pte20021216028 in Business

Neuordnung des Vorstands der voestalpine AG

Wolfgang Eder als Nachfolger von Franz Struzl designiert


Linz (pte028/16.12.2002/13:06) Der Aufsichtsrat der voestalpine AG hat heute, Montag, Änderungen im Konzernvorstand beschlossen. Der Vorstand wird per 1. Januar 2003 von vier auf sechs Personen aufgestockt. Die Gründe für diese Aufstockung liegen vor allem in der starken Expansion des voestalpine-Konzerns in den vergangenen Jahren, teilte das Unternehmen in einer Aussendung mit. http://www.voestalpine.com/

Josef Mülner zieht als Mitglied und Franz Hirschmanner als stellvertretendes Mitglied in den Vorstand der voestalpine AG ein. Darüber hinaus tritt gleichzeitig auch eine teilweise Neuzuordnung der Konzernfunktionen im Vorstand in Kraft. Franz Struzl obliegt als Vorsitzendem des Vorstandes die Gesamtleitung und -koordination des Konzerns. Ihm sind die Konzernentwicklung, strategisches Personalmanagement, Konzernkommunikation, Recht und M&A, Umweltbelange, Vertriebsorganisation und Revision zugeordnet. Struzl übergibt die bisher von ihm in Personalunion wahrgenommene Leitung der Division Bahnsysteme mit 1. Januar 2003 an Josef Mülner. Im Konzernvorstand ist Mülner darüber hinaus für den Bereich F&E und Innovationsstrategie verantwortlich.

Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Wolfgang Eder leitet wie bisher die Divisionen Stahl und motion. Ihm sind auch die Konzernfunktionen Investor Relations und Marktauftritt zugeordnet. Eder wird nach den heutigen Beschlüssen des Aufsichtsrats im Verlauf des Jahres 2006 die Nachfolge von Franz Struzl als Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG antreten.

Werner Haidenthaler ist für die Konzernfunktionen Bilanzen, Controlling, Konzerntreasury, Steuern, Managementinformationssysteme und Risikomanagement verantwortlich. Wolfgang Spreitzer leitet wie bisher die Division Profilform. Ihm bleibt die Konzernfunktion Informationstechnologie zugeordnet. Franz Hirschmanner wird mit 1. Januar 2003 stellvertretendes Vorstandsmitglied der voestalpine AG. Seine Konzernfunktion ist der Bereich Beschaffungsstrategie einschließlich Rohstoffstrategie.

Der Umsatz des Technologiekonzerns ist von 1995, dem Jahr des Börseganges, von 2,5 Mrd. Euro auf 4,2 Mrd. Euro zum Ende des laufenden Geschäftsjahres gestiegen. Die Zahl der Mitarbeiter hat sich im selben Zeitraum von 15.000 auf 22.000 erhöht. Die Anzahl der Beteiligungen stieg von 80 auf mehr als 240. Darüber hinaus realisiert die voestalpine in den kommenden Jahren mit Linz 2010 ihr größtes Investitionsprogramm mit einem Volumen von an die 2 Mrd. Euro.

(Ende)
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