pte20220922017 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

Gen Z will Geld für Spatial Audio ausgeben

Neues Hörerlebnis spielt laut neuer Untersuchung von Agora beim Gaming die größte Rolle


Metaverse: Spatial Audio ist bei der Gen Z sehr gefragt (Foto: pixabay.com, Riki32)
Metaverse: Spatial Audio ist bei der Gen Z sehr gefragt (Foto: pixabay.com, Riki32)

Santa Clara (pte017/22.09.2022/12:30)

Agora http://agora.io/en , eine der führenden Plattformen für Real-Time-Engagement, hat die Vorlieben der Generation Z bei Spatial Audio untersucht. Dafür wurden mehr als 1.500 Konsumenten dieser Altersgruppe befragt. Vor der Umfrage hatte mit 49 Prozent fast die Hälfte von Spatial Audio gehört. 51 Prozent hingegen wussten nichts von dieser Technologie oder waren sich nicht sicher, ob sie schon davon gehört hatten. 50 Prozent sehen weniger Fortschritte in der Entwicklung von Live-Audio als bei Live-Video.

Gaming, TV-Shows und Filme

Danach efragt, in welchem Setting Spatial Audio Experiences die größte Rolle spielen, stand Gaming mit 24 Prozent an erster Stelle. An zweiter Stelle rangieren mit 21 Prozent TV-Shows oder Filme. Mit 14 Prozent bei der Beliebtheit folgten virtuelle Shows und Konzerte. Je neun Prozent entfallen auf Audiobooks/Podcasts, Online-Präsentationen sowie virtuelle Treffen. Mit acht Prozent spielen virtuelle Rundgänge an einem psychischen Raum und mit fünf Prozent Einkaufserlebnisse in Geschäften die geringste Rolle. 79 Prozent würden sich für ein besseres Hörerlebnis neue Kopfhörer kaufen. 28 Prozent wäre der Preis sekundär. 26 Prozent meinen, dass der neue Kopfhörer nicht mehr als 50 Dollar kosten dürfe. 25 Prozent wären nicht bereit, mehr als 100 Dollar dafür auszugeben.

In Hinblick auf das Metaverse würden 60 Prozent der Gen-Z-Konsumenten es vorziehen, einen Service mit 3D Spatial Audio zu nutzen. Das bedeutet, dass Stimmen und Töne in dem virtuellen Environment basierend auf der Nähe zur Geräuschquelle gehört werden. Mit 34 Prozent stand etwas mehr als ein Drittel dieser Fragestellung neutral gegenüber. Nur sechs Prozent sagen, dass sie einen derartigen Service im Metaverse nicht vorziehen würden. Unternehmen wie Apple und Meta haben den Trend bereits erkannt und investieren zunehmend in diesen Bereich.

(Ende)
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