pte20200323003 Medien/Kommunikation, Medizin/Wellness

"T-Minus" bietet Tinnitus-Therapie für Musiker

Spezielle Klangumwelten sollen störende Auswirkungen des Dauertons im Ohr lindern


Musikerin:
Musikerin: "T-Minus" hilft bei Tinnitus (Foto: pixabay.com, StockSnap)

Ryde (pte003/23.03.2020/06:15) Die britische Musik-App "T-Minus" http://t-minus.info hilft Künstlern mit Tinnitus dabei, dessen Symptome zu lindern. Indem die Anwendung Klänge auf bestimmten Frequenzen spielt, blendet sie das störende Geräusch des Tinnitus aus. Dadurch sollen von diesem Zustand betroffene Musiker in der Lage sein, ihre Hörfähigkeit wieder besser zu kontrollieren.

"Bester Freund"

Der an Tinnitus leidende Musiker Rupert Brown, der schon mit großen Namen wie Cher oder The Lighthouse Family kooperiert hat, ist der Erfinder und Mitentwickler von T-Minus. "Eine App ist der beste Weg, um Menschen mit Tinnitus zu helfen, egal wo sie gerade sind. Ich hoffe, sie wird so etwas wie ihr bester Freund werden", zitiert "MusicTech" den Künstler.

Brown hat für die App aus unterschiedlichen Teilen der Welt eine Vielzahl von Klängen gesammelt und aus diesen sogenannte "Mind Environments" ("Gedankenumwelten") kreiert. Beispielsweise hat der Musiker Klänge aus dem Regenwald oder von einem spezifischen Vogel auf der Insel Kuba aufgenommen. Die daraus entstandenen Klänge seien speziell darauf eingestellt, die unangenehmen Auswirkungen des Tinnitus zu verringern.

Personalisierte Therapie

Nutzer der App können die Frequenz der Klänge selbst einstellen und so eine personalisierte Tinnitus-Therapie für sich erstellen. Zusätzlich dazu bietet die Anwendung jeden Tag Neuigkeiten und Tipps zum Thema Tinnitus. Auch die Sammlung an Klängen wird ständig erweitert. T-Minus ist momentan nur für iOS erhältlich, eine Android-Version befindet sich aber in Entwicklung.

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