pts20210329021 Unternehmen/Wirtschaft, Technologie/Digitalisierung

Roboterhund "Spot" zieht seine Runden durch die Baustelle des IKEA Wien Westbahnhof


Vösendorf (pts021/29.03.2021/13:45) Mitten im Herzen Wiens entsteht nicht nur ein höchst nachhaltiges Vorzeigeprojekt, sondern auch das innovativste Einrichtungshaus, das es aktuell in der IKEA-Welt gibt: In Zusammenarbeit mit G. Klampfer Elektroanlagen GmbH und dem Linzer Start-up qapture GmbH wird ein digitaler Zwilling des IKEA Wien Westbahnhof erstellt. Das Besondere: Ein gelber Roboterhund namens "Spot" erstellt bei seinen Spaziergängen durchs Gebäude selbstständig die 3D-Laserscans.

"Mit IKEA Wien Westbahnhof verfolgen wir ein visionäres Projekt, das mit zukunftsweisenden Innovationen und den neuesten Technologien gestaltet wird. Die Kooperation mit G. Klampfer Elektroanlagen GmbH und unser vierbeiniger Roboterkollege 'Spot' geben uns die Chance, als absoluter Vorreiter in der digitalen Gebäudeplanung etwas komplett Neues zu entwickeln", freut sich Alpaslan Deliloglu, Country Manager und Chief Sustainability Officer bei IKEA Österreich.

Günther Hinterberger, CEO G. Klampfer Elektroanlagen GmbH, ergänzt: "Mit IKEA konnten wir unseren Wunschpartner auf der Bauherren- und Betreiberseite gewinnen, denn echten Mehrwert und Nachhaltigkeit kann man nur mit neuen Konzepten und einer gesamtheitlichen Sicht auf die Dinge erreichen."

"Spot" vereinfacht Bauprojekt enorm

Als Kooperationspartner haben sich G. Klampfer Elektroanlagen GmbH und das Linzer Start-up qapture GmbH mit Sitz im LIT (Linz Institute of Technology) zum Ziel gesetzt, Bauvorhaben komplett zu revolutionieren: Mithilfe von weiterführenden Systemen, bei denen jedes einzelne Bauteil und darüber hinaus sogar der Freiraum mit Daten verknüpft werden kann - von der Brandschutzklasse einer Tür bis hin zur Vorschrift, wie ein Baum zu beschneiden ist - können digitale Gebäudezwillinge erstellt werden.

"In der Schule haben wir noch gelernt, Baupläne mit Bleistift und Tusche zu zeichnen", erinnert sich Robert Charuza, Construction Project Manager bei IKEA Österreich, zurück. "Heutzutage arbeiten alle Fachabteilungen - von den ArchitektInnen bis hin zur Haustechnik - mithilfe von neuesten Technologien gemeinsam an einem 3D Gebäudemodell des IKEA Wien Westbahnhof."

Dabei spielt "Spot" eine zentrale Rolle: Der mit LiDAR-Sensoren (1) ausgestattete Roboterhund weist definitiv eine bessere Sehkraft als seine realen Verwandten auf - "Spot" läuft selbstständig vorwiegend im Dunkeln der Nacht die Baustelle des IKEA Wien Westbahnhof ab und erstellt dabei 3D-Laserscans des Gebäudes, um alle Beteiligten mittels BIM-Methode (Building Information Modeling) in Echtzeit über Planungsänderungen und Fortschritte zu informieren.

"Mit IKEA haben wir einen innovationskräftigen Partner gefunden, um gemeinsam Möglichkeiten der digitalen Transformation weiterzudenken und neuartige Anwendungen rund um das Thema Digital Twin zu entwickeln", so Daniel Hoeller, Geschäftsführer von qapture GmbH. Anhand des digitalen Gebäudezwillings kann zudem auch in Zukunft eine noch nachhaltigere Nutzung des IKEA Wien Westbahnhof sichergestellt werden: Ein digitaler Zwilling umfasst alle notwendigen Informationen zur Haustechnik und optimiert so die interne Absprache und Prozesse zur umweltschonenden Einregulierung der Energienutzung.

Durch die Möglichkeit der virtuellen Begehung können nebenbei unzählige Reisen vermieden werden - das hat direkten Einfluss auf den CO2-Fußabdruck des Projektes und spart viel Zeit bei allen Beteiligten. Somit unterstützt der Roboterhund "Spot" IKEA auch beim Erreichen seines Unternehmensziels, bis 2030 klimapositiv zu werden.

IKEA Wien Westbahnhof: Schwedisches Flair trifft Nachhaltigkeit

Am Wiener Westbahnhof entsteht schon bald ein grünes, autofreies IKEA Einrichtungshaus mit viel Raum für die Menschen. Das Gebäude, das sich insgesamt über sieben Stockwerke erstreckt, ermöglicht durch das außergewöhnlich innovative Gebäudekonzept eine neuartige Präsentation des IKEA-Sortiments: Auf insgesamt 9.000 Quadratmetern und fünf Etagen kommen schwedisches Flair, genügend Platz für Inspiration und eine ansprechende Gastronomie mit schwedischen Leckerbissen nicht zu kurz. In den oberen beiden Stockwerken wird mit der Accor Marke JO&JOE ein Hotel einziehen und auf der begrünten Dachterrasse lässt sich die unglaubliche Aussicht bestaunen.

Das Besondere am IKEA Wien Westbahnhof: Kaufen kann man nur tragbare Artikel, die man in der U-Bahn, zu Fuß oder mit dem Rad mitnehmen kann; alles andere wird bestellt und direkt nach Hause geliefert.

In Kürze kommen insgesamt 160 Bäumen an, die an allen vier Fassadenseiten und auf dem Dach für ein angenehmeres städtisches Mikroklima sorgen werden. Der letzte Kranabbau zur Positionierung der Rolltreppen ist für Ende Juni 2021 angesetzt. Der Baufortschritt verläuft nach Plan, sodass das innovative Einrichtungshaus IKEA Wien Westbahnhof Ende August 2021 eröffnen kann.

Über IKEA Österreich
Seit über 40 Jahren ist das schwedische Möbelunternehmen IKEA mittlerweile auch in Österreich vertreten: In 7 Einrichtungshäusern, 1 Planungsstudio, 2 Logistikzentren, 8 Abholstationen und diversen Services, wie z. B. Click & Collect, sorgen rund 3.600 IKEA-MitarbeiterInnen für Inspiration am laufenden Band.

IKEA hat die Vision, einen besseren Alltag für die vielen Menschen zu schaffen, indem wir formschöne, funktionsgerechte, erschwingliche und qualitativ hochwertige Einrichtungsgegenstände anbieten, die mit Rücksicht auf Mensch und Umwelt produziert wurden. Mit jedem unserer Produkte versuchen wir das Zuhause zu einem noch besseren Platz zu machen.

Dazu gehören auch gesunde und nachhaltige Lebensmittel, die IKEA seinen KundInnen und MitarbeiterInnen in den IKEA-Restaurants, IKEA-Bistros und dem Schwedenshop anbietet. Von nachhaltig beschafften Zutaten bis hin zu fleischlosen Optionen und lokal angebauten Produkten, die gut schmecken und auch besser für den Planeten sind.

Mehr zu IKEA gibt's hier: https://www.ikea.com/at/de/this-is-ikea/

(1) Die Hauptfunktion von LiDAR-Sensoren besteht darin, im Sichtfeld den Abstand zwischen sich und Objekten zu messen. Die grundlegende Arbeitsweise ist gleich dem Radar-Prinzip.

(Ende)
Aussender: PRofessional PR
Ansprechpartner: Ulrich Taller
Tel.: +43 1 69 000 16581
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