pts20080111017 Medizin/Wellness, Medien/Kommunikation

Info-Reihe: "Aktuelles aus der Complementär-Medizin"

Teil 2 der Informationsreihe zu alternativen Behandlungsmethoden


Hochheim (pts017/11.01.2008/12:00) Kann Brot Gift für den Körper sein?

Warum so viele Menschen zunehmend unter Glutenintoleranz leiden:
Gluten (lat. Leim) ist die Bezeichnung für das Klebereiweiß der Brotgetreide. Es kommt auch in gängigen Gewürzmischungen (Glutamat) und sehr vielen Wurstsorten vor. Wir essen es praktisch täglich. Leider stellt es für einen Großteil der Menschen aufgrund der Unverträglichkeit ein enormes Problem dar:

Der naturheilkundliche Arzt Dr. med. Axel Bolland verblüffte mit seinen innerhalb 20 Jahren gewonnenen Erfahrungen, die er in der Kurklinik Dhonau, heute Bollants im Park, bezüglich glutenfreier Kost sammeln konnte. Bei 78 % von insgesamt 681 Patienten ließ sich labortechnisch eine Glutenintoleranz feststellen, bei 52 % aller Fälle eine Milcheinweißintoleranz. Die Umstellung der Ernährung, immer verbunden mit dem Verzicht auf Milchprodukte, führte zur schnellen Verbesserung des gesundheitlichen Zustands der Betroffenen. Viele verloren dadurch ihre chronischen Krankheitssymptome.

2006 erschien das Buch "Pro Gesundheit - Contra Gluten" in der Edition CO'MED und erläutert, was man genau unter Gluten und einer glutenfreien Kost versteht, und was eine Ernährungsumstellung gegebenenfalls erleichtert. Hier eine kleine Kostprobe:

Folgekrankheiten der Glutenintoleranz
Die enorme Variationsbreite der Symptombilder bei einer Glutenintoleranz bringt es mit sich, dass Patienten im Laufe ihres Lebens von unterschiedlichen Fachärzten bezüglich unterschiedlicher Erkrankungen behandelt werden, ohne dass diagnostisch der Zusammenhang mit einer Glutenintoleranz erkannt wurde. Nicht untypisch ist folgende Krankengeschichte: Als Baby traten regelmäßig Koliken auf, im Grundschulalter häuften sich Infekte und es entwickelten sich Nasenpolypen, die operativ entfernt wurden. In der Pubertät stellten sich Konzentrationsstörungen und Gräserallergien ein und im Erwachsenenalter klagte der Patient über Jahre hinweg über Migräne. Später zeigte sich eine ausgeprägte Hypertonie (in der Regel wird diese dann durch die Zerstörung der Niere durch Gliadin ausgelöst) und schließlich stellten sich Depressionen und Panikattacken ein. Es handelt sich bei diesem Beispiel leider nicht um einen Einzelfall.

Zu den Erkennungszeichen einer Glutenintoleranz gehören: Koliken im Babyalter, (Schreikinder), Nasennebenhöhlenpolypen, Akne, hohe Infektanfälligkeit, Herz-/Kreislauferkrankungen (Herzrhythmusstörungen, Arteriosklerose, Hypertonie), chronischer Schnupfen (früher sprach man von Brotschnupfen), Tinnitus, chronische Bronchitis/Asthma, chronische Gastritis, chronische Hepatitis (erhöhte Leberwerte), chronische Pankreatitis, eventuell mit Unterzucker oder frühzeitigem Diabetes mellitus, chronische Kolitis mit Diarrhoe oder Obstipation (auch Krämpfe sind möglich), Multiple Sklerose, Schizophrenie, Depression, Migräne, Erschöpfbarkeit - absolute Erschöpfung (Burn out-Syndrom) u.v.m.

Durch eine konsequente Auslassdiät bezüglich Gluten und Kuhmilch sind viele Krankheitsbilder heilbar. Die Glutenproblematik hat leider noch keine besondere Beachtung in der medizinischen Wissenschaft gefunden. So ist es für Ärzte im Allgemeinen nicht vorstellbar, dass u.a. Diabetes mellitus, Hypertonie (Niere), Herzinfarkte, Depressionen, Hepatitis u.v.m. durch Glutenunverträglichkeit ausgelöst werden können. Angemessen ist ein mindestens fünftägiges Heilfasten, besonders empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang das Felke-Heilfasten. Den Anschluss sollte eine gluten- und milchproduktefreie Ernährung bilden, die meist innerhalb von 3 Monaten zu einer Besserung der Krankheitsbilder führt.

Edition CO'MED, Axel Bolland, Pro Gesundheit - Contra Gluten, die Bedeutung der Gluten- und Vollkornintoleranz in der Integralen Medizin, ISBN 3-934672-15-9

Den Fachartikel von Dr. Bolland "Die Bedeutung der Gluten- und Vollkornintoleranz für die Gesundheit, Risiken der Unverträglichkeit" finden Sie in CO'MED, Ausgabe 11/06.

Licht und Farbe

Schlüssel zur Seele und Heilung
Jedes Stück Leben trägt als kleinsten gemeinsamen Nenner den Faktor Licht in sich. Über dieses Licht steht alles Leben miteinander in Verbindung.
Die Complementärmedizin legt großes Gewicht auf den menschlichen Feinstoffkörper, denn oft äußert sich dort bereits im Vorfeld eine Störung, die erst im fortgeschrittenen Stadium auf der körperlichen Ebene als Symptom auftritt. Nicht selten verschwindet ein Symptom, wenn dessen Ursache, das Ungleichgewicht im Feinstoffkörper, reguliert ist. Farben wirken sofort und unmittelbar, im Hier und Jetzt auf den Körper des Menschen ein. Sie vermögen nicht nur die allgemeine Stimmung sondern das Energiefeld nachhaltig zu beeinflussen.

Das war schon im Altertum bekannt. In Heliopolis, einer altägyptischen Sonnenstadt, gab es licht- und farbdurchflutete Heiltempel. Die alten Chinesen heilten mit Farben, beruhigten Epileptiker mit violett oder behandelten Scharlach mit rot. Nahrungsmittel werden bis heute in Indien, im alten Griechenland, bei den Persern und Tibetern farblich bestrahlt, um ihre heilsame Wirkung zu entfalten.

Heute macht man sich dieses alte Wissen wieder verstärkt zunutze. Eine Vielzahl differenzierter Therapien bis hin zur bekannten Farbpunktur und des Colortunings sind entstanden.

Colour makes the world go round - Symposium für Licht und Farbe
Das Symposium rund um die Farbe findet vom 11. - 18. 10. 08 auf der Insel Lanzarote statt und wird vom CO'MED Verlag und dem Johanniterhof gemeinsam veranstaltet. Bekannte Referenten, wie Peter Mandel, der Begründer der Farbpunktur, Wiwi Raupach, Heilpraktikerin, Alfred Wolski, Lichtkünstler, Edgar Diehl, Farbkünstler leisten ihren einzigartigen Beitrag zur Heilkraft der Farben.

Lesen Sie mehr dazu unter:
http://www.centro-lanzarote.com und http://www.johanniterhof.de

Was hat die menschliche Haut mit Licht und Farbe zu tun?
Der folgende Ausschnitt des Artikels von Peter Mandel, CO'MED 02/08 "Mysterium der Krankheit - Die Haut als Medium und Informationsfeld" vermittelt eine spannende neue Sichtweise:

"Was aber ist das "Gehirn der Zelle"? Nach Ansicht von Prof. Lipton liegt das Geheimnis in dem genial einfachen Mechanismus der Zellmembran, wo der Körper Umweltsignale in Verhalten umsetzt. Die Membran ist die dreischichtige "Haut der Zelle" mit erstaunlichen Fähigkeiten. Biologen sprechen von der "funktionellen Komplexität" der Membran. Die "Haut der Zelle", die Membran, wird heute von den Epigenetikern als das Gehirn der Zelle betrachtet.

Könnte es sein, dass die Umhüllung des gesamten Körpers, die Haut, eine ähnliche Position besetzt? Alle Ganzheitstherapeuten in aller Welt fragen sich doch, wie es möglich ist, dass therapeutische Berührungen Heilerfolge haben, zum Beispiel das Handauflegen oder die Neue Homöopathie nach Körbler? Ich selbst frage mich, warum Kristalle oder Farblicht, die Induktion mit den Hirnrhythmen oder aber auch Injektionen mit homöopathischen Mitteln oft sofortige Reaktionen im Inneren des Menschen entstehen lassen. Könnte es vielleicht sein, dass auf unserer Haut - wie schon vor vielen Jahren von mir angenommen - ein "Informationshologramm" vorhanden ist, welches sowohl von innen als auch aus der Umwelt Signale aufnimmt und diese entsprechend umsetzt? Das Gitternetz der Haut beherbergt alle nur denkbaren Formen von Reflexzonen und Punkten. Es könnte also sein, dass die bekannten und die noch nicht bekannten "Somatotopien" das eigentliche "Sagen" in unserem Leben haben. Ich selbst weiß es nicht, glaube es aber, und bekanntlich kommt Glauben vor Wissen.

Es scheint im Kleinen wie im Großen so zu sein. Alles spiegelt sich immer wieder, und alles ist in der Funktion miteinander verbunden. Im "Kleinen" ist es die Zellmembran, welche in Bezug zu den Informationen Priorität besitzt, im "Großen" ist es unsere Haut."

Das Schwerpunktthema Haut, Licht und Farbe finden Sie in CO'MED 02/08, 11/07, 07/06, 12/05.

In der Edition CO'MED erschien 2007 von der auf Farben und Chakren spezialisierten Heilpraktikerin Wiwi Raupach die erweiterte 2. Auflage: Das Chakra Aura System, Praxisbuch Chakra-Diagnostik Color Tuning. Hier sind die sieben Chakras und die zwölf Farben des chromatischen Farbkreises in ihrer Bedeutung für die Diagnostik und Heilung beschrieben. Viele Fallbeispiele demonstrieren das Vorgehen und den Erfolg der psycho-energetischen Regulation.

Edition CO'MED, Wiwi Raupach, Das Chakra Aura System, Praxisbuch Chakra-Diagnostik Color Tuning, 2. erw. Aufl., ISBN 978-3-934672-17-8

2006 veröffentlichte der Gründer der Stiftung zur Förderung der Heilung, Martin Brofman das Ergebnis seiner Forschungen: Das Körper-Spiegelsystem, (Selbst-)Heilung über die Chakren durch die Kraft des Bewusstseins. Selbst an einem Tumor im Rückenmark erkrankt, mit der Diagnose nur noch 1-2 Monate zu leben, begann er die Beziehung zwischen Bewusstsein und Körper zu erkunden, um sich selbst zu heilen. Das Buch vermittelt revolutionäre, starke und dennoch leicht umsetzbare Methoden, Werkzeuge und Techniken der Heilung, die jeder nutzen kann, der ihrer bedarf.

Edition CO'MED, Martin Brofman, Das Körper-Spiegelsystem, (Selbst-)Heilung über die Chakren durch die Kraft des Bewusstseins, ISBN 978-3-93672-18-5

Der CO'MED Verlag

Das Verlagsunternehmen fühlt sich dem Leitgedanken "Medizin und Bewusstsein" zum Wohle aller - im Sinne der Ganzheitlichkeit verpflichtet. Dieser spiegelt sich im gesamten Spektrum seiner qualitativ hochwertigen Publikationen zum Thema Medizin und Bewusstsein wider:

Das CO'MED Fachmagazin ist eines der führenden Fachblätter im Bereich der Complementär-Medizin und richtet sich vornehmlich an complementär-medizinisch arbeitende Ärzte, Zahnärzte und Heilpraktiker.

In Ergänzung erscheinen unter dem Leitfaden "Medizin und Bewusstsein" regelmäßig sowohl fach- als auch laienspezifische Buchtitel in der Edition CO'MED. Derzeit sind nahezu 30 Titel erhältlich. Für 2008 sind ca. 10 Neuerscheinungen geplant. Informieren Sie sich unter http://www.comedverlag.de

Das Online-Portal http://www.comedweb.de führt Patienten, Therapeuten und Anbieter zusammen. Als Knotenpunkt steht es im Zentrum aller anderen Aktivitäten des CO'MED Verlags. Für die zweite Jahreshälfte 2008 sind dort spannende Veränderungen geplant.

Abgerundet wird das Verlagsangebot durch die Möglichkeit des persönlichen Kontakts. Alljährlich bietet der beliebte CO'MED Congress dem interessierten Publikum ein hochkarätiges Vortragsprogramm renommierter Referenten der Complementär-Medizin. An die Veranstaltung angeschlossen ist eine Fachausstellung. Congresstermin für 2008: 11./12. Oktober im Steigenberger Bad Homburg

Persönlich kennen lernen können Sie uns
in Wiesbaden auf der Paracelsusmesse, 8. - 10. 2. 08
in Wiesbaden auf der Interbiologica, 15. - 16. 3. 08
Wir freuen uns auf Ihren Besuch

Lesen sie weiter im nächsten Teil de Serie:
"Akuelles aus der Complementär-Medizin"

- Frauenheilkunde aus complementärmedizinischer Sicht
- Der Umgang mit Angsterkrankungen

Bisher erschienen sind:

- Ganzheitliche Wege zum gesunden Menschen - Complementärmedizin auf neuestem Entwicklungsstand
- Moderne Zivilisationskrankheiten - Schwermetalle und Entgiftung

(Ende)
Aussender: CO'MED Verlagsgesellschaft mbH
Ansprechpartner: Natascha Derinbay
Tel.: 06146 / 9074-0
E-Mail: verlag@comedverlag.de
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