pte20110524015 Produkte/Innovationen, Technologie/Digitalisierung

do@: Mobile Suche mit Apps statt Links

HTML5-Apps als optimale Ergebnisse für mobile User


Film-Suchtreffer: Kein Link, sondern Information (Foto: do@)
Film-Suchtreffer: Kein Link, sondern Information (Foto: do@)

New York (pte015/24.05.2011/12:05) Das israelische Start-up do@ http://www.doat.com hat mit seiner gleichnamigen App für iPhone und iPap ein Produkt vorgestellt, um die mobile Suche zu revolutionieren. Dazu liefert do@ als Ergebnisse HTML5-Apps von renommierten Content-Anbietern anstelle schnöder Linklisten. Zudem setzt das Unternehmen auf eine soziale Komponente, indem von Freunden empfohlene Apps vorgereiht werden. Anlässlich der TechCrunch Disrupt ist do@ zunächst nur in den USA und für Apple-Geräte gestartet, doch ein internationaler Start soll offenbar ebenso folgen wie eine Android-Version.

Optimale Ergebnisse

Hinter do@ steckt letztlich der Gedanke, dass User bei der Suche nicht einfach eine Ergebnisliste mit zehn blauen Links wollen. Das gilt für mobile Anfragen auf Smartphones oder Tablets noch stärker als auf dem Desktop. "Es gibt einen immensen Bedarf an unterwegs bereitgestellten Suchergebnissen, die so gut für Mobilgeräte optimiert, leistungsfähig und spannend wie Apps sind", meint der do@-Mitgründer Ami Ben David. Daher setzt das Unternehmen eben auf HTML5-Apps als optimale Suchergebnisse.

Bei do@ gibt der User einen kurzen Suchbegriff ein. Die App bietet dann einige passende Suchkanäle an, um die Auswahl einzugrenzen. Das umfasst je nach Begriff beispielsweise @news, @movies und @shopping oder auch @celebs, wenn es um "Paris Hilton" geht. Die Suche erfolgt dann je nach Kategorie in passenden Web-Apps großer Anbieter, beispielsweise Amazon und eBay für Shopping, IMDB und Flixster für Filme oder CNN und New York Times für aktuelle Nachrichten. Der User bekommt das Top-Ergebnis direkt angezeigt und kann einfach seitlich scrollen, um sich andere Resultate anzusehen.

Soziale Suche

Punkten will do@ auch mit einem "Social Radar", indem persönliche Präferenzen und Freunde die Suchergebnisse beeinflussen. So kann der User festlegen, welchen Content-Anbietern er besonders vertraut, sodass diese in der Ergebnisanzeige bevorzugt werden. Zudem berücksichtigt das System, ob Freunde eine Ergebnis-App empfohlen haben und will Anwendern damit helfen, schnell die für sie nützlichsten Ergebnisse zu finden.

Zunächst ist die do@-App im amerikanischen App Store gestartet und dort für Geräte mit iOS-Version 4 oder höher verfügbar. Das Unternehmen hat zudem definitiv eine Android-Version in Aussicht gestellt, wenngleich noch ohne konkreten Starttermin. Weiters ist von Umsetzungen für weitere mobile Plattformen die Rede. Via Twitter hat do@ zudem angedeutet, dass die Such-App auch in anderen Regionen erscheinen wird.

do@-Demovideo: http://www.youtube.com/watch?v=XBKk2s9nnOg

(Ende)
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