pte20140729013 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen

Osram streicht "mehrere Tausend Arbeitsplätze"

Rückgänge mit traditionellen Lichtquellen für Allgemeinbeleuchtung


Osram Lighthouse: Unternehmen dreht an Kostenschraube (Foto: osram-licht.de)
Osram Lighthouse: Unternehmen dreht an Kostenschraube (Foto: osram-licht.de)

München (pte013/29.07.2014/13:37) Der Münchner Hersteller von Leuchtmitteln, Osram http://osram-licht.ag , setzt den Rotstift bei den geplanten Einsparmaßnahmen stärker an, als bisher vermutet worden war. Osram-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Dehen will damit auf den Geschäftsrückgang im Bereich traditioneller Leuchtmittel für die Allgemeinbeleuchtung, wie zum Beispiel Leuchtstoffröhren oder Energiesparlampen, reagieren.

Dreistelligen Millionenbetrag sparen

Die Misere in diesem Bereich ist für das Unternehmen nicht neu. Bereits zwischen Oktober und März hatten die Rückgänge in diesem Segment einen hohen einstelligen Prozentbereich ausgemacht. Zwischen den Monaten April und Juni des laufenden Geschäftsjahres, was dem dritten Quartal von Osram entspricht, summierten sich die entgangenen Einnahmen bereits auf einen zweistelligen Prozentwert auf. Den Bereich will Dehen nun offenbar stark beschneiden.

Unter Verweis auf unternehmensnahe Kreise heißt es, dass "mehrere Tausend Arbeitsplätze" von den Restrukturierungen im Zuge des aufgelegten Sparplans bei Osram betroffen sein sollen. Ziel der Geschäftsleitung ist die Einsparung eines niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Betrags. Vor allem die deutschen Standorte Augsburg und Berlin sollen von dem neuen Sparprogramm betroffen sein, das bei Osram unter dem Titel "Push II" ab 2015 bis 2017 läuft.

(Ende)
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