pte20120521003 Produkte/Innovationen, Technologie/Digitalisierung

Smartwatches machen Smartphones überflüssig

Sony und WIMM setzen auf Usability und Verbesserung durch Entwickler


Sony SmartWatch: Device setzt statt Touchscreen auf Knöpfe (Foto: sony.com)
Sony SmartWatch: Device setzt statt Touchscreen auf Knöpfe (Foto: sony.com)

New York (pte003/21.05.2012/06:05) Einige der neuen Uhren können schon viel mehr als nur die Zeit anzeigen. Sie zeigen Anrufer, SMS, Twitter-Nachrichten, Neuigkeiten und das Wetter an. Alle diese Informationen stammen von einem nahen Smartphone. Diese Smartwatches sollen dann zum Einsatz kommen, wenn das Telefon nur schlecht genutzt werden kann. Die "SmartWatch" von Sony http://bit.ly/JuCPSV ist bereits auf dem Markt, andere Modelle wie "WIMM One" http://wimm.com sind vor allem für Entwickler gedacht, die sie in ihre eigenen Produkte integrieren sollen.

Eingeschränkte Funktionen

Sonys Gerät ist für Xperia optimiert, es ist aber auch mit den meisten Android-Produkten ab Version 2.1 kompatibel. Es gibt nur einen Knopf und zwar den zum Ein- und Ausschalten. Wie die New York Times berichtet, hat auch diese Uhr ihre Grenzen. Lässt man das Smartphone liegen, darf man auch nicht erwarten, dass die Nachrichten aus großer Entfernung übertragen werden.

Laut Stephen Sneeden von Sony Mobile funktioniert die Kommunikation über Bluetooth bis zu einer Entfernung von rund zehn Metern. Das Display leuchtet im Innenraum sehr gut. Im Freien wird es deutlich blasser. Auf Nachrichten kann nur mit vorgefertigten Textbausteinen geantwortet werden. Als Mailprogramm wird Gmail eingesetzt, Attachments können nicht geöffnet werden. Zwei Apps sind für den Betrieb erforderlich und zwar LiveWare Manager und SmartWatch. Beide gibt es gratis bei Google Play.

Kein Smartphone mehr nötig

WIMM One basiert ebenfalls auf Android und ist für Entwickler gedacht. Auch sie ist bereits auf dem Markt. WIMM One ist etwas kompakter als die Sony SmartWatch und verfügt über höhere Prozessorleistung sowie über Bluetooth und Wi-Fi. Es kann also auch zuhause über das Netzwerk eingesetzt werden. Das ermöglicht einen Einsatz auch dann, wenn das Smartphone nicht in der Nähe ist. Der Akku hält bis zu 30 Stunden. Die Uhr wird mit sechs vorinstallierten Apps aus dem WIMM Micro App Store Beta geliefert.

Weitere Smartwatches wie "Pebble" http://kck.st/HumIV6 sind noch Prototypen. Sie sollen Informationen von Android-Telefononen und iPhones anzeigen. Dabei wird auf Knöpfe und nicht auf einen Touchscreen gesetzt. Zahleiche Apps sollen den Besitzern von Smartwatches eine Vielzahl praktischer Aufgaben erleichtern. Eine neue App für WINN One soll das Vor- und Zurückblättern von einzelnen Seiten einer Präsentation ermöglichen. Eine andere wird beim Einkaufen nützlich. Sie ermöglicht es, rasch den aktuellen Kontostand abzufragen.

(Ende)
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