pts20001212026 Technologie/Digitalisierung, Bildung/Karriere

Datakom gibt Startschuss für Kärntner Bildungs- und Schulnetz (KSN)

Volksschule Grafenstein in Pädagogik-Netzplattform integriert


Wien (pts026/12.12.2000/11:59) Als erste Kärntner Pflichtschule beschreitet die Volksschule Grafenstein bei Klagenfurt ab sofort den Weg der neuen Informations- und Kommunikationstechnologie: Mit dem offiziellen Startschuss der Initiative "Schulen ans Netz" sind die 128 Schüler der acht Klassen nun in die bedeutendste Pädagogik-Netzplattform Österreichs integriert.

Basis der Aktion ist die Rahmenvereinbarung "Kärntner Schulen ans Netz" zwischen der DATAKOM AUSTRIA und der Kärntner Landesregierung. Insgesamt 463 Kärntner Pflichtschulen werden an das Corporate Network Carinthia (CNC) der DATAKOM angebunden.

Anschluss an die Zukunft
Die Kärntner Schulen erhalten mit der Initiative die Möglichkeit, sich an die moderne IT-Welt anzuschließen. Im Jahr 2001 sollen alle 322 Volks-, 38 Sonder-, 84 Haupt-, 12 Berufs- und 11 Polytechnische Schulen Kärntens mit Computerarbeitsplätzen ausgestattet und vernetzt werden. Durch Anschluss an das CN Carinthia, das in Zusammenarbeit mit dem Amt der Kärntner Landesregierung, Telekom Austria und DATAKOM geschaffene Behördennetzwerk, können Synergien gezielt genützt und Kosten niedrig gehalten werden.

Das Kärntner Schulnetz (KSN) ist ebenso wie das CN Carinthia eine Extranet-Lösung - die Nutzung ist also für eine geschlossene Benutzergruppe gedacht und somit vom World Wide Web aus nicht zugänglich. Umgekehrt ist jedoch der über Firewalls gesicherte Zugang zum Internet frei.

Finanzierung gesichert
Um die kommunalen Schulerhalter budgetmäßig nicht zu belasten, wurde von der Telekom Austria ein Telematikkonzept für Sprach- und Datendienste erarbeitet, welches eine Vernetzung aller Kärntner Pflichtschulen bis zum Jahresende 2003 ohne Mehrkosten vorsieht. Bis dahin übernimmt die Telekom die Leitungsgebühren von rund 23 Millionen Schilling im Vollausbau.

Die Anschlusskosten pro Schulstandort trägt das Land, das sind rund 3,6 Millionen Schilling. Die Schulerhalter selbst, das sind bei den Volksschulen die Gemeinden und bei den Hauptschulen die Schulgemeindeverbände, zahlen lediglich eine Miete für den Router und das Netzwerkmanagement.

Modernste Technologie
Die Accesslines werden auf Basis der High Speed Technologie ISDN/ADSL realisiert und über das breitbandige ATM Backbone der Telekom Austria an eine zentrale Server-Plattform übergeben.

Wichtig im Kärntner Schulnetz (KSN) ist die strikte Trennung zwischen Verwaltung und Pädagogik, die durch zwei logisch getrennte Standleitungen realisiert wird. Sowohl für den Verwaltungs- als auch den Bildungsbereich stellt DATAKOM AUSTRIA ihre Kompetenz als Application Service Provider (ASP) zur Verfügung.

ISP (Internet Service Provider)-Dienste wie E-Mail, Internet-Zugang, Proxy-Server und Firewall sind auf Basis der CNC-Dienstleistungen verfügbar. In weiterer Folge werden auf der Plattform entsprechende Anwendungen für den Bildungsbereich implementiert, wie gemeinsame schulübergreifende Projekte. Die Sicherheit garantieren Verschlüsselung, Digitale Signatur A-Sign, Smart Cards sowie Software-Filter.

Weitere Informationen
Ing. Franz Andritsch, Leiter Produktmanagement Klagenfurt, Datakom Austria GmbH
Tel. 0463/200-6001, E-Mail: franz.andritsch@datakom.at

http://www.datakom.at
http://a-sign.datakom.at
http://datweb.datakom.at

(Ende)
Aussender: Telekom Austria
Ansprechpartner: Werner Buhre, Datakom Austria GmbH
Tel.: 01/501 45-247
E-Mail: werner.buhre@datakom.at
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