pts20191022009 Politik/Recht, Medizin/Wellness

Wie drei österreichische Zahnärzte ihre Kollegen zum Nachdenken anregen möchten

Neues kritisches Buch: "Zahn um Zahn in Österreich" über die Zahnfee und das Zahngeschäft


Linz/Hollabrunn/Eggenburg (pts009/22.10.2019/09:05) Im neuen Buch von drei renommierten Zahnärzten aus Österreich wird erklärt, wie wichtig Zähne für die allgemeine Gesundheit des Menschen sind. Es behandelt dabei viele Zahnmythen und klärt Missverständnisse rund um die Zahnmedizin auf. Geschrieben haben es Dr. Ulrich Guserl, Dr. Gernot Österreicher und DDr. Gerald Jahl. Gespart wird in dem Buch auch nicht mit Seitenhieben auf die Politik und die aktuelle wirtschaftliche Situation von Kassenzahnärzten, die noch nach dem Krankenkassensystem von 1956 abgerechnet werden.

Dr. Guserl: "Ein Klassiker des derzeit hinkenden Systems ist die Wurzelbehandlung, die nach dem geltenden Kassensystem als gut behandelt gilt, wenn zwei Drittel vom Kanal abgefüllt sind. Das ist aber für uns als Zahnärzte aus fachlicher Sicht ein Behandlungsfehler. Es ist eine nicht vollständig durchgeführte Behandlung. Für das Kassensystem ist das allerdings ausreichend, damit der Arzt den dafür vorgesehenen Betrag erstattet bekommt. Da merkt man schon, dass das Kassensystem hinter dem medizinischen Stand der Dinge enorm hinterherhinkt. Das Kassensystem ist aus dem Jahre ..." - Dr. Österreicher ergänzt: "noch immer aus dem Jahr 1956".

DDr. Jahl weiter: "Wahnsinn, genau im vorigen Jahrhundert steckt man daher wissenschaftlich fest und so wird auch immer noch abgerechnet. Das ist schon ein bisschen schockierend, oder? Dr. Österreicher: "Wir wollen mit diesem Buch nicht nur die Patienten aufklären, sondern auch unsere Kollegen zum Nachdenken anregen. Wir Zahnärzte sollten uns viel mehr darüber aufregen, denn damit schützt man ja schließlich auch seine Patienten." Das Buch der drei Experten ist im Buchhandel und im Internet https://amzn.to/2ZyUoDC erhältlich.

Zahnersatz sind nicht mehr nur die Dritten

DDr. Gerald Jahl ist mehrfach ausgezeichnet und einer der bekanntesten Kieferchirurgen und Implantologen in Österreich. Er konstatiert, dass viele Menschen immer noch glauben, dass feste Zähne im Alter nicht mehr notwendig sind, oder die "Dritten" schon ausreichend sind. "Falsch! Viele meiner älteren Patienten glauben immer noch, wenn sie die 70 oder 80 überschritten haben, rentieren sich Implantate nicht mehr für sie. Das ist totaler Unfug. Denn feste Zähne sorgen auch für eine verbesserte Allgemeingesundheit, durch bessere Aufnahme und Verwertung der Nahrung. Durch moderne, digitale 3D-Implantologietechnik sind Zahnärzte heute in der Lage, bei nahezu jedem Patienten wieder feste Zähne zu implantieren, die sofort für mehr Lebensqualität sorgen. Genau dieses Wissen um moderne, computergesteuerte Zahntechnologie wollen wir im Buch vermitteln", so DDr. Gerald Jahl.

Kein Mensch ist zu alt für Zahnimplantate und "feste Zähne"

Senioren sollten sich über die Möglichkeit informieren, endlich wieder feste Zähne zu bekommen. Sie essen nicht mehr gerne, was wiederum zu Mangelerscheinungen führen kann. "Schuld an der Mangelernährung von Senioren in Österreich ist nicht die schlechte Ernährung, sondern es sind vielmehr die Schmerzen beim Essen und Kauen. Kein Wunder, wenn einem die Lust am Essen vergeht und man immer weniger isst. Bei allen meinen Patienten kommt es nach einer Zahnimplantation auch meist zu einem Gesundheitsschub, weil wieder mit Lust und Genuss gegessen werden kann. Selbst Senioren im weit fortgeschrittenen Alter fühlen sich wieder deutlich besser, wenn sie wieder wie gewohnt essen und kauen können", so DDr. Jahl.

Titel des Buches: "Zahn um Zahn in Österreich: Über die Zahnfee und das Zahngeschäft"

Erhältlich im Buchhandel als Taschenbuch oder als E-Book: https://amzn.to/2ZyUoDC

(Ende)
Aussender: Der Pressetherapeut
Ansprechpartner: Alois Gmeiner
Tel.: + 43 699 133 20 234
E-Mail: 2000@chello.at
Website: www.pressetherapeut.com
|