pts20181219021 Bildung/Karriere, Unternehmen/Wirtschaft

Praxisforum "Erfolgreiche Unternehmensgründung"

Veranstaltung für Studierende der Fachhochschule St. Pölten


St. Pölten (pts021/19.12.2018/11:55) Das Praxisforum der FH St. Pölten unterstützt angehende FirmengründerInnen unter den Studierenden auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Fachleute aus der Praxis gaben bei der Veranstaltung an der FH Tipps und GründerInnen berichteten von ihren Erfahrungen.

"Die Studierenden der FH St. Pölten haben im Rahmen dieser Veranstaltung die Möglichkeit, die österreichische Förder- und Investitionslandschaft kennenzulernen. Auch können die zukünftigen Unternehmerinnen und Unternehmer von den Erfahrungen anderer, erfolgreicher Start-ups profitieren", sagt FH-Lektor Peiman Zamani, der die Veranstaltung organisiert hat.

Beim aktuellen Praxisforum stellten VertreterInnen der Start-ups Freebiebox GmbH, Lympik OG, Vinotaria OG, Wotow (Whispers of the old World) und YAI (Your Aspiration Instantly) ihre Gründungsidee sowie Hürden und Erfolge bei der Unternehmensgründung vor. Sogenannte Open-Space-Runden boten Möglichkeit für Fragen und Antworten zwischen Studierenden, Expertinnen und Experten.

"Ich finde es sehr wichtig, dass Entrepreneurship im Unterricht vermittelt wird, weil die Digitalisierung viel ändern wird. Ein Grundverständnis für Wirtschaft muss jeder haben. Das Praxisforum 'Erfolgreiche Unternehmensgründung' an der FH St. Pölten ist ein sehr tolles Event mit interessanten Speakern und besonders auch interessierten Studierenden", sagt Moritz Lechner vom Start-up Freebiebox, das über eine Webseite Boxen mit unverteilten Werbegeschenken für interessierte AbnehmerInnen anbietet. Lechner ist als Teenager einer der jüngsten Gründer Österreichs.

"Das Produkt ist für mich nur der Weg, die Vision umzusetzen. Diese Sichtsweise erweitert den Horizont, verleiht Ideenreichtum und die nötige Ausdauer bei der Produktentwicklung", sagt Thomas Peroutka, Gründer der Sportanalyseplattform Lympik, die ProfisportlerInnen mit neuester Technologie unterstützt sowie Menschen zu mehr Bewegung motivieren soll.

Von der Idee zur Firma: Tipps aus der Praxis

Informationsstände mit Expertinnen und Experten thematisierten, wie man von der Geschäftsidee zur verkaufbaren Lösung kommt, wie man Investorinnen und Investoren überzeugt, Rechtsfragen zur Unternehmensgründung, Kredite und Fördermöglichkeiten, Finanzierungsmöglichkeiten und Crowdinvestement und Technologieförderprogramme.

AnsprechpartnerInnen waren VertreterInnen von accent Gründerservice, Austria Wirtschaftsservice aws, Conda, Österreichischer Forschungsförderungsgesellschaft FFG, prime crowd, Sparkasse NÖ Mitte West, Steuerberatung acura, Tecnet Equity und Wirtschafskammer NÖ. Sponsoren des Praxisforums waren diesmal: Wirtschaftsservice ecopoint, Gründerservice der Wirtschaftskammer NÖ, accent Gründerservice GmbH, Sparkasse NÖ Mitte West AG, Tecnet Equity und FH St. Pölten.

130 Studierende aus den Departments Medien und Digitale Technologien sowie Medien und Wirtschaft haben an der Veranstaltung teilgenommen. Zudem waren SchülerInnen einer 5. Klasse der HTL St. Pölten zu Gast.

Neue Lehrveranstaltung zur Unternehmensgründung

Im Wintersemester 2018/2019 führte die FH St. Pölten eine neue departmentübergreifende und über zwei Semester laufende Lehrveranstaltung zur Unternehmensgründung ein: Beteiligt sind die Departments Medien & Digitale Technologien sowie Medien & Wirtschaft. Die Lehrveranstaltung verbindet damit Technik und Wirtschaft.

Teams von GründerInnen sollen idealerweise aus beiden Wissensgebieten kommen und von der Ideenfindung bis hin zur Unternehmensgründung zusammenarbeiten. Das Praxisforum wird im Rahmen dieser Lehrveranstaltung umgesetzt und bringt den Studierenden die Themen Finanzierung, Förderung, Unternehmensrecht und Steuerrecht näher.

Start-up-Förderung an der FH St. Pölten

Das seit mehreren Jahren jährlich stattfindende Praxisforum ist Teil eines umfangreichen Angebots an Unterstützung für Studierende und Alumni der FH St. Pölten, die ein Unternehmen gründen möchten. Im Jahr 2014 hat die FH St. Pölten zudem in Kooperation mit der accent Gründerservice GmbH den Creative Pre-Incubator® ins Leben gerufen, ein Förderprogramm für Studierende und Alumni mit Gründergeist. Expertinnen und Experten unterstützen im Programm die Teams bei der Weiterentwicklung von Geschäftsideen sowie der Unternehmensgründung und fördern Kontakte zur Start-up-Szene. Das Praxisforum und der Creative Pre-Incubator® sind Teil des Konzepts der "Seven Steps to Start-Up" der FH St. Pölten. Es bietet eine Vielzahl von einschlägigen Lehrveranstaltungen, Praxisprojekten, Veranstaltungsformaten und weiteren Initiativen, die kreative, an Unternehmensgründung interessierte Studierende begleiten und sie mit dem Start-Up-Umfeld vernetzen - von der Vermittlung wichtiger unternehmerischer Basiskompetenzen über die Entwicklung erster innovativer Projektideen, deren Konkretisierung und Weiterentwicklung bis hin zur konkreten Unternehmensgründung. https://www.fhstp.ac.at/cpi

Start-up-Förderung in St. Pölten

Um Unternehmensgründungen in St. Pölten in Zukunft noch stärker zu fördern und bestmögliche Rahmenbedingungen für Innovationen zu schaffen, wird auch die Stadt St. Pölten in den kommenden Jahren gezielt Maßnahmen setzen. Unter der Leitung der FH St. Pölten wurde ein entsprechendes Konzept erarbeitet, das die am Standort vorhandene Expertise bündelt und zielgerichtet weiterentwickelt. Dadurch werden sich auch für die Aktivitäten der Fachhochschule neue Impulse ergeben. https://www.stp-smartup.at

Über die Fachhochschule St. Pölten
Die Fachhochschule St. Pölten ist Anbieterin praxisbezogener und leistungsorientierter Hochschulausbildung in den sechs Themengebieten Medien & Wirtschaft, Medien & Digitale Technologien, Informatik & Security, Bahntechnologie & Mobilität, Gesundheit und Soziales. In mittlerweile 22 Studiengängen werden mehr als 3.000 Studierende betreut. Neben der Lehre widmet sich die FH St. Pölten intensiv der Forschung. Die wissenschaftliche Arbeit erfolgt zu den oben genannten Themen sowie institutsübergreifend und interdisziplinär. Die Studiengänge stehen in stetigem Austausch mit den Instituten, die laufend praxisnahe und anwendungsorientierte Forschungsprojekte entwickeln und umsetzen.

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