pts20080711007 Technologie/Digitalisierung, Produkte/Innovationen

Australische Studierende gewinnen das Finale des Imagine Cup 2008

Heimisches Team schafft Platz 2 in der Kategorie Fotografie


Microsoft
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Wien (pts007/11.07.2008/10:44) Das Team SOAK aus Australien hat das Rennen beim diesjährigen Finale des Imagine Cup in Paris gemacht. In ihrem Projekt haben die jungen Software-Designer eine integrierte Hardware-Software-Plattform entwickelt, die Landwirte dabei unterstützt, eine umweltverträgliche Nutzung ihrer landwirtschaftlichen Flächen, insbesondere durch wassersparende Techniken zu gewährleisten. Über den zweiten Platz freute sich das Team aus der Slowakei. Dritte wurden Studierende aus Ungarn. Zwei österreichische Teams haben es auch dieses Jahr bis ins Finale nach Paris geschafft: Das Team von Rosa Maria Binder (Uni Wien) und Benedikt Wurth (BOKU) konnten in der Kategorie Fotografie den zweiten Platz erringen. Für das zweite Team war leider vor dem Halbfinale Schluss. Insgesamt waren 370 Studierende aus 61 Ländern beim Finale des Imagine Cup in Paris dabei.

Die Gewinner wurden vor kurzem bei der Preisverleihung im Rahmen des Imagine Cup World Festivals im Pariser Louvre bekannt gegeben. Der Imagine Cup bietet ein weltweites Forum für Studierende, um neue Wege der Softwareentwicklung auszuprobieren und komplexe Herausforderungen zu lösen. Bill Gates, Gründer von Microsoft und Initiator des High-Tech-Wettbewerbs: "Ich hätte mir gewünscht, dass es einen Wettbewerb dieser Art bereits zu meiner Zeit gegeben hätte. Der Imagine Cup zeigt, dass Software die Welt verändern kann."

Mehr als 200.000 Bewerber - zwei Teams aus Österreich
Von mehr als 200.000 Bewerbern haben es zwei Teams aus Österreich bis ins Finale nach Paris geschafft. Rosa Maria Binder (Uni Wien) und Benedikt Wurth (BOKU) konnten in der Kategorie Fotografie den beachtlichen zweiten Platz (hinter einem Team aus den USA) erreichen. Das zweite österreichische Studierenden-Team von WU Wien, TU Wien und BOKU hat es leider nicht in die Schlussrunde geschafft, wird aber sein Projekt BioMatch nichtsdestotrotz weiterentwickeln. Dieses ermöglicht Biologen erstmals die systematische Suche nach Gemeinsamkeiten einzelner Arten in großen Spezies-Datenbanken.

Insgesamt nahmen 124 Teams in den neun Kategorien Software Design, Embedded Development, Game Development, "Project Hoshimi" (Programming Battle), IT Challenge, Algorithm, Fotografie, Short Film and Interface Design am Finale teil. Sie entwickelten Anwendungen, Geräte und Spiele mit Hilfe der Microsoft-Plattform und Microsoft-Tools. Das Motto lautete dabei: "Gesündere Umwelt und nachhaltiger Umweltschutz durch innovative Technologie". Bei der Preisverleihung in Paris sagte Koïchiro Matsuura, Director-General der UNESCO: "Der Imagine Cup bietet den Studierenden weltweit eine einmalige Plattform zur Verwirklichung ihrer Ideen und ermutigt sie, eine erfolgreiche Karriere in Wissenschaft und Technologie einzuschlagen."

Imagine Cup 2009
Nach dem Imagine Cup ist vor dem Imagine Cup: Nächstes Jahr organisiert Microsoft den Technologiewettbewerb zum siebten Mal. Das Finale wird in Kairo und Alexandria stattfinden. Das Motto lautet dann: "Stelle Dir eine Welt vor, in der Technologie bei der Lösung der heute schwierigsten Probleme hilft." Die Studierenden sollen dabei Softwarelösungen für eines von acht Millennium Development Goals (MDGs) der UN entwickeln. Diese Entwicklungsziele reichen von der Halbierung der extremen Armut und der Bekämpfung von HIV/AIDS bis zum universellen Angebot primärer Ausbildung.

Weitere Informationen dazu gibt es unter: http://www.un.org/millenniumgoals .
Information auch unter: info@imaginecup.at .

Die Microsoft Österreich GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen. Seit 1991 ist Microsoft mit einer eigenen Niederlassung in Wien vertreten, seit 2006 verfügt das Unternehmen zudem mit Microsoft-Photogrammetry über eine F&E-Niederlassung in Graz. An beiden Standorten beschäftigt Microsoft insgesamt rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Ziel ist es, gemeinsam mit mehr als 3.000 heimischen Partnerunternehmen, Menschen und Unternehmen zu ermöglichen, durch Software ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

(Ende)
Aussender: Microsoft Österreich
Ansprechpartner: Herbert Koczera
Tel.: 01 610 64 134
E-Mail: i-herbk@microsoft.com
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