pts20080909029 Technologie/Digitalisierung, Produkte/Innovationen

Microsoft Dynamics AX 2009 startet in Österreich


.
.

Wien (pts029/09.09.2008/12:52) Rollenbasierter Ansatz unterstützt Unternehmen bei standortübergreifenden Entscheidungs- und Geschäftsprozessen

Arbeitsabläufe standortübergreifend innerhalb eines wachsenden Unternehmens zu standardisieren entwickelt sich zu einer der zentralen Herausforderungen für Unternehmen. Zeitgleich gilt es für mittelständische Firmen mit internationaler Ausrichtung, als auch für Großunternehmen einen Überblick über die Vielzahl der betrieblichen Arbeits- und Entscheidungsprozesse zu halten. ERP-Software nimmt dabei eine wichtige Rolle ein. In Österreich legt der Markt für ERP-Software jährlich im hohen einstelligen Prozentbereich zu, ein Ende der Entwicklung ist nicht abzusehen. "Immer mehr mittelständische Unternehmen fragen ERP-Lösungen nach, denn sie erkennen, dass integrierte Software Anwendungen einen wesentlichen Beitrag des Unternehmenserfolgs ausmachen. Im Mittelpunkt stehen dabei Geschäftsprozessoptimierung, Benutzerfreundlichkeit, Reporting und der Informationsaustausch im gesamten Unternehmen", so Manuela Mohr, Produkt Managerin Microsoft Dynamics ERP, Microsoft Österreich. Unternehmen wachsen heute verstärkt international; mit diesem Wachstum steigen auch die Anforderungen an die Unternehmenssoftware. "Zuverlässiges Reporting zur Unternehmenssteuerung und Prozesssteuerung über mehrere, Standorte sind nur zwei Beispiele. Zudem gelten die Verringerung der Komplexität und die einfache, rasch zu erlernende Anwendung als zentrale Kriterien", so Mohr weiter.

Bessere standortübergreifende Zusammenarbeit mit Microsoft Dynamics AX 2009
Microsoft Dynamics AX 2009 bietet diesen Unternehmen eine Reihe von Werkzeugen für die standortübergreifende Nutzung von Geschäftsdaten und Prozessen. Diese erleichtern Kunden die Steuerung niederlassungsübergreifender Prozesse im Umfeld der Lieferkette, sowie des betrieblichen Rechnungswesens und verbessern zugleich eine fundierte Entscheidungsfindung auf allen Ebenen eines Unternehmens. So gestattet es die Software beispielsweise, ausgewählte Stamm- und Bewegungsdaten für eine Niederlassung innerhalb eines Unternehmens zu verwalten und Prozesse niederlassungsbezogen zu steuern. Über so genannte "Shared Service-Center" können Niederlassungen als zentrale Bearbeitungsstelle für andere Niederlassungen, beispielsweise für die Zahlungs- und Rechnungsbearbeitung fungieren. Durch eine Integration mit dem Microsoft Office PerformancePoint Server lassen sich zudem erweiterte Planungs- und Report-Szenarien entwickeln, wie beispielsweise konsolidierte Budgetforcasts.

Compliance: Hilfen für die Einhaltung rechtlicher Regelungen
Die Einhaltung von Gesetzen und Richtlinien, kurz Compliance, hat sich in den vergangenen Jahren zu einer wichtigen Unternehmensaufgabe entwickelt. Firmenleiter verwenden immer mehr finanzielle und personelle Ressourcen, um eine Regelüberwachung auf allen Ebenen (gesetzliche Anforderungen, Kunden- und Branchenstandards) sicher zu stellen. Microsoft Dynamics AX 2009 hilft ihnen die Kosten für die Einhaltung von gesetzlichen Regelungen und zugleich das Risiko für das eigene Unternehmen zu minimieren. Ein so genanntes "Compliance Center" bietet den Prozessverantwortlichen einen integrierten Überblick über die internen Kontrollmechanismen und Kennzahlen zur Einhaltung dieser Regelungen. Die neue Version der ERP-Software enthält dabei länderspezifische Funktionen für 36 Staaten die Anwender bei der Einhaltung lokaler Richtlinien helfen. Integrierte Workflow-Funktionen in Microsoft Dynamics AX 2009 minimieren daneben das Compliance-Risiko durch den Einsatz automatisierter Standardabläufe.

Rollenbasierte Grundstruktur
Die Erfahrungen vergangener Jahre und umfangreiche Produktivitätsanalysen zeigen, dass eine kaufmännische Software vom Nutzer am produktivsten eingesetzt wird, wenn sie seine Arbeit effektiv unterstützt und zugleich mit einem minimalen Schulungsaufwand eingesetzt werden kann. Microsoft hat diesen beiden Aspekten bei der Entwicklung der neuen Version von Dynamics AX besonderes Augenmerk geschenkt. Durch ein rollenbasiertes Design der Software fördert Microsoft Dynamics AX 2009 die Bereitschaft des Mitarbeiters, die Möglichkeiten der IT-Lösung in seinem Arbeitsalltag auszunutzen. Ein "Role Center" priorisiert die tägliche Aufgaben eines Mitarbeiters an Hand seiner Unternehmensfunktion. Dieses ist direkt in die Anwendung integriert und spricht den Benutzer bereits bei der Anmeldung rollenbasiert an. Er erhält darüber exakt diejenigen Informationen, Reports und Analysen, die er für seine Arbeit benötigt. Microsoft hat mehr als 30 Rollen innerhalb seiner Software abgebildet, die sich an typischen Benutzerrollen eines Unternehmens orientieren und sich individuell erweitern lassen. Das Role Center gibt einen zentralen Überblick über die individuellen Arbeitslisten jedes Mitarbeiters und identifiziert spezifische Arbeitsabläufe. Die Nutzeroberfläche von Microsoft Dynamics AX 2009 bietet dabei das bekannte "Look and Feel" einer Microsoft Office Anwendung. Mitarbeiter, die mit der Anwendung arbeiten finden sich unmittelbar in der Struktur der Menüs zurecht. Das spiegelt sich letztlich in einer schnelleren und produktiveren Nutzung der Software wider.

IT-Integration zur Kostensenkung
Die nahtlose Integration von Microsoft Dynamics AX 2009 in die Infrastruktur- und Produktivitätsanwendungen des Unternehmens erhöht die Flexibilität der Lösung. Durch eine Verzahnung mit dem Microsoft SQL Server 2008 profitiert ein Kunde in Punkten wie Sicherheit, Zuverlässigkeit, und Skalierbarkeit. Durch die Nutzung des SQL Server 2008 lässt sich beispielsweise die Datenbankgröße von Microsoft Dynamics AX 2009 um 40 bis 60 Prozent verkleinern. Das zahlt sich wiederum in Form von sinkenden Hardware- und Maintanance-Kosten aus. Die enge Integration mit dem neuen Mittelstandsserver Windows Essential Business Server 2008 hilft, die Komplexität der IT-Struktur und das IT-Management zu vereinfachen. Die Kombination aus Microsoft Dynamics AX 2009 und dem Microsoft Office Project Server unterstützt Unternehmen bei der Steuerung von komplexen Arbeitsprojekten. Mitarbeiter, die außerhalb des Unternehmens tätig sind, aber auch Partner und Kunden, profitieren durch die Anbindung der ERP-Lösung an Microsoft Unified Communication. In Verbindung mit Microsoft Dynamics AX 2009 können Nutzer beispielsweise standortübergreifend Teamarbeitsbereiche aufbauen und kostengünstig mit Partnern und Kunden auf Basis valider Firmendaten kommunizieren.

ACP als starker Dynamics Partner
Microsoft setzt im Vertrieb der Unternehmenslösungs-Software auf starke lokale Partner in Österreich, wie dem Systemhaus ACP. "Unsere Passion ist die nahtlose Integration von ERP in die Unternehmens-IT. Denn die Unternehmenslösung muss so perfekt passen wie ein Maßanzug", so Edmund Haberbusch, Geschäftsleitung Produktmanagement & Technik ACP Holding Österreich GmbH, "100 ACP Spezialisten in sieben Lösungszentren stehen in Österreich für die Umsetzung der und Implementierung bereit." ACP ist der größte Microsoft-Integrator unter Österreichs Systemhäusern und schafft Business-Lösungen, die alle wichtigen Microsoft-Plattformen verbinden. "Mit Microsoft Dynamics AX 2009 bieten wir unseren Kunden den Mehrwert, den sie für die Weiteentwicklung und das Wachstum benötigen", so Haberbusch abschließend.

Detailverbesserungen
Microsoft hat bei der Entwicklung von Microsoft Dynamics AX 2009 über 400 neue Funktionen und Detailverbesserungen in die Lösung integriert. All diese Erweiterungen dienen dazu, Arbeitsabläufe der Kunden zu verbessern und neue Umsatzchancen für den Partnerkanal aufzubauen.

Weitere Informationen: http://www.microsoft.com/austria/dynamics/ax

Die Microsoft Österreich GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen. Seit 1991 ist Microsoft mit einer eigenen Niederlassung in Wien vertreten, seit 2006 verfügt das Unternehmen zudem mit Microsoft-Photogrammetry über eine F&E-Niederlassung in Graz. An beiden Standorten beschäftigt Microsoft insgesamt rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Ziel ist es, gemeinsam mit mehr als 3.000 heimischen Partnerunternehmen, Menschen und Unternehmen zu ermöglichen, durch Software ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

(Ende)
Aussender: Microsoft Österreich
Ansprechpartner: Herbert Koczera
E-Mail: i-herbk@microsoft.com
|