Wissens-Test im Online-Marketing: Marketer stolpern über rechtliche Grundlagen

Online-Marketing-Forum.at veröffentlicht die häufigsten Irrtümer

Online-Marketern mangelt es an rechtlichem Wissen. (© Online-Marketing-Forum.at)

Wien (pts001/30.05.2015/16:10) Der Aufholbedarf bei den rechtlichen Grundlagen im Online-Marketing ist groß. Das hat die Auswertung des großen Wissens-Tests vom Online-Marketing-Forum.at ergeben.

In welche Fallen Marketer gerne tappen, haben die Online-Marketing-Experten in einem kostenlosen Whitepaper zusammengefasst.

"Kein Marketingbereich hat in den letzten Jahren so viel neues Wissen produziert wie Online-Marketing", weiß Mag. Michael Kornfeld, Chef des größten Ausbildungsspezialisten für Online-Marketing in Österreich.

"Deshalb haben wir vom Online-Marketing-Forum.at die Online-Marketing-Challenge entwickelt. Bei diesem Online-Schnell-Test erfahren die Teilnehmer innerhalb weniger Minuten, wie sattelfest sie wirklich in den Grundlagen für Online-Marketing sind."

Schlechtes Zeugnis beim Wissens-Test

Mehr als 500 Personen haben sich bisher dem Online-Marketing Wissens-Test gestellt. Mit einem überraschenden Ergebnis: 70 % aller Fragen wurden mehrheitlich falsch beantwortet. "Wir hätten nicht gedacht, dass so viele Teilnehmer mit ihrer Einschätzung daneben liegen", zeigt sich Mag. Kornfeld erstaunt.

Häufigstes Problem-Thema für Onliner: Rechtliche Grundlagen

Der Wissens-Tests zeigt deutlich, dass besonders bei den rechtlichen Themen die größten Wissenslücken bestehen. Zum Datenschutz mussten die Teilnehmer beispielsweise folgende Aussage bewerten: "Sie dürfen grundsätzlich nach beliebigen Informationen fragen (zum Beispiel Haarfarbe, Schuhgröße), solange die Felder optional (= keine Pflichtfelder) sind." Hier lagen 69 % der Teilnehmer falsch.

Vielmehr gilt: Auch wenn jemand freiwillig seine Daten angibt, dürfen diese nicht einfach so gesammelt und gespeichert werden. "Denn das Datenschutz-Gesetz schreibt eindeutig vor, dass es einen klaren Zusammenhang zwischen den gesammelten Daten und der unternehmerischen Tätigkeit geben muss", erklärt Mag. Kornfeld. "So darf beispielsweise ein Frisör nicht die Schuhgröße seiner Kunden erheben und speichern. Denn diese Daten haben nichts mit seinem unternehmerischen Zweck zu tun."

Unkenntnis schützt vor Strafe nicht

"Dass die größte Schwachstelle gerade bei den rechtlichen Grundlagen besteht, kann in der Praxis für Unternehmen äußerst unangenehm ausfallen", warnt Online-Marketing Experte Mag. Kornfeld. Wie die Novelle zum Medien-Gesetz im Juli 2012 zeigt, können zum Beispiel medienrechtliche Verstöße mit bis zu EUR 20.000,- abgestraft werden.

Kostenloses Whitepaper: Rechtliche Irrtümer

Angesichts der vielen Gesetze und Regeln überrascht es nicht, dass es immer wieder Fallen gibt, in die häufig getappt wird. "Wir haben die häufigsten Stolpersteine gesammelt, die immer wieder von Unternehmen im Bereich Online-Marketing gemacht werden. Diese rechtlichen Irrtümer haben wir nun in einem gratis Whitepaper zusammengefasst", erklärt Mag. Kornfeld den kostenlosen Kundenservice.

Interessierte können das Dokument direkt beim Online-Marketing-Forum.at kostenlos anfordern: >>http://www.online-marketing-forum.at/p/8OwG2

Link zum Wissens-Test
Online-Marketing-Challenge (Ergebnisse werden sofort nach dem Test angezeigt): >>http://www.online-marketing-challenge.at

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