pts20220822005 Politik/Recht, Bildung/Karriere

"Lasst Van der Bellen in Würde abtreten!"

Hubert Thurnhofer appelliert an Grüne, Neos, SPÖ, ÖVP


Wien (pts005/22.08.2022/07:35)

"Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat sich gestern bei einem Bergunfall leichte Verletzungen zugezogen. Er ist bei einer Bergwanderung in heimatlichen Gefilden am Kaunergrat abgerutscht und wurde von Begleitern der Cobra in das nächstgelegene Krankenhaus gebracht. Der Bundespräsident zog sich Abschürfungen und eine leichte Gehirnerschütterung zu", berichtet ORF.
https://orf.at/#/stories/3281887/

Hubert Thurnhofer, Kandidat bei der Wahl des österreichischen Bundespräsidenten, appelliert an die Einheits-Partei Grüne-Neos-SPÖVP: "Lasst Van der Bellen in Würde abtreten! Befreit einen alten, schwachen Mann von der Bürde, weiterhin für Eure parteistrategischen Spielchen sein Leben zu riskieren! Wir leben in der schwersten Krise seit dem Ende des zweiten Weltkrieges, und das ist erst der Vorgeschmack auf die kommende Krise. Verantwortlich für diese Krise sind die herrschenden Parteien dieses Landes, egal ob in Regierung oder Opposition. Es ist höchste Zeit, darüber nachzudenken, wer die geeigneten Qualifikationen mitbringt, um in den nächsten sechs Jahren als Krisenmanager an der Spitze dieses Staates zu stehen und gleichzeitig die bestehende Spaltung zu überwinden."

Seit der späten "Verkündigung" seiner Kandidatur am 23. Mai ist offensichtlich, dass VdB zu schwach ist, um weitere sechs Jahre im höchsten Amt des Staates wirken zu können. Es ist klar, dass er nicht aus eigenem Willen angetreten ist, sondern nur aus Pflichtbewusstsein gegenüber seinen Parteigenossen. Ein "unabhängiger" Bundespräsident VdB hat nie existiert. 4,8 Millionen Euro seines Wahlkampfbudgets 2016 (von insgesamt 7,8 Millionen) hat die Grüne Partei bezahlt. Vdb lebt daher mit der Lüge, die ihn, den Zauderer, natürlich psychisch schwer belastet. Dazu kommen die Grenzen seiner physischen Belastbarkeit.

"Alle Spitzenvertreter der Parteien, die VdB zu einer weiteren Kandidatur gedrängt haben, sollten jetzt darüber nachdenken, ob sie VdB als Symbol für ein Staatsbegräbnis brauchen! Sie sollten sich endlich darauf besinnen, dass die Bürger dieses Landes nicht dazu da sind, die Interessen der Parteien zu finanzieren, die sich diese Republik schamlos untereinander aufgeteilt haben, sondern dass die Politiker einzig und allein als Stellvertreter der Menschen zu dienen haben. Die Vertreter der Regierungsparteien und Oppositionsparteien (inklusive FPÖ, die sich unser Land zurückholen will - eine echte Drohung!) sollen sich von ihrem Lügengebäude verabschieden, sie alleine seien die rechtmäßigen Vertreter unseres Staates und Bewahrer unserer Demokratie. Unsere Republik, in der die Gewaltenteilung seit Jahren mit den Füßen getreten wird, in der 80 Prozent der Nationalratsabgeordneten (Legislative) unsere Verfassung, insbesondere Artikel 56 B-VG nicht kennen, und die Regierung (Exekutive) systematisch den Artikel 19 B-VG missachtet, noch als Demokratie zu bezeichnen, ist eine Lüge! VdB wird von den Parteien vorgeschoben, um diese Lüge noch so lange wie möglich als Wahrheit zu verkaufen", so Hubert Thurnhofer.

"Leben mit der Wahrheit" ist ein Essay von Vaclav Havel, den der Regimekritiker 1978 veröffentlicht hat (im tschechischen Original "Moc bezmocnych" was wörtlich übersetzt "Die Macht der Machtlosen" heißt). Der Schriftsteller, einer der herausragenden Köpfe der tschechischen Menschenrechtsbewegung, wurde mehrfach inhaftiert, zuletzt 1989, kurz vor der samtenen Revolution. Der Weg aus dem Gefängnis führte ihn direkt in das Amt des ersten frei gewählten Präsidenten der Tschechoslowakei. In Österreich werden Regimekritiker heute nicht eingesperrt, sondern ausgesperrt! Freie Wahlen werden nicht nur von den Einheitsparteien verhindert ("damit is eh kloar wer gwinnt") , sondern auch vom Österreichischen Regierungsfunk ORF, der systematisch Informationen über den garantiert unabhängigen Präsidentschaftskandidaten Hubert Thurnhfoer unterdrückt.

Details siehe:

Einstweilige Verfügung gegen ORF zurückgewiesen
http://www.pressetext.com/news/20220801034

BP-Wahl: Hubert Thurnhofer bittet um Unterstützung!
http://www.pressetext.com/news/20220805025



(Ende)
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