pts20170405011 Produkte/Innovationen, Unternehmen/Wirtschaft

UNIQA mit konjunkturellem Rückenwind in Zentral- und Osteuropa (CEE)


Wien (pts011/05.04.2017/08:45) Konjunktur springt an - rund drei Prozent Wachstum
- Versicherungsmarkt wird profitieren
- Die Digitalisierung nimmt Einzug

In Zentral und Osteuropa (CEE) stehen die Vorzeichen auf Wachstum. In den CEE-Ländern der UNIQA Gruppe (ohne Russland) expandiert die Realwirtschaft mit 3,1 Prozent und die Wirtschaftsprognosen bestätigen auch für 2018 und mittelfristig ein Wachstum von rund 3,0 Prozent. So wird etwa in Polen, dem umsatzstärksten CEE-Markt der UNIQA Gruppe ein BIP-Wachstum von 3,5 Prozent (2017) und 3,2 Prozent (2018) erwartet. Auch die Slowakei ist mit 3,4 (2017) bzw. 3,5 Prozent (2018) bei den stark wachsenden Märkten dabei. Leicht geringer aber immer noch mit einem deutlichen Plus fällt das Wachstum etwa in Ungarn aus (2017 und 2018: je 2,5 Prozent). Auch in Russland (2017: +1,2 Prozent) und der Ukraine (2017: 2,5 Prozent) zeichnet sich ein Aufschwung ab.

"Der Aufholprozess in dieser Region, die ja neben Österreich unser zweiter Heimmarkt ist, ist intakt", zeigt sich Wolfgang Kindl, CEO von UNIQA International, erfreut. "Darüber hinaus belegen Studien wie auch unsere bisherigen Erfahrungen in der Region, dass das Versicherungsgeschäft in Wachstumsmärkten im Schnitt in etwa doppelt so schnell wächst wie die Gesamtwirtschaft. Daher rechnen wir damit, dass UNIQA ausgehend von diesem soliden Wirtschaftswachstum in diesen Märkten auch in den kommenden Jahren um fünf bis sechs Prozent wachsen wird." Die in einigen Segmenten bereits gesättigten Märkte in Westeuropa können da nicht mithalten.

Die Entwicklung in CEE wird durch viele für die Versicherungsbranche wichtige Wachstumsfaktoren unterstützt: Impulse kommen von der Ausweitung des privaten Konsums, niedrigen Inflationsraten, einer Erholung der Kreditsektoren sowie dem Boom bei KFZ-Neuzulassungen. Die Arbeitslosenraten in CEE erreichen zum Teil Tiefststände, welche zuletzt vor der Finanzkrise in 2008/09 zu beobachten waren.

Die Digitalisierung nimmt Einzug

"Die Herausforderungen der Zukunft wie die von der voranschreitenden Digitalisierung ausgelösten fundamentalen Veränderungen in den Kundenerwartungen verlangen auch von der Versicherungswirtschaft schon heute neue und radikalere Antworten als irgendjemand vor sechs Jahren vorhergesehen hätte. Digitalisierung wird einer der wichtigsten Wachstumstreiber für die kommenden Jahre sein. In den sich wandelnden Versicherungsmärkten müssen wir - zusätzlich zu unseren klassischen Vertriebskanälen - mit unseren digitalen Services und Dienstleitungen den modernen Kundenbedürfnissen entsprechen", beschreibt Kindl die sich auch in CEE ändernden Kundenerwartungen. "Daher forcieren wir jetzt massiv den digitalen Vertriebskanal. So bieten wir aktuell in allen CEE Ländern via Online-Sales Auto Haftpflicht & Kasko, Reise-, Home- und Krankenprodukte an. In manchen Ländern gibt es die Möglichkeit zu Online-Chats mit Beratern, in Ungarn bieten wir seit neuestem Schadensmeldungen und Abwicklung via Videoschaltung an und in der Slowakei sowie in Tschechien kann der Vertragsabschluss direkt am Computer oder Tablet des Beraters in biometrischer und elektronischer Form abgewickelt werden."

UNIQA
Die UNIQA Group ist eine der führenden Versicherungsgruppen in ihren Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE). 22.000 Mitarbeiter und exklusive Vertriebspartner betreuen in 19 Ländern rund 10 Millionen Kunden. In Österreich ist UNIQA mit einem Marktanteil von rund 22 Prozent der zweitgrößte Versicherungskonzern. In der Wachstumsregion CEE ist UNIQA in 15 Märkten zu Hause: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowakei, Tschechien, Ukraine und Ungarn. Darüber hinaus zählen auch Versicherungen in der Schweiz und Liechtenstein zur UNIQA Group. Anfang Dezember 2016 hat UNIQA im Zuge der Konzentration auf das Kerngeschäft in Österreich und CEE den Verkauf der italienischen Konzerngesellschaften beschlossen. Der rechtliche Vollzug wird im ersten Halbjahr 2017 erwartet.

(Ende)
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