pts20101119004 Produkte/Innovationen, Technologie/Digitalisierung

Angestellte vor Angriffen am Arbeitsplatz schützen

Notrufsystem "CoProtect" schafft Sicherheit bei Bedrohung


Basel (pts004/19.11.2010/07:45) Amokläufe können überall und zu jeder Zeit stattfinden. Viele Behörden und Schulen, aber auch Firmen sehen sich zunehmend Risiken von Angriffen durch Kunden, Mitarbeiter oder Schüler ausgesetzt. Die Schweizer Firma ENGELI informa hat ein Notrufsystem entwickelt, mit dem Angestellte am eigenen Arbeitsplatz stillen Alarm auslösen und ihre Kollegen zu Hilfe rufen können. So lassen sich Konflikte entschärfen, noch bevor sie eskalieren.

Diverse Polizeikorps in der Schweiz berichteten unlängst von sich häufenden Übergriffen auf ihre Beamten. Eine ähnliche Tendenz zur Gewalt stellen auch viele Behörden fest. Sie sehen sich an Schaltern und Büro-Arbeitsplätzen zunehmend verbalen Angriffen von Bürgern und Kunden ausgesetzt, die im schlimmsten Fall in Tätlichkeiten münden.

Die Firma ENGELI informa hat mit ihrer so einfachen wie bestechenden Lösung CoProtect schon vielen Behörden und Firmen zu mehr Sicherheit verholfen: Mit einem Druck auf einen Notruftaster - oder auf eine definierte Taste der Computertastatur - löst ein Angestellter in einer Gefahrensituation einen Hilferuf aus. Dieser erscheint sofort bildschirmfüllend auf den Monitoren der definierten Benutzer. So benachrichtigt, können die Kollegen rasch intervenieren.

Peter Maria Engeli, der Geschäftsführer der Firma, erklärt das Prinzip: "Bei einem Notruf an die Polizei oder eine Sicherheitsorganisation dauert es mindestens zehn Minuten, meistens aber viel länger, bis diese zur Stelle sind. Dank CoProtect können Arbeitskollegen aus dem Nebenbüro innerhalb von Sekunden einer bedrohten Person zu Hilfe eilen - und so die Situation frühzeitig entschärfen."

Frühzeitig entschärfen statt eskalieren lassen
Kommt hinzu: Die Hemmschwelle ist in der Regel gross, die Polizei bereits bei einem diffusen Unbehagen zu rufen. Wenn die Situation dann eskaliert, ist es oft zu spät für die rechtzeitige Intervention durch Sicherheitsdienste. Beim Notruf-Konzept von CoProtect dagegen liegt die Hemmschwelle viel tiefer, was es erlaubt, eine mögliche Gefahr schon im Keim zu ersticken. Bereits hat sich das System in unzähligen Büros von Behörden in der Schweiz und in Deutschland bewährt. So etwa in der Stadt Mönchengladbach, die sich zum Ziel gesetzt hatte, ihre Mitarbeiter besser zu schützen und auch für den schlimmsten Fall eines Amoklaufs zu rüsten.

Gewaltprävention in Zusammenarbeit mit der Polizei
Der Notruftaster von CoProtect kann versteckt angebracht und im Notfall unbemerkt vom potenziellen Angreifer ausgelöst werden. Dabei geht es nicht darum, dass die Benutzer selbst Polizei spielen, sondern darum, eine aggressive Person gemeinsam zu beruhigen und ihr gegenüber Präsenz zu markieren.

Auch die Flughafenstadt Kloten vertraut auf das System. Gemeinsam mit der dortigen Stadtpolizei bietet CoProtect zudem Schulungen für Behörden in der Deeskalation an. Vincenzo Condoleo, der Leiter der Stadtpolizei Kloten, ist begeistert vom System: "Das Einfache ist das Beste. Ich finde es sensationell, wie sich mit einfachsten Mitteln Gewaltprävention betreiben lässt. Wir schulen die Leute, wie sie sich bei einem Notruf verhalten sollen. CoProtect ermöglicht schnelle und subtile Hilfe. Die Arbeitskollegen stürmen nicht ins Büro des Bedrohten, sondern können vordergründig wegen einer anderen Sache eintreten und dem Angestellten verdeckt Hilfe signalisieren."

Mehr auf: http://www.coprotect.com

Weitere Auskunft erteilt gerne:

Herr Peter Maria Engeli, Geschäftsführer

ENGELI informa AG
Obwaldnerstrasse 12
4055 Basel
Schweiz

Web: http://www.coprotect.com
E-Mail: info@engeli.ch
Tel: +41 61 283 10 73
Fax: +41 61 283 10 77

(Ende)
Aussender: ENGELI informa AG
Ansprechpartner: Peter Maria Engeli
Tel.: +41 61 283 10 73
E-Mail: peter.maria.engeli@engeli.ch
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