pts20190821007 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

Toolchain in der IT-Analyse

SEQIS informiert: Analyse ist Transformation


Josef Falk, SEQIS GmbH (Foto: SEQIS GmbH)
Josef Falk, SEQIS GmbH (Foto: SEQIS GmbH)

Mödling (pts007/21.08.2019/09:30) Für Software-Entwicklung braucht man Werkzeuge. Das Programm muss geschrieben, kompiliert, debugged werden und vieles mehr. Doch wie ist das mit der IT-Analyse?

Um beurteilen zu können, welche Werkzeuge in der IT-Analyse benötigt werden, ist zunächst zu klären, was überhaupt deren Aufgabe ist.

Die Aufgaben in einem IT-Projekt lassen sich in drei Gruppen teilen:

* Ingenieure: Sie erfüllen all jene Aufgaben, für die man (software-)technisches Wissen benötigt. Jemand muss die Programmiersprache beherrschen, wissen, wie man eine Datenbank aufsetzt, alle die eingangs erwähnten Werkzeuge beherrschen.

* Manager: Diese kümmern sich darum, dass das IT-Projekt mit den vorhandenen Ressourcen, Zeit und Budget, abgewickelt wird.

* Gestalter: Deren Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass das geplante System die ihm zugedachte Aufgabe erfüllt.

"Das Gehirn, das ist der Ort, an dem sich dieser Transformationsprozess vollzieht. Kreativität, Erfahrung, Gestaltungskraft machen aus Anforderungen ein Lösungsdesign. Diese Kernaufgabe der IT-Analyse funktioniert ganz ohne (weitere) Werkzeugunterstützung. Doch das ist nur der erste Schritt", so Mag. Josef Falk, Business Analyst bei SEQIS.

Es ist offensichtlich, dass die IT-Analyse die Rolle der Gestaltung übernimmt. Es ist also die Aufgabe der IT-Analyse, das neue System zu gestalten. Basis dafür ist Wissen über das Fachgebiet, für das das IT-System geplant ist. Dieses Wissen erhält der Analytiker aus verschiedenen Quellen, z. B. aus Büchern, diversen Unterlagen, und vor allem aus Gesprächen mit den sogenannten Stakeholdern. Die Aufgabe des Analytikers ist es also, Wissen (bzw. Anforderungen) in das Design des geplanten Systems zu transformieren.

Für diese Transformationsaufgabe braucht der IT-Analytiker zunächst kein Werkzeug. Oder aber - wenn man so will - er braucht genau ein Werkzeug: sein/ihr Gehirn.

Heißt das also, in der IT-Analyse benötigen wir gar keine Werkzeuge - reicht uns unser Gehirn, das wir sowieso immer dabei haben? In der Theorie könnte man es so sehen. In der Realität stimmt das aber nicht. es reicht nicht aus, dass der Entwurf des IT-Analytikers in dessen Gehirn existiert. Er muss in geeigneter Form festgehalten werden - und dafür sind Werkzeuge erforderlich.

Am besten sind dafür geeignet:

* Ein Wiki oder Kollaborationstool für die beschreibenden Texte

* Ein Modellierungswerkzeug zum Erstellen von Modellen, das die verschiedene UML-Diagramme und eventuell weitere Diagramme, wie BPMN oder Datenflussdiagramme unterstützt

* Ein Mockup-Tool, mit dessen Hilfe Screens für die GUI-Schnittstelle entworfen werden können. Mit diesen Tools kann der Analytiker das Produkt des Transformationsprozesses, der aus Anforderungen ein IT-Design macht, festhalten und so die Basis für eine erfolgreiche Umsetzung legen.

Warum genau diese Werkzeuge die richtige Wahl sind, können Sie im vollständigen Artikel nachlesen.

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MMag. Christina Eder
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Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wir in diesem Text die geschlechtsspezifische Differenzierung nicht durchgehend berücksichtigt. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter.

(Ende)
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