pts20180215008 Tourismus/Reisen, Medien/Kommunikation

Auch Kälte und Dunkelheit sind Tourismusmagnete - Beispiel Norwegen

Tourismus geht oft anders, als man denkt - Sehnsucht nach dem Erlebnis wecken und dann auch bedienen


Wien/Tromso (pts008/15.02.2018/09:15) Sommer, Sonne, südliche Gefilde. Das sind meist die Zutaten, wenn es um einen erfolgreichen Urlaub geht. Falsch! Denn in Zeiten, in denen die meisten Menschen schon auf Malle, in Griechenland, Ägypten oder in der Türkei Urlaub gemacht haben, will man sich von seinen Nachbarn unterscheiden und fährt hoch in den Norden. Idealerweise bis an die Polargrenze und staunt über Kälte, Dunkelheit und die Nordlichter.

Tourismus-Querdenker und Werbetherapeut Alois Gmeiner ist fasziniert von den Möglichkeiten, die scheinbar negative touristische Vorzeichen bieten: "'Anders als die anderen', das ist schon seit jeher mein Motto, wenn es um die Vermarktung geht. In der Nische lässt sich prächtig leben und verdienen. Man darf nur keine Angst vor der eigenen Courage haben. Kreativität ist der Schlüssel zu neuen Märkten, neuen Gästen und mehr Umsatz im Tourismus. Das Schietwetter in Norddeutschland muss nur neu vermarktet und mit Mehrwert für bestimmte Gästegruppen aufgewertet werden."

Gmeiner bietet Hoteliers und Unternehmern Unterstützung durch Ideen-Coachings und Brainstormings mit dem gesamten Hotel- oder Tourismus-Team.

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Dunkelheit und Kälte als Gästemagnet

Norwegen verzeichnet seit Jahren steigende Übernachtungen von Menschen, die die Geheimnisse des Polarkreises ergründen und zu Hause von den magischen Nordlichtern, einer Wal-Safari und einer Hundeschlittentour berichten wollen oder einfach nur fasziniert sind von Schnee und Kälte -wie etwa die Gäste aus den heißen Ländern in Arabien, Afrika, Asien oder Südamerika.

"Ich war gerade im hohen Norden. Ich war in Tromso in Norwegen und kannte diesen Ort vor meiner Reise gar nicht. Der einzige Grund für die Reise waren die Nordlichter. Ein One-in-a-Lifetime-Erlebnis. Ich war echt überrascht, was das für eine Industrie ist. Fast alle Touren und Hotels sind ausgebucht. Mir wäre es auch egal gewesen, ob Island mein Reisedestination geworden wäre. Egal, ob in Finnland, Norwegen, Russland, Alaska, Grönland oder eben Island - ich wollte die Nordlichter sehen", so Gmeiner.

Der Werbetherapeut weiter: "Sich hier, so wie Tromso, als Stadt der Nordlichter oder als the Arctic Gateway zu positionieren, ist dann auch enorm wichtig für PR, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing. Denn ich habe natürlich im Internet nach den besten Orten für die Nordlichtjagd gesucht. Erst danach kam die Frage nach einem passenden Hotel. Und auch hier habe ich mich für eines entschieden, dass mir das Erlebnis Nordlichter bietet. Infos dazu gibt es im Video. Ob das Hotel 2, 3 oder 4 Sterne hat, war mir dabei herzlich egal."

Aus scheinbar Negativem mit Kreativität einen Vorteil "zaubern"

Für Gmeiner ist klar: Wer sich kreativ auf die Suche nach ungewöhnlichen Gästevorteilen macht, kann auch in Gegenden, die scheinbar wenig touristische Besonderheiten bieten, punkten! Dann ist es auch vollkommen egal, ob die Tage im Winter eher dämmrig sind wie am Polarkreis oder eben im Sommer die halbe Nacht Tageslicht herrscht. Gmeiner: "Genau das ist ein Naturschaupiel, das man als Tourist gerne erleben möchte. Dafür bucht man eine Reise um die Mitternachtssonne selbst einmal zu sehen."

Fakt ist: Der für Westeuropäer eher nervige Schnürlregen in Salzburg ist mittlerweile ein echtes Verkaufsargument für Gäste aus trockenen Wüstengebieten, die dieses Naturschauspiel bei ihrem Aufenthalt unbedingt erleben wollen. Gmeiner: "Daraus ein Geschäftsmodell zu machen und eine Schnürlregensafari anzubieten oder einen Outdoor-Wellness-Whirlpoolnachmittag im Salzburger Schnürlregen, das ist die Aufgabe von Touristikern, Hoteliers und Gastronomen. Und dabei helfe ich mit Brainpower!"

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Aussender: Der Werbetherapeut
Ansprechpartner: Alois Gmeiner
Tel.: 01 33 20 234
E-Mail: werbetherapeut@chello.at
Website: www.werbetherapeut.com
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