ÖGUT Umweltpreis 2025 - die Nominierten stehen fest!
Aus 252 Einreichungen wurden 10 Nominierungen von unabhängigen Jurys ausgewählt
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ÖGUT Umweltpreis 2025 - die Nominierten stehen fest (Bild: ÖGUT) |
Wien (pts014/23.10.2025/13:45)
Zum 38. Mal würdigt die ÖGUT mit dem Umweltpreis Menschen und Organisationen, die mit Mut und Kreativität eine klimaneutrale, gerechte und zukunftsfähige Gesellschaft gestalten. Ob durch bahnbrechende Projekte, transformative Ideen oder langfristiges Engagement – die Nominierten zeigen, wie Nachhaltigkeit und Wirtschaft erfolgreich Hand in Hand gehen. Insgesamt werden 40.000 Euro an Preisgeldern vergeben. Weitere Informationen: https://www.oegut.at/de/initiativ/umweltpreis/2025/
252 Einreichungen: Neuer Rekord!
Die insgesamt 252 Einreichungen zeigen deutlich, dass sich eine rapide wachsende Zahl an Unternehmen, Gemeinden und zivilgesellschaftliche Initiativen Gedanken machen, wie die Transformation gelingen kann – mit daraus resultierenden konkreten Projekten, konkreten Investitionen, Maßnahmen, Produkten und Dienstleistungen. Der ÖGUT Umweltpreis wird in sechs Hauptkategorien sowie mit Sonderpreisen vergeben.
Entscheidung über die Auszeichnung
Die Bekanntgabe der Preisträger:innen sowie der BUSINESSART & LEBENSART Sonderpreise erfolgt im Rahmen des ÖGUT-Jahresempfangs im November 2025 in Wien.
Nominiert in der Kategorie Frauen* in der Umwelttechnik (mit Unterstützung des BMIMI)
Die Auszeichnung honoriert die Leistungen von Frauen* am Schnittpunkt von Umwelt und Technik und wird an Expertinnen* in Österreich vergeben, die role models für Karrieren in diesem Bereich sind.
Junior (weniger als fünf Jahre Berufserfahrung)
- Dipl.-Ing. Sabine Schlögl
- Dipl.-Ing. Theresa Schlömicher
- DI Dr. techn. Daniela Wipp
Senior (mehr als fünf Jahre Berufserfahrung)
- DI Jessica Bauer, BSc
- DI Theresa Kohl, MSc
- Dr. techn. Dipl.-Ing. Katrin Yazdi-Zorn
Nominiert in der Kategorie Nachhaltige Kommune (mit Unterstützung des Österreichischen Städtebunds)
Ausgezeichnet werden Projekte mit hoher Vorbildwirkung auf kommunaler Ebene, die das Bewusstsein für die Bedeutung der Kommunen stärken.
- Stadt Lienz für "Lienz - als Pionierstadt auf dem Weg zur Klimaneutralität"
- Gemeinde Munderfing für "Zukunftsprofil Munderfing – Agenda.Zukunft für eine lebenswerte Gemeinde"
- Stadtgemeinde Ried für "Agenda-Zukunft Ried"
Nominiert in der Kategorie Partizipation und zivilgesellschaftliches Engagement (mit Unterstützung des BMLUK)
Beteiligung kann einerseits "top-down" initiiert werden oder "bottom-up" als zivilgesellschaftliches Engagement in Erscheinung treten. Beides wird mit dem ÖGUT Umweltpreis gewürdigt.
Top-Down - Partizipation:
- Mag. Sandra Höbel für "KiGRa – Kindergemeinderat der Landentwicklung Steiermark"
- Gemeinde Leutasch für "Nutzungskonzept Pavillionplatz Leutasch: Gemeinsam gestalten, gemeinsam nutzen"
- Amt der Vorarlberger Landesregierung, Fachbereich Jugend und Familie für "Schüler*innen-Haushalt Vorarlberg – Demokratie erleben, Schule gestalten"
Bottom-up - Zivilgesellschaftliches Engagement:
- Julianna Fehlinger für "MILA Mitmach Supermarkt e.G"
- Fürst Holding GmbH für "Tischlerei Melk – Partizipative Quartiersentwicklung als Modell für nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung"
- Ströme Energiegenossenschaft e.Gen für "Ströme Energiegenossenschaft – Das Strömen kann beginnen!"
Nominiert in der Kategorie Klimaneutrale Stadt (mit Unterstützung des BMIMI)
Ausgezeichnet werden Aktivitäten, die innovative Lösungsbausteine, Demonstrationsquartiere und Lernumgebungen für zukünftige Pionierstädte etablieren.
- DiLT Analytics FlexCo für "FaciliMind - KI-basierte Betriebsoptimierung"
- Innsbrucker Immobilien GmbH und Co KG für "Plus-Energie-Quartier"
- Schöberl & Pöll GmbH für "Innovative Gebäudesanierung Kauergasse 2: Grauwasserverwertung und Passivhausstandard im historischen Bestand"
Nominiert in der Kategorie: Mit Forschung und Innovation zur Kreislaufwirtschaft (mit Unterstützung des BMIMI im Rahmen des FTI-Schwerpunkts Kreislaufwirtschaft & Produktionstechnologien und der FFG)
Gewürdigt werden Projekte und Aktivitäten, die einen essenziellen Beitrag dazu leisten, lineare Wertschöpfungsketten zu Kreisläufen umzuwandeln und damit den primären Ressourceneinsatz radikal zu verringern.
- Circular Economy Forum Austria für "FFG Leitprojekt KRAISBAU"
- Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen (LKR) für "RecAL"
- Polymer Competence Center Leoben GmbH für "CircularEpoxy - Neue Wege zur wirtschaftlichen Fertigung kreislauffähiger faserverstärkter Verbundmaterialien für die Luftfahrtindustrie"
Nominiert in der Kategorie "Unternehmen am Weg zur Kreislaufwirtschaft" (mit Unterstützung von Coca-Cola Austria)
Ausgezeichnet werden Unternehmen, die in der gelebten Praxis an der Reduktion des Abfallaufkommens in der Produktion arbeiten und Lösungen für eine kreislauffähige Produktion von morgen entwickelt und bereits erprobt haben.
- Livin Farms AgriFood GmbH für "Zero Waste Protein Factory, Umwandlung von organischen Nebenprodukten in Proteine und Fette in Wien-Simmering"
- PAPTEX GmbH und Co KG / MARY ROSE GmbH für "Ganzheitliche Transformation eines Heimtextilbetriebs hin zur Kreislaufwirtschaft"
- Rhomberg Bau GmbH für "Das Ende der Deponie"
Nominiert für den Sonderpreis "Erneuerbare Energie" (mit Unterstützung der Energiepark Forschungsstiftung)
Initiativen, die mit Erneuerbaren Energielösungen einen konkreten Beitrag zur Reduktion fossiler Energieträger und zu einer gemeinsamen klimapositiven Energiezukunft leisten werden hier ausgezeichnet.
- Heliotherm Wärmepumpentechnik Ges.m.b.H für "PU5 - Heliotherm MULTISOURCE Kleinwärmepumpe"
- Verein EEG SmartCity Baumgarten für "SmartCity Baumgarten – Mission possible in energieeffiziente erneuerbare urbane Zukunft"
- Verein zur Förderung der Höheren Technischen Bundeslehranstalt Klagenfurt Lastenstraße für "Innovationsprojekt der HTL1 Lastenstraße: Bildung trifft Zukunftstechnologie
Sonderpreis der Magazine LEBENSART und BUSINESSART
Alle Einreichungen gehen auch an den Start für die Auszeichnung mit den Sonderpreisen der renommierten Nachhaltigkeitsmagazine LEBENSART und BUSINESSART, dotiert mit jeweils einem Mediapaket.
Sponsoren des ÖGUT-Umweltpreis 2025
Gestiftet wird das Preisgeld vom Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI), dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Klima- und Umweltschutz, Regionen und Wasserwirtschaft (BMLUK), dem Österreichischen Städtebund, der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), Coca-Cola Österreich, der Energiepark Forschungsstiftung sowie den Magazinen LEBENSART und BUSINESSART. Sie ermöglichen den Projekten breite öffentliche Anerkennung und Vorbildwirkung und unterstützen durch den finanziellen Bonus ganz konkret die Umsetzung von Ideen und Projekten.
(Ende)Aussender: | ÖGUT GesmbH |
Ansprechpartner: | Julia Petschinka |
Tel.: | +43 1 31 56 393 34 |
E-Mail: | julia.petschinka@oegut.at |
Website: | www.oegut.at |