pts20170117019 Technologie/Digitalisierung, Unternehmen/Wirtschaft

Workplace-Modernisierung: Europäische Unternehmen haben Aufholbedarf

Umfassende Digital-Workplace-Konzepte sind notwendig


Zürich/Wien (pts019/17.01.2017/11:15) Die im Zuge der Digitalisierung notwendige Modernisierung der Arbeitsplätze in den europäischen Unternehmen schreitet voran. Die Umsetzung von digitalen Workplaces im Sinne eines umfassenden Design- und Servicekonzepts allerdings steckt vielfach noch in den Kinderschuhen. Wie die aktuelle, von Matrix42 unterstützte, PAC-Studie "Digital Workplace in Europe" zeigt, ist die Workplace-Modernisierung in 38 % der europäischen Unternehmen bereits fortgeschritten. 10 % der Unternehmen stehen noch am Anfang, jedes zweite Unternehmen (52 %) ist in der Realisierungsphase.

Digitale Transformation bedeutet für die europäischen Unternehmen, fundamentale Veränderungen vorzunehmen. Die Ziele der Digitalisierung sind zwar unterschiedlich - Erhöhung der Agilität, Verbesserung der Servicequalität, Prozessoptimierungen oder Innovationsförderung; zentraler Ausgangspunkt für die Veränderungen ist aber stets die Arbeitsumgebung der Mitarbeiter. Denn die Performance der Mitarbeiter ist entscheidend in der digitalisierten, internationalen Wissenswirtschaft.

Dementsprechend weisen drei Viertel der von PAC befragten IT- und HR-Manager der Qualität der IT-Arbeitsumgebung große Bedeutung für den Unternehmenserfolg zu. In jedem zweiten europäischen Unternehmen hat die Workplace Modernisierung daher hohe Priorität. Allerdings reichen Einzellösungen, wie die Ausstattung der Mitarbeiter mit Mobilgeräten, nicht aus, um den Anforderungen gerecht zu werden. Notwendig sind umfassende Digital-Workplace-Konzepte, die alle Aspekte von der Beschaffung, über die operativen Prozesse bis hin zu Support und Sicherheit abdecken.

Die Investment-Agenda verändern

Das Wissen um die Bedeutung der Workplace-Modernisierung spiegelt sich bei der Mehrheit der Unternehmen bislang noch nicht in deren Investmentagenda wider. Derzeitige Digitalisierungsinitiativen zielen primär auf die Verbesserung der Interaktion mit den Kunden, die Einführung von Internet of Things-Infrastrukturen sowie von Big Data-Lösungen. Projekte zur Arbeitsplatzmodernisierung waren in der Vergangenheit vor allem aus Effizienzgründen gestartet worden. Jetzt aber werden sie auf die Erreichung verschiedener Geschäftsziele ausgerichtet. Dazu gehören die Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit sowie die Unterstützung der Zusammenarbeit und Innovation. Gleichzeitig müssen sie höchste Sicherheitsanforderungen erfüllen und Kosteneffizienzaspekte berücksichtigen.

"Die Zeit, in der es ausreichend war, neue Endgeräte oder neue Applikationen einzuführen, ist vorbei. Die anspruchsvollen Digitalisierungsziele der Unternehmen sind nur mit modernen, integrierten IT-Arbeitsplatzumgebungen zu erreichen. Zunehmend viele Unternehmen werden daher ihre Budgets entsprechend ausrichten und sich am Markt nach geeigneten, ganzheitlichen Lösungen umsehen, mit denen sich diese Ziele bei gleichzeitig professionellem Betrieb und Service inklusive hoher Anwenderausrichtung und (Daten-)Sicherheit erreichen lassen", erklärt Oliver Bendig, CEO von Matrix42.

Ländervergleich zeigt große Unterschiede
Was die Modernisierung der Arbeitsplätze angeht, sind die Unternehmen der europäischen Länder unterschiedlich weit fortgeschritten. Die deutschen Unternehmen hinken bei der Arbeitsplatztransformation deutlich hinterher. Sie zaudern vor allem bei der Einführung von Cloud-Lösungen und bei der Implementierung von flexiblen Nutzerkonzepten. Allerdings wird der Wille, in moderne Konzepte zu investieren, speziell von den deutschen Unternehmen besonders betont. In den belgischen Unternehmen dagegen ist die Workplace Modernisierung bereits weiter fortgeschritten. Insbesondere das mobile Arbeiten ist gut etabliert.

Die französischen Unternehmen zählen zu den Spitzenreitern in Sachen Workplace Modernisierung, wobei besonders die Offenheit für Cloud-Lösungen hervorsticht. Unternehmen aus Großbritannien zeigen sich bei HR-Services fortgeschritten, liegen aber ansonsten eher im hinteren Mittelfeld - was auch am geringen Anteil an Industrieunternehmen liegt, die sich im Rahmen der Analyse mehrheitlich als High-Performer zeigten.

Nadia Bischof, Geschäftsführerin der Region Alps bei Matrix42, erklärt: "Wir sehen an der Anzahl der Anfragen, dass auch die Unternehmen in der Schweiz und in Österreich sich intensiv mit der Workplace Modernisierung auseinandersetzen und nach Lösungen suchen. Unsere Teams vor Ort unterstützen Kunden und Interessenten bei der Planung und Umsetzung ihrer individuellen Workplace-Konzepte und sehen, dass es für die Verantwortlichen nicht leicht ist, die Balance zwischen Anforderungen und budgetären und Ressourcen-Restriktionen zu halten."

Über Matrix42
Matrix42 ist einer der Top-Anbieter von Software für das Arbeitsplatzmanagement. Unter dem Motto "Smarter Workspace - Better Life" bietet das Unternehmen zukunftsorientierte Lösungen für moderne Arbeitsumgebungen. Mehr als 3.000 Kunden - darunter BMW, Infineon und Carl Zeiss - verwalten mit den Workspace Management Lösungen von Matrix42 über 3 Millionen Arbeitsplätze weltweit.

Matrix42 ist in acht Ländern erfolgreich aktiv - Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Niederlande, Großbritannien, Schweden und Australien. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Frankfurt am Main, Deutschland.

Die Produkte und Lösungen der Matrix42 sind darauf ausgerichtet, moderne Arbeitsumgebungen - physische, virtuelle oder mobile Arbeitsbereiche - einfach und effizient bereit zu stellen und zu verwalten.

Matrix42 fokussiert auf Anwenderorientierung, Automatisierung und Prozessoptimierung. Mit den Lösungen des Unternehmens werden sowohl die Anforderungen moderner Mitarbeiter in Unternehmen, die ortsungebunden und mit verschiedensten Endgeräten arbeiten wollen, als auch der IT-Organisation und des Unternehmens selbst optimal erfüllt.

Matrix42 bietet seine Lösungen branchenübergreifend Organisationen an, die Wert auf ein zukunftsorientiertes und effizientes Arbeitsplatzmanagement legen. Dabei arbeitet das Unternehmen auch erfolgreich mit Partnern zusammen, die die Matrix42-Kunden vor Ort beraten und betreuen; zu den führenden Partnern zählen TAP.DE Solutions GmbH, Consulting4IT GmbH und DSP IT Service GmbH. Weitere Informationen unter: http://www.matrix42.com

(Ende)
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Tel.: +49 6102 816 562
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