pts20181210021 Medien/Kommunikation, Kultur/Lifestyle

FUNpalastwirdARTig: FUNpalastgoesART, "denn nur jene verdienen ein Denkmal, die keines brauchen" (Gustav Klimt)


Wien (pts021/10.12.2018/13:15) Gustav Klimt ist so jemand! Er war der Porträtist der Reichen und Schönen und erfand den Wiener Jugendstil, auch unter Wiener Moderne weltbekannt! Die Zeit von 1890 bis 1918 war ein Höhepunkt der österreichischen Kulturgeschichte. Zahlreiche Neuerungen in Kunst, Literatur, Architektur, Musik, Psychologie, Philosophie und Gesellschaft prägten die "Wiener Moderne".

Gustav Klimt gilt als das Malergenie der Jahrhundertwende schlechthin.

Er entwickelt sich im Laufe seines Lebens vom Dekorationsmaler zum berühmtesten Porträtisten der Jahrhundertwende. Er verstand es vor allem, Frauenporträts zu erschaffen, die heute Spitzenpreise am Kunstmarkt erzielen.

Wir haben das Projekt von Anfang an nicht als billigen Werbegag verstanden und je intensiver wir uns in der Vorbereitung mit Gustav Klimt abseits seines Goldesel-Daseins beschäftigt haben, auf umso mehr Gemeinsamkeiten, Parallelitäten, Affinitäten und ähnliches sind wir gestoßen, die eine unglaubliche Verbindung mit dem Künstler ans Tageslicht gebracht haben.

Die ganze Stadt Wien ist sozusagen ein weltweit einzigartiger Klimt-Hotspot, der sich vom Belvedere, der Secession, dem Leopold Museum, dem Wien Museum, dem Theatermuseum, dem Burgtheater, dem Kunsthistorischen Museum, der Albertina, dem MAK, der Klimt Villa bis hin zum Gustav-Klimt-Kaffeehaus erstreckt.

Ein Spaziergang durch den Klimt-Hotspot Wien soll beim nicht existenten Gustav-Klimt-Denkmal, denn das gibt es nur in Unterach am Attersee, beginnen?

Das kann's doch wirklich nicht sein! Nicht dass Gustav Klimt eins bräuchte, aber eine schlichte Gedenktafel auf einem Wiener Gemeindebau wo einst sein Haus stand, wird dem Andenken an den größten Künstler, den diese Stadt je hervorgebracht hat, doch keinesfalls gerecht.

Wenn Gustav Klimt sein Denkmal nicht zum 100. Todestag bekommt, wann dann?

2018 feiert Wien die Moderne, die Wiener Moderne. Vor 100 Jahren starben vier ihrer wichtigsten Protagonisten: Gustav Klimt, Egon Schiele, Otto Wagner und Koloman Moser.

Vom Biedermeier zum Jugendstil in die Moderne

Gustav Klimt war seiner Zeit weit voraus. "Still too daring" sind die 100 Jahre alten Werke des Meister für New Yorker U-Bahn- und Busstationen noch heute, in denen 2018 nicht einmal gemalte weibliche Brustwarzen gezeigt werden dürfen! Klimt behandelte nicht nur als Erster weibliche Selbstbefriedigung als eigenes Genre, er malte mit "Freundinnen" eine der frühesten Ikonen lesbischer Liebe. Viele Zeichnungen zeigen lesbische Paare, obwohl Homosexualität ein Tabu war. Dafür wurde er als Pornograf beschimpft, von anderen als Pionier gelobt, weil Lesbianismus die Vorstellung weiblicher Unabhängigkeit bekräftige.

Ein Credo von Gustav Klimt war die Loslösung von starren Traditionen und es ist ihm zu verdanken, dass die vorvergangene Jahrhundertwende für Wien und Österreich nicht nur zu einer künstlerisch so bedeutenden wurde, sondern Österreich wurde insgesamt freier. Gustav Klimt war Mitbegründer der Künstlervereinigung "Wiener Secession", seit jeher einer der wichtigsten Räume für bildende Kunst, so wie es heute der FUNPALAST ist, wenn's um die künstliche Liebe geht. Ein Ort an dem beide Seiten heute gleichberechtigt und zwanglos miteinander agieren können. Dabei werden Sie sehen, dass der FUNPALAST in Wien und Gustav Klimt eines gemeinsam haben: Sie setzen neue Maßstäbe und sind ihrer Zeit weit voraus.

Mehr Frauenversteher als klischeehaft dargestellter Frauenheld

Neue Studien zeigen Österreichs gerade in Asien beliebten Kunst-Star in teils etwas anderem Licht. So sei Klimts oft strapaziertes Verhältnis zu den Frauen von großer gegenseitiger Wertschätzung geprägt gewesen, sagt die Kunsthistorikerin Mona Horncastle, die zusammen mit Alfred Weidinger eine aktuelle Klimt-Biografie verfasst hat. "Klimt war ein Frauenversteher und -liebhaber, aber kein Frauenheld."

Das und noch vieles mehr hat uns bewogen der Stadt Wien, allen Österreichern und Österreicherinnen und den Besuchern aus aller Welt, ein würdiges und künstlerisch wertvolles Gustav Klimt Denkmal zu spendieren. Als Standort haben wir den Vorplatz des FUNPALAST, dem größten & modernsten Bordell der Republik, gewählt, denn die City ist sowieso völlig "overtouristed" und die interessierten Damen und Herren werden in der Vorstadt nicht nur das Denkmal besichtigen können, sondern es wird, ganz speziell für Frauen interessant, auch Führungen durch den FUNPALAST geben!

Es waren überwiegend sogenannte Grabennymphen (Prostituierte), die sich vor 150 Jahren für Gustav Klimt in seinem Atelier entgeltlich frei gemacht haben und es ist längst an der Zeit dass unsere bessere Hälften, die Frauen nämlich, nicht laufend mit der Doppelmoral Keule niedergeknüppelt werden, sondern dass sie aus dem Schatten ins Licht treten.

Wir haben mit Johann Rumpf einen renommierten Wiener Künstler damit beauftragt, ein Werk zu schaffen, das nicht nur ein billiger Marketing-Gag sein wird, sondern allen Ansprüchen gerecht werden soll! Es hätte Gustav Klimt ganz sicher nicht nur gefallen, sondern ganz speziell der Standort mit 69 bildschönen Damen, wäre genau seins gewesen.

Die Liebe zur Kunst verbindet der Künstler mit der Liebe zur Farbe. Sein Wahlspruch lautete schon immer: "Die Kunst ist mein Leben. Ich liebe die Farben." Nach diesem Credo gestaltete der Künstler Johann Rumpf nicht nur den FUNPALAST neu, sondern auch die vier Meter hohe Stele, die am 11. Dezember 2018 als das erste Gustav-Klimt-Denkmal in Wien enthüllt werden wird.

Das Denkmal wurde unter der künstlerischen Leitung von Johann Rumpf gemeinsam mit dem Wiener Künstler & Bildhauer Gerold Kubitschek in monatelanger Hände Arbeit geschaffen. Unter anderem wurde der Bildhauer mit seinen Pinguinen für die Österreich Werbung "weltbekannt".

Gerold Kubitschek ist einer der bekanntesten Bildhauer Österreichs, der jahrzehntelang für Theater, Film und Fernsehen aber auch für die Bundestheater in leitender Funktion bei Art for Art gearbeitet hat. So entstanden unter anderem Kunstwerke mit André Heller, Manfred Deix und Thomas Brezina.

Und die Moral von der Geschichte: Schon Gustav Klimt ging die Doppelmoral der Gesellschaft gründlich gegen den Strich und genau die muss man(n) heute nicht mehr leben! Sei doch so frei, wie es die Kunst schon vor 100 Jahren war.

Sei auch du deiner Zeit voraus, und komm in den FUNPALAST!

Presse-Rückfragen:
Peter Konstantin Laskaris
Tel.: +43 676 4123555

(Ende)
Aussender: HHS Freizeit- und Sportbetriebsgesellschaft m.b.H.
Ansprechpartner: Peter Konstantin Laskaris
Tel.: +43 676 4123555
E-Mail: redroomsvienna@gmail.com
Website: www.GustavKlimt-Denkmal.at
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