pte20141202029 Medizin/Wellness, Medien/Kommunikation

Selfie-Wahn löst Boom bei Schönheits-OPs aus

Nasen- und Augenlid-Korrekturen sowie Haartransplantationen im Trend


Selfie: viel Arbeit für plastische Chirurgen (Foto: pixelio.de/Götze-Happe)
Selfie: viel Arbeit für plastische Chirurgen (Foto: pixelio.de/Götze-Happe)

Los Angeles (pte029/02.12.2014/13:48) Die Jagd nach dem schönsten Selfie hat in den USA inzwischen zu einer größeren Nachfrage nach plastischer Chirurgie geführt. Laut der American Academy of Facial Plastic and Reconstructive Surgery http://aafprs.org sagen ein Drittel aller befragten plastischen Chirurgen, dass eine wachsende Zahl von Patienten Veränderungen am Gesicht und Körper aufgrund der sozialen Medien vornehmen lassen möchte.

Frauen lassen sich Hände liften

So haben allein plastische Nasen-OPs im vergangenen Jahr um zehn Prozent zugenommen. Laut den Experten denken auch mehr Menschen über eine Augenlid-OP nach, um auf Selfies weniger schläfrig zu wirken. Nicht zuletzt steigt auch die Nachfrage nach Haartransplantationen steil an. Zudem wollen immer mehr Frauen ihre Hände liften lassen, um jünger auszusehen, wenn zum Beispiel derTrauring stolz via Facebook oder Instagram präsentiert werden soll.

Der Befragung zufolge kommen die meisten Anfragen von Frauen und Männern unter 30 Jahren - was genau der Hauptnutzungsgruppe von Facebook, Twitter, Google+ und Co entspricht. Viele Doktoren geben den Wünschen der Menschen jedoch nicht nach. Denn Fotos können die Wahrheit aufgrund der Kameraperspektive verzerren. Zudem beeinflussen sie, wie das Gesicht und der Körper auf dem Bild erscheinen. So könnte ein Foto in einem bestimmten Kamerawinkel und den Händen in den Hüften jemanden sogar schlanker erscheinen lassen.

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