pts20090622005 Medizin/Wellness, Forschung/Entwicklung

Medihoney(TM) - Besondere Produktserie mit medizinischem Honig

Antibakterieller Honig als zertifiziertes Produkt zur professionellen Wundpflege


Ichenhausen (pts005/22.06.2009/08:55) Die wundheilungsfördernde und reinigende Wirkung von Honig ist seit langem in den verschiedensten Kulturen bekannt. So wurden bereits vor 4000 Jahren Aufzeichnungen zur Verwendung von Honig für medizinische Zwecke, darunter auch zur Wundbehandlung, auf Tontafeln und Papyrusrollen festgehalten.

Schließlich ist der Honig nie ganz aus der Medizin verschwunden, blieb aber in der alternativen Medizin stecken oder wurde als Hausmittel betrachtet. Erst 1759 schrieb ein englischer Arzt ein ganzes Buch über Honig um seine Kollegen von der Bedeutung des Honigs als Heilmittel für bestimmte Krankheiten oder Störungen zu überzeugen. Es dauerte allerdings noch einmal ca. 200 Jahre bis die medizinische Welt langsam anfing von der Potenz des Honigs für die Wundbehandlung Notiz zu nehmen, besonders nach dem vermehrten Auftreten von antibiotikaresistenten Bakterien.

In den 1930er Jahren gab es auch mehrere deutsche Publikationen zur Verwendung von Honig für die Wundpflege. Sogar noch im letzten Weltkrieg Krieg wurde Honig z. T. zur Wundbehandlung verwendet. Bis dahin gab es in Hamburg eine Firma in der Carl Klinken die honighaltige Wundauflage Desitin herstellte.

Medihoney(TM) Antibakterieller Honig
Heute wissen wir, dass verschiedene Honigsorten sich nicht nur optisch und physikalisch unterscheiden, sondern auch in weiteren Eigenschaften wie deren antibakterieller Aktivität. In Neuseeland wurde man auf die hohe Aktivität von manchen Manukahonigen, welche heute Bestandteil einiger medizinischer Honige sind - auch Medihoney enthält einen gewissen Anteil hochaktiven Manukahonig, aufmerksam. Allerdings wurde auch klar, dass nicht alle Manukahonige diese Aktivität aufzeigen was ein aufwendiges Qualitätsmanagement bei der Herstellung bedeutet.

Alle Produkte der Medihoney(TM) Serie beruhen auf dem Medihoney(TM) antibakteriellem Honig. Er setzt sich aus auf einer Mischung von zwei Honigen, darunter der oben erwähnte Manukahonig, mit außergewöhnlich hohen antibakteriellen Eigenschaften zusammen. Die Begründung für die Wahl dieser beiden Honige ist dass der eine (Manuka) hauptsächlich Peroxyd-unabhängig und der andere -abhängig ihre antibakterielle Wirkung entfalten - hinzu kommen noch die osmotischen Effekte beider Honigarten.

Diese Mischung wurde in langen wissenschaftlichen Forschungen entwickelt und verfeinert. Die Mischung ist standardisiert und alle Honigchargen werden vor der Mischung separat auf ihre Qualität und antibakterielle Aktivität gegen MRSA getestet. So wird gewährleistet, dass ausschließlich hochwertige Honige mit einer hohen antibakteriellen Aktivität in die Medihoney(TM) Produkte gelangen - alle anderen Chargen werden zu Lebensmittelhonig weiter verarbeitet. Diese Aktivität muss in vitro gegen MRSA mindestens genauso potent wie 18%iges Phenol sein.

Dem Produkt wird durch spezielle Filtrationsverfahren zumindest ein Großteil der enthaltenen Pollen- und Bienenbestandteile entfernt um das Potential einer allergischen Reaktion zu mindern. Laut aktuellen Forschungen beruht eine allergische Reaktion auf Honig nicht auf den Honig per se, sondern auf diese beiden Bestandteile. Schließlich erfolgt nach Maßgabe des Medizinproduktegesetzes noch das Sterilisieren der fertigen Medihoney(TM) Produkte.

Antibakterielle Aktivität
Seit dem zweiten Weltkrieg verdrängten Antibiotika zunehmend bisher verwendete Therapien zur Infektionsbekämpfung. Leider wurden und werden auch heute noch Antibiotika unsachgemäß eingesetzt was die Evolution von resistenten Bakterienstämmen mit sich zog und zieht. "Heute sind wir mit Keimen konfrontiert, die gegen fast alle gängigen Antibiotika resistent sind", so Dr. Arne Simon von der pädiatrischen Onkologie des Universitätsklinikums Bonn. Man fängt an sich wieder auf vergessene Therapieformen zu besinnen.

Der Medihoney(TM) Antibakterielle Honig wurde gegen über Jahre gesammelte klinische Isolate diverser Bakterienstämme, darunter auch antibiotika-resistente Stämme, getestet wobei festgestellt wurde, dass eine bereits 4%ige Lösung dieses Honigs ausreichend war um MRSA in vitro zu inhibieren (s. Pressefoto 2). Das bedeutet, dass selbst durch Wundexsudat stark verdünnter Medihoney(TM) immer noch in der Lage ist, eine schützende antibakterielle Aktivität auszuüben, wie auch durch Prof. Axel Kramer der Universität Greifswald festgestellt wurde.

Weitere Studien belegen diese Aktivität auch in vivo am Patienten, wobei die Aktivität gegen MRSA sicherlich das meiste Interesse erregte. Interessant ist weiterhin eine vor Kurzem publizierte Studie aus Norwegen, welche zeigen konnte dass auch Biofilme effizient mit Medihoney(TM) angegangen werden können.

Eine australische Studie belegte bei Dialysepatienten, dass die Infektionsprophylaxe von den Kathetereintrittsstellen mit Medihoney(TM) dem Antibiotikum Mupirocin in nichts nachstand. Im Gegenteil, während gegen Mupirocin die Entwicklung bakterieller Resistenzen beobachtet wurde, war dies für Medihoney(TM) nicht der Fall.

Medihoney(TM), ein zertifiziertes Medizinprodukt
Aufgrund der beobachteten antibakteriellen Aktivität der Medihoney(TM) Honigmischung, wurde das erste Produkt, der Antibakterielle Medizinische Honig, bestehend aus der reinen Honigmischung ohne jede Zusätze, unter GMP Bedingungen in Tuben abgefüllt, sterilisiert und in australischen Kliniken getestet. Die Ergebnisse waren äußerst viel versprechend, so dass weitere Labor- und klinische Untersuchungen durchgeführt wurden, welche zur australischen TGA (Therapeutic Goods Administration) Zulassung für medizinische Anwendungen resultierte. Ende 2004 erfolgte die CE-Zertifizierung als Medizinprodukt und 2007 schließlich sogar die FDA Zulassung. Damit waren die Hürden für den Vertrieb der Medihoney(TM) Produkte, welche mittlerweile eine wesentlich höhere Vielfalt erlangten, in Europa, USA und Canada genommen.

Medihoney(TM) der am meisten untersuchte medizinische Honig
Die Ergebnisse der Wundpflege mit Medihoney(TM) sorgten für helles Aufsehen der Medien weltweit. Es dauerte nicht lange und diverse Kliniken sowie weitere medizinische Einrichtungen verschiedener Länder meldeten ihr Interesse an, diese Produkte einmal zu testen zu wollen. Die positiven Resultate wurden immer wieder bestätigt was letztendlich zu einer Vielzahl von Publikationen führte, darunter sind auch erste deutsche Arbeiten.

Mittlerweile gibt es mehrere Produkte auf Basis von medizinischen Honigen auf dem Markt, welche sich allerdings meist durch die verwendeten Honigarten unterscheiden. Einige beinhalten auch weitere Bestandteile. Sucht man nach publizierten klinischen und experimentellen Arbeiten welche mit den spezifischen Produkten gemacht wurden, sticht Medihoney(TM) deutlich hervor. International wurden mittlerweile fast 90 Arbeiten und Posterpräsentationen zu Medihoney publiziert. Weitere Arbeiten sind stets am laufen so dass die Literaturliste zu Medihoney(TM) monatlich auf der Webseite http://www.medihoney.de (in Kürze auch http://www.medihoney.at und http://www.medihoney.ch) aktualisiert wird.

Weitere Wirkungen von Medihoney(TM)
Anfangs stand die antibakterielle Aktivität der Medihoney(TM) Produkte im Fokus, allerdings konnten durch die Studien weitere Vorzüge dieser Produkte für die Wundpflege aufdecken, wovon einige schon aus früheren Überlieferungen bekannt waren: (a) Der augenscheinlichste Effekt, welcher immer wieder von den Anwendern hervorgehoben wird, ist die vorzügliche Wundreinigung. Durch den osmotischen Effekt werden Beläge, Nekrosen und Debris aus der Wunde in die Wundauflage geschwemmt. (b) Durch den gleichen Mechanismus werden eventuell vorherrschende Ödeme, welche die Wundheilung behindern, beseitigt und (c) das Prinzip der feuchten Wundbehandlung aufrecht erhalten: auf der Wundoberfläche befindet sich stets ein dünner Feuchtigkeitsfilm, wodurch weiterhin (d) der atraumatische Verbandwechsel ermöglicht wird - der Wundverband verklebt bei korrekter Anwendung nicht mit der Wundoberfläche. (e) Durch diese Effekte wird wahrscheinlich auch die effektive und rasche Geruchstilgung übelriechender Wunden mediiert, wie in einer englischen Studie von Dunford 2004 beobachtet wurde. (f) Eine entzündungshemmende Wirkung, welche auch von den Cremes gezeigt werden, und neben dem indirekten Effekt durch die antibakterielle Aktivität auch direkt vermittelt wird. (g) Medihoney(TM) besitzt von Natur aus einen sauren pH womit das Wundgewebe angesäuert wird. Dadurch werden MMPs und weitere Proteasen in ihrer Aktivität inhibiert.(h) Das Gewebewachstum und die Angiogenese (Blutbahnbildung) wird angeregt, wobei das enzymatisch freigesetzte Peroxyd wahrscheinlich eine Rolle spielt. (i) Schließlich wirkt Honig geschmeidigend auf die Haut, wie aus der Kosmetik bekannt ist. Beobachtungen zufolge soll Medihoney(TM) auch positive kosmetische Resultate in Bezug auf das Narbengewebe haben.

Medihoney(TM) Weltmarktführer als Hersteller von Medizin- und Hautpflegeprodukten auf Basis von medizinischem Honig
Heute werden die Medihoney(TM) Produkte weltweit (wenn auch noch nicht flächendeckend) vertrieben. Das Produktsortiment für die Wund- und Hautpflege ist das umfangreichste im Bereich der medizinischen Honige wobei sich noch weitere Entwicklungen für weitere Bereiche der Wundversorgung in der Pipeline befinden. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass Medihoney(TM) inzwischen zum Synonym für medizinischen Honig geworden ist.

Die Medihoney(TM) Produkte
Der Medihoney(TM) Antibakterielle Medizinische Honig ist für alle Wundarten geeignet, besonders für tiefe und schlecht zugängliche Wunden; er verflüssigt sich etwas beim Kontakt mit Körpertemperatur und läuft in jede Ritze der Wunde, um dort seine Wirkung zu entfalten. Das Medihoney(TM) Antibakterielle Wundgel ist durch den Zusatz von 20 % pflanzlichen Verdickungsmitteln salbenartig und verläuft nicht, womit es sehr gut für oberflächliche Wunden geeignet ist.

Medihoney(TM) Gelverband und Alginatverband beruhen beide auf einer Mischung des medizinischen Honigs und Alginat, aber mit unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften. Der Gelverband ist besonders gut form- und drapierbar und eignet sich für wenig exsudierende Wunden, wogegen der Alginatverband mehr Exsudat auffangen kann. Der Medihoney(TM) Tüllverband ist eine weitere Variante der fertigen Wundauflagen, welcher bei ähnlichen Indikationen eingesetzt werden kann.

Es sei anzumerken, dass durch die unterschiedlichen Erstattungsgesetze in manchen Ländern nicht alle Produkte zur Wundbehandlung angeboten werden. Für Österreich und die Schweiz werden zusätzlich zu den Tuben die Einführung des Gelverbands zum Ende des Jahres geplant.

Der Schutz des intakten Wundrands wird mit der Medihoney(TM) Schutzcreme gewährleistet.

Die Dermacreme, schließlich, kann zur Pflege von trockener und sehr trockener Haut eingesetzt werden. Laut Beobachtungen lassen sich mit dieser Creme auch viele der damit assoziierten Phänomene wie Jucken, Risse, Entzündungen u. ä. lindern.

Beide Cremes enthalten 30% Medihoney(TM) Antibakteriellen Honig und bestehen fast ausschließlich aus natürlichen Bestandteilen, ohne Parabene, Mineralölbestandteile, Lanolin, Duft- und Farbstoffen.

Medihoney(TM) in Deutschland, Österreich und der Schweiz
In Deutschland sind sämtliche Medihoney(TM) Produkte für die moderne Wundpflege in der Warengruppe der Verbandstoffe klassifiziert, womit die Voraussetzungen für die Verschreibungs- und Erstattungsfähigkeit gegeben sind. Hautpflegeprodukte sind in der Regel nicht erstattungsfähig. Die in Österreich und der Schweiz zur Verfügung stehenden Produkte werden in den jeweiligen Ländern ebenso erstattet.

Die Produkte sind seit November 2006 auf dem deutschen Markt erhältlich. Anfangs lief das Geschäft in Deutschland über den Großhandel und Apotheken, ohne die Unterstützung eines Vertriebspartners. Seit Februar 2009 hat sich diese Situation durch den Einstieg der ApoFit Arzneimittelvertriebs GmbH http://www.apofit-gmbh.de geändert, so dass nun ein aktives Marketing und eine aktive Präsenz auf dem deutschen Markt gewährleistet sind.

Zeitgleich mit der Einführung in Deutschland startete der Vertrieb in Österreich durch die Sorbion Austria (http://www.sorbionaustria.at), welche mit der Medical Systems Solutions (http://www.medicalss.net) auch den Vertrieb in der Schweiz aufbauen wird, wo Medihoney seit Anfang 2008 verfügbar ist.

Der erste klinische Anwender in Deutschland war die pädiatrische Onkologie der Universitätsklinik in Bonn unter Leitung vom Oberarzt Herrn Dr. med. Arne Simon. Er und sein Team setzen Medihoney(TM) bereits seit 2002 ein. Dr. Simon und sein Team begegneten dem Medihoney(TM) anfangs sehr kritisch aber mit einer erfrischenden Offenheit. Nach ausgiebigen Tests war man von den erzielten Resultaten überzeugt und begeistert - selbst bei stark immunsupprimierten Kindern schritt die Wundheilung schnell voran und Wundinfektionen wurden rasch eliminiert so dass die Einhaltung der wichtigen Chemotherapie-Intervalle ermöglicht wurden. "Normalerweise heilt eine Hautverletzung in einer Woche, bei den Kindern dauert es oft einen Monat oder mehr", erzählt Herr Dr. Simon. Mittlerweile gelten Dr. Simon und sein Team als die klinischen Meinungsführer in Deutschland und sie haben Medihoney(TM) inzwischen ins Standardprogramm aufgenommen. Es sei darauf hingewiesen, dass Die Bonner Gruppe ihre Erfahrungen ausschließlich mit medizinischem Honig von Medihoney(TM) gemacht haben, auch wenn andere Hersteller ihre Broschüren gern mit den Ergebnissen aus Bonn schmücken.

Inspiriert durch ihre und die guten Erfahrungen weiterer Kliniken und medizinischer Institutionen, riefen die Bonner das Projekt WoundViewer® ins Leben: 10 Kliniken - 9 deutsche und das renomierte St. Anna Kinderspital Wien - nahmen teil um ihre Erfahrungen mit Medihoney prospektiv zu dokumentieren. Die öffentliche Ankündigung dieses Projekts löste ein überwältigendes Interesse aus, so dass mehrere interessierte Kliniken aus dem In- und europäischen Ausland leider vertröstet werden mussten um die damit assoziierte Datenflut und Kosten überhaupt bewältigen zu können. Die Daten werden z. Z. im Detail ausgewertet. Allerdings lässt sich schon jetzt sagen dass die Teilnehmer mit ihren Erfahrungen sehr zufrieden waren. Schon jetzt haben sich viele Teilnehmer für potentiell nachfolgende Studien angemeldet.

Herr Thater, Wundmanager des Krankenhauses Ludmillenstift in Meppen, berichtet dass die Tatsache dass Medihoney(TM) in ihrer Klinik verwendet wird, sehr positive Reaktionen von Patienten, welche diese Produkte bereits aus den Medien kennen, hervorruft. Mit Vorliebe verwendet er den reinen antibakteriellen medizinischen Honig. Ebenso wurde Erfolg aus der Dermatologie der Universitätsklinik Tübingen, wo Medihoney(TM) auch schon länger verwendet wird, vermeldet.

Selbst sehr große Wunden wurden erfolgreich mit Medihoney(TM) behandelt, wie Herr Dr. Biglari der Unfallklinik Ludwigshafen berichtete.

Ähnliche Erfolge werden aus diversen weiteren Kliniken, aus dem niedergelassenen Bereich, von Heilpraktikern und Patienten gemeldet.

Ähnliches weiß die Wundmanagerin des Universitätsklinikums Innsbruck, Frau Marianne Hintner, zu berichten: Ausführliche Tests mit Medihoney(TM) im Bereich diverser Ulzera und Heilungsstörungen zeigten ausgezeichnete Resultate; so konnte sogar eine Fußamputation durch den Einsatz von Medihoney(TM) verhindert werden.

Der Wundmanager Herr Schöttl aus dem AKH Wien sprach trotz anfänglicher Skepsis von "überraschend guten Ergebnissen". Er hebt besonders die antibakterielle, reinigende und heilende Wirkung der Medihoney(TM) Produkte hervor. In der Abteilung wurden hauptsächlich Wunden aus dem Bereich der Bauchchirurgie behandelt, aber auch Ulzera und andere chronische Wunden, inklusive Fistelgänge. Sogar blanke Knochen wurden unter dem Einsatz von Medihoney(TM) wieder mit Granulationsgewebe überdeckt. Mittlerweile wird Medihoney(TM) so manchen früher verwendeten Produkten vorgezogen.

Herr Peter Kurz, Wundmanager und Gründer der Fa. WundPflegeManagement GmbH in Wien lobt besonders die effiziente Wundreinigung durch Medihoney(TM) und setzt diesen gern und mit großem Erfolg bei fast allen Arten von chronischen wie auch stark kolonisierten Wunden ein.

In die Schweiz wurden die Produkte erst seit Kurzem eingeführt, wo sie demnächst aktiv vertrieben werden, wie oben erwähnt. Aus der Schweiz wird seit längerem Interesse gemeldet und Proben angefordert.

Akzeptanz bei Patienten und Ärzten
Die Akzeptanz der Medihoney(TM) Produkte bei den Patienten in allen Märkten ist sehr hoch. Ärzte in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind oft noch skeptisch, aber die sehr guten Resultate aus der Klinik sprechen sich immer mehr herum so dass sie, ähnlich wie Wundmanager und Pflegepersonal, immer häufiger nach Proben und Informationen fragen und die Produkte ausprobieren möchten.

"Ich erhalte fast wöchentlich Berichte von Pflegern, die von der Wirkungsweise begeistert sind. Das Einsatzgebiet reicht von Dekubitus bis MRSA und die Erfolge sind weit mehr als vielversprechend", so Heinz Mayrhofer, Geschäftsführer der Sorbion Austria.

Hinweis
Wie bei jeder medizinischen Indikation sollte allerdings darauf geachtet werden, dass in der Tat ausschließlich zugelassene Medizinprodukte verwendet werden. Oft ist zu hören, dass Honig aufs Frühstücksbrötchen gehört und nicht auf die Wunde. Das stimmt auch - soweit der Lebensmittelhonig betroffen ist. Hier soll klar zum Ausdruck gebracht werden, dass niemand dazu verleitet werden sollte, irgendeinen Supermarkthonig, für die Wundbehandlung zu verwenden, sondern nur CE-zertifizierte Medizinprodukte. Alle anderen Honige, auch Biohonige und diverse Sorten - darunter auch antibakterielle oder "MGO" Manukahonige - welche im Internet teilweise mit Heilversprechen angepriesen werden, sind Lebensmittel welche aus gutem Grund gesetzlich nicht für medizinische Zwecke nicht verwendet werden dürfen.

Andererseits sollten aber auch nicht dogmatisch medizinische Honige denunziert werden, zumal die Resultate welche in den letzten Jahren (mit Medihoney(TM)) erzielt wurden, außerordentlich vielversprechend.

Hyperlinks
Axel Kramer: http://www.egms.de/pdf/journals/dgkh/2007-2/dgkh000083.pdf

Studie aus Norwegen: http://www.informaworld.com/smpp/content~db=all?content=10.1080/00365540902849383

Australische Studie: http://jasn.asnjournals.org/cgi/reprint/16/5/1456

Literaturliste: http://www.medihoney.de/sites/publikationen.html

Dunford 2004
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15160574?ordinalpos=2&itool=EntrezSystem2.PEntrez.Pubmed.Pubmed_ResultsPanel.Pubmed_ DefaultReportPanel.Pubmed_RVDocSum

Produkte: http://www.medihoney.de/sites/downloads.html

WoundViewer: http://www.woundviewer.med-surv.de

WundPflegeManagement GmbH: http://www.w-p-m.at

(Ende)
Aussender: Ralno - Biomedical Consulting and Services
Ansprechpartner: Dr. Ralph Hanano
Tel.: +49 (0)8223 96 24 07
E-Mail: ralno-consult@email.de
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