pts20090326023 Medien/Kommunikation, Kultur/Lifestyle

Knete, die von Herzen kommt, hilft Kindern in Not

Die HESSEN Wochenschau vom 26. März 2009


Wiesbaden (pts023/26.03.2009/13:00) Wenn Kinder schwer krank sind, ist das immer schlimm. Besonders schlimm aber ist es, wenn man nicht einmal weiß, was das Kind hat. Hinter dem Begriff "Seltene Erkrankungen" verbirgt sich eine lange Reihe von ganz unterschiedlichen Leiden, die oft weder richtig diagnostiziert noch therapiert werden können - eine besonders große Belastung für die betroffenen Familien. Um hier zu helfen, hat das Team der "Essknete" jetzt einen gemeinnützigen Verein gegründet. Schatzmeister Stefan Kaczmarek: "Viele Kinder haben Spaß mit unserem Produkt Essknete. Damit auch Kinder profitieren, denen es nicht so gut geht, haben wir vom Essknete-Team den Verein Herzknete e.V. gegründet. Wir spenden selbst Zeit und Geld und hoffen, dass wir außerdem durch die Popularität unseres Produktes Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse von Familien mit schwer kranken Kindern bekommen können." - Außerdem berichtet diese Ausgabe der HESSEN Wochenschau (http://www.hessen-hat-was.de) vom Apfelwalzer auf der Apfelweinmesse im darmstadtium , einer Ausstellung zum Calvin-Jahr 2009 in Bad Karlshafen, einem Kunstaustausch zwischen Wiesbaden und Florenz, einem neuen Blog über Urlaub auf dem Bauernhof und einem Unterwasser-Abenteuer.

Herzknete fördert individuelle Hilfsprojekte
Die hohen Ausgaben, die Familien mit schwer kranken Kindern für Pflege und Rehabilitation aufbringen müssen, stellt eine große Last dar. Die Anschaffungen reichen von Gehhilfen und Rollstuhl bis hin zum behindertengerechten Auto oder der Einrichtung einer behindertengerechten Wohnung. Gemeinsam mit den betroffenen Familien erstellt der Verein Herzknete e.V. "Knete die von Herzen kommt" eine Bedarfsliste, um gezielt die dringendsten Mittel anzuschaffen oder bei der Finanzierung zu helfen. Auf der Website http://www.knete-von-herzen.de informiert der Verein über das jeweils aktuelle Herzknete-Projekt, über Maßnahmen und Anschaffungen und über die Entwicklung der kranken Kinder. Der jährliche Rechenschaftsbericht wird außerdem abrufbereit sein. Stefan Kaczmarek: "Nachdem wir uns mit der Problematik auseinander gesetzt hatten und die Not der Eltern gesehen haben, konnten wir nicht untätig bleiben. Aus diesem Grund haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, betroffenen Familien zu helfen. Wenn Sie uns bei dieser Arbeit unterstützen möchten, freuen wir uns, wenn Sie auf unsere Sache aufmerksam machen und/oder einen Betrag zur Unterstützung spenden. Für Firmenspenden haben wir spezielle Möglichkeiten. Selbstverständlich unterstützen wir den Verein auch mit der 123 Nährmittel GmbH und der Essknete." (http://www.essknete.de)

Apfelwalzer auf der Apfelweinmesse im darmstadtium
Zum Auftakt des "Apfelweinfestivals" im Frankfurter Römer berichtete die Hessenschau des Hessischen Rundfunks über fünfundzwanzig Aussteller aus Hessen, die Spezialitäten rund ums "Stöffche" präsentierten, darunter einige alte Apfelsorten. Auch Dieter Walz von der Edelbrennerei "Apfelwalzer" in Fürth im Odenwald war dabei. Walz ist unter anderem bekannt für seine sortenreinen Brände und Liköre aus eigenem Obst-Anbau. Der Bascus etwa ist ein hessischer Edelbrand, der bei offiziellen Gelegenheiten vom Ministerpräsidenten verschenkt und der sogar im Bundespräsidialamt ausgeschenkt wird. Es ist ein Brand aus Apfelwein, im Eichenfass gereift, ähnlich dem Calvados in Frankreich. Wer das "Apfelweinfestival" verpasst hat, kann den Apfelwalzer vom 27. bis 29. März im darmstadtium auf der zweiten internationalen Apfelweinmesse erleben, Infos unter http://www.die-mag.de/index.php?id=15 . Ebenso auf dem Lindenfelser Ostereiermarkt am 28. und 29. März im "Haus des Gastes". Weitere Termine werden in Kürze bekannt gegeben. Über die Website http://www.apfelwalzer.de kann sich jeder für den Newsletter eintragen und sich durch eine E-Mail auf die nächsten Termine hinweisen lassen.

Ausstellung zum Calvin-Jahr 2009 in Bad Karlshafen
Der 10. Juli 2009 ist der 500-ste Geburtstag des Genfer Reformators Johannes Calvin (1509-1564). Aus diesem Anlass hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) zusammen mit dem Reformierten Bund eine Wanderausstellung in Auftrag gegeben, die im Calvin-Jahr 2009 in neun Exemplaren durch Deutschland, die Schweiz und Österreich reisen wird. Am 10. April um 11 Uhr wird die Ausstellung im Deutschen Hugenotten-Museum in Bad Karlshafen eröffnet (http://www.hugenottenmuseum.de ) und einen Monat lang, bis zum 10. Mai 2009, zu sehen sein. Die 14 Ausstellungstafeln behandeln biografische und inhaltliche Aspekte und geben einen Überblick über die Wirkungsgeschichte. Die einzelnen Tafeln tragen die Überschriften: Kindheit und Studium Calvins, Durchbruch zur Reformation, Anfänge in Genf, Straßburger Lehrjahre, Neuordnung der Genfer Kirche, Die Institutio Calvins, Calvin als Briefschreiber, Abendmahlsstreit, Prädestinationslehre, Der Prozess gegen Servet, Letzte Jahre und Tod, Widerstand und Demokratie, Wirkungsgeschichte, Calvinismus und Kapitalismus. Die Bilder und Texte der Ausstellung nehmen die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse auf und zeichnen eine Bild des Genfer Reformators, der unter den Bedingungen des Exils für eine konsequente Reformation eintrat und seine Theologie auf die verfolgten und bedrängten Protestanten in Frankreich ausrichtete. Erstellt wurden die Tafeln von Dr. Achim Dettmers, dem Calvin-Beauftragen von EKD und Reformiertem Bund. Über 100 Kirchengemeinden und Institutionen werden die Wanderausstellung im Calvin-Jahr zeigen.

Kunstaustausch zwischen Wiesbaden und Florenz
Über ein außergewöhnliches Partnerprojekt zwischen Wiesbaden und Florenz berichtet die Frühjahrsausgabe von VivArt, das Lifestyle-Magazin für Wiesbaden und Rheingau (http://www.vivart.de ): Während der Maler Joachim Hiller vom 9. Mai bis 15. Juni in Florenz ausgestellt wird, sieht man in Wiesbaden den Florentiner Luca Brandi (15. Mai bis 26. Juni, siehe http://www.galerie-nero.de ). Im Heft heißt es dazu: "Florenz gilt als eine Stadt der Kunst. Große Namen wie Donatello, Botticelli, Michelangelo, Leonardo da Vinci und Galileo Galilei prägen dort das Selbstverständnis einer Szene, die von der Vergangenheit zehrt. Die Uffizien bei der Piazza della Signoria, die unter der Herrschaft der Medici als Verwaltungsgebäude für das Großherzogtum Toscana entstanden, beherbergen eines der wichtigsten Museen weltweit für klassische Kunst, insbesondere die italienische Malerei. In Wiesbaden, der Stadt des Historismus, ist das ein wenig anders. Hier ist es einzig der Name von Jawlensky, der für Bildende Kunst in der Vergangenheit steht. Und auch wenn das Museum Wiesbaden jüngst für seine neuen Wege ausgezeichnet wurde, ist der Unterschied der Städte eklatant. Sucht man nach Gemeinsamkeiten, so fällt allerdings auf: Zeitgenössische Kunst hat es in beiden Städten ungemein schwer. Zu diesem Ergebnis kamen auch Susanne Kiessling, Inhaberin der Galerie Nero aus Wiesbaden, und Francesco Giannattasio, Inhaber der Galleria Immaginaria aus Florenz, den sie auf der Art Karlsruhe 2008 kennen lernte. Darum beschlossen die beiden Galeristen einen Künstleraustausch: Joachim Hiller gegen Luca Brandi."

Neuer Blog über Urlaub auf dem Bauernhof
Zu aktuellen Themen über Urlaub auf dem Bauernhof in Deutschland informieren jetzt die Betreiber der Seite Bauernhofurlaub.de in ihrem neuen Blog http://blog.bauernhofurlaub.de . So wird zum Beispiel in der Serie "Bauernhofurlaub in Deutschlands schönsten Regionen" jede Woche eine neue Region vorgestellt, in der einzigartige Ferienhöfe zum Urlauben einladen. Drei Höfe gibt es bei jeder Folge als Urlaubstipp in der Kurzzusammenfassung. Auch Neuheiten und unterhaltsame Geschichten aus dem Alltag von Bauernhofurlaub.de werden im Blog veröffentlicht, und Videos, siehe Folge 1 der Serie "Urlaub auf dem Lernort Bauernhof". Unter den inzwischen mehr als tausend teilnehmenden Höfen sind auch viele aus Hessen. - Achtung: Noch bis zum 31. Mai läuft der bundesweite Fotowettbewerb "Mein Bauernhoferlebnis" (http://www.mein-bauernhoferlebnis.de ) mit vielen attraktiven Preisen.

Schnuppertauchen mit yamando
Wer schon immer einmal abtauchen wollte, sich bisher aber nicht getraut oder das richtige Ambiente nicht gefunden hat, kann mit dem Erlebnisgeschenke-Anbieter yamando ein individuelles Schnuppertauchen ausprobieren. Unter Anleitung eines persönlichen Coaches erlernen die Teilnehmer ganz individuell alles Wissenswerte rund ums Tauchen und bekommen eine Einweisung über alle sicherheitsrelevanten Regeln, bevor der erste Tauchgang ansteht. Es handelt sich nicht um eine Gruppenveranstaltung. Unter Wasser erwartet den Taucher oder die Taucherin dann unter anderem eine elf Meter lange Luxus-Yacht, verschiedene Autowracks, Tauchröhren und viele weitere Überraschungen in Europas größtem Indoor-Tauchzentrum. Natürlich achtet der persönliche Trainer immer genauestens auf die Sicherheit. Die komplette Tauchausrüstung wird für dieses Erlebnis zur freien Verfügung gestellt. Das Schnuppertauchen findet in Duisburg statt und kostet 105,00 Eur inkl. MwSt und zzgl. Verpackung & Versand. Weitere Informationen unter http://www.yamando.de

Vorschau: Beitrag über die Edelbrennerei Walz im SWR-Fernsehen am 19. April um 20.15 Uhr, Sendung "Sonntagstour" / Sonderausstellung "Echnaton und Nofretete - Herrscher im göttlichen Licht" im Deutschen Elfenbeinmuseum Erbach, 3.-9. August, http://www.echnaton-im-odenwald.de/

Die HESSEN Wochenschau und die Aktionsplattform http://www.hessen-hat-was.de präsentieren das Beste, was Industrie, Handel, Städte, Dienstleister und Veranstalter des Bundeslandes Hessen zu bieten haben. Kostenloses Abo unter http://www.hessen-hat-was.de/kostenlos_anmelden.php . Redaktion: Anis Hamadeh, V.i.S.d.P. und Projektbüro "HESSEN hat was!": Giesbert Karnebogen, NEWVICOM GmbH, Rudolf-Vogt-Straße 1, 65187 Wiesbaden, E-Mail: info@hessenhatwas.de, Tel.: +49-(0)611-26777-0, Fax: +49-(0)611-26777-16; Irrtümer vorbehalten, Weiterveröffentlichung unter Angabe der Quelle erwünscht, mit Bitte um Beleg-Exemplar bzw. -Link.

(Ende)
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