Kinder sollen von- und miteinander lernen (Bild: play.google.com)

New York (pte026/14.06.2021/12:30) "Was ist dein liebster gesunder Snack und warum?" Mit Fragen wie diesen will die neue Social-Media-App "Zigazoo" http://zigazoo.com Kinder zum Lernen motivieren und ihnen mit Spaß etwas beibringen. Das Lehrer-Ehepaar Zak und Leah Ringelstein hat die App 2020 während der Corona-Pandemie entwickelt - zunächst aus dem Wunsch heraus, den eigenen Kindern in der Isolationszeit etwas Positives mitzugeben.

Soziale Interaktion wichtig

Die Entwickler ließen ihre Kinder auf Schnitzeljagd gehen und erkannten, dass ihnen vor allem die soziale Interaktion mit Freunden fehlte, um Erlebnisse mit ihnen zu teilen. Um den Austausch mit Gleichaltrigen zu fördern und gleichzeitig Lernspaß zu vermitteln, entwickelten die Ringelsteins Zigazoo. Die App nutzt projektbasiertes Lernen für Kinder zwischen drei und zwölf Jahren und stellt ihnen Aufgaben, die sie lösen können.

Alle Aufgaben beinhalten Fragen an die Kinder und praktische Aktivitäten. Dabei interagieren die Mädchen und Jungen mit ihren Altersgenossen und teilen ihre Erfahrungen mit den anderen sichtbar in der App. "Meine Lehr- und Lernphilosophie lautete immer: 'Wie geben wir Kindern Dinge, die sie eigentlich tun wollen und die ihnen Sinn und Freude vermitteln?'", erklärt Zak Ringelstein. Sie würden am besten lernen, wenn sie sich gegenseitig etwas beibringen.

Einzeln oder im Klassenverband

Die Kinder können zum Beispiel kreative Antworten in Form von selbst erstellten Kurzvideos geben. Zigazoo setzt laut den Machern zudem auf "absolute Sicherheit" und kindgerechte Moderation in der globalen App-Community. Eltern können ihre Kinder anmelden. Zudem gibt es virtuelle Zigazoo-Klassenräume, wo auch Lehrer Aufgaben stellen, Klassen anmelden und diese in den Peer-to-Peer-Videoaustausch einbeziehen können.

Finanzielle Unterstützung erfuhr die App von Tennis-Legende Serena Williams, die kürzlich vier Mio. Dollar in die App investiert hat. Bleibt zu hoffen, dass die App den Kindern wirklich weiterhilft. Eine kürzlich veröffentlichte Studie über Bildungs-Apps für Kinder äußerte an deren Wirkungsweise erhebliche Zweifel (pressetext berichtete: http://pte.com/news/20210512003 ).

(Ende)
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