pte20180625024 Handel/Dienstleistungen, Tourismus/Reisen

Preise für Camping: Deutschland nur im Mittelfeld

Deutlich günstigere Angebote in Ost- und Südeuropa sowie im Baltikum


Mit dem Mobil am Meer: Reisetrend hält an (Foto: Volker Innig, pixelio.de)
Mit dem Mobil am Meer: Reisetrend hält an (Foto: Volker Innig, pixelio.de)

Berlin (pte024/25.06.2018/13:30) Mit einem durchschnittlichen Übernachtungspreis von 23,42 Euro in der Hauptsaison für zwei Personen, inklusive Stellplatz und Strom, rangieren die Camping-Platzbetreiber in Deutschland im noch günsteren Mittelfeld. Wer allerdings richtig sparen will, sollte mit seinem Mobil nach Ost- und Südeuropa sowie ins Baltikum fahren. Hier kostet ein Stellplatz in der Regel unter 20 Euro - Ungarn mit 19,84 Euro, Portugal mit 17,38 Euro oder Lettland mit 16,30 Euro, wie eine aktuelle Preiserhebung des Online-Campingführers http://camping.info ergeben hat.

Komfortverbesserungen

"Berücksichtigt man das Preis-Leistungs-Verhältnis der deutschen Campingplätze, dann fällt die Bewertung noch positiver aus", erklärt Camping.Info-Betreiber Maximilian Möhrle. "Viele Camping-Platzbetreiber investieren seit Jahren in Komfortverbesserungen und in den Ausbau der Angebote. Nicht umsonst befinden sich 64 Campingplätze aus Deutschland in unserer Top-100-Auswertung der beliebtesten europäischen Campingplätze."

Am teuersten sind Camping-Urlaube in der Schweiz (36,06 Euro) und Italien (35,63 Euro), gefolgt von den Ländern Kroatien (33,39 Euro), Spanien (31,75 Euro), Dänemark (29,14 Euro) sowie Österreich (28,85 Euro). Weniger als 15 Euro kostet eine Nacht in Rumänien, Bulgarien, Mazedonien und Weißrussland. "Allerdings sollten Camping-Urlauber in diesen Ländern auch einen dementsprechenden Komfortverlust einberechnen", rät Camping-Experte Möhrle.

31 Mio. Übernachtungen

Der Trend zum mobilen Reisen und Urlauben in Zelt und Wohnwagen hält an. Das bestätigen sowohl die Nächtigungszahlen, die mit mehr als 31 Mio. Übernachtungen einen neuen Rekordstand erreicht haben, wie auch die Zulassungszahlen für Reisemobile, die 2017 um 17 Prozent auf mehr als 486.000 Fahrzeuge gestiegen sind.

(Ende)
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