pte20200324003 Medien/Kommunikation, Kultur/Lifestyle

US-Schauspieler Jonah Hill flucht am meisten

Film "The Wolf of Wall Street" hält alle Rekorde - Fluchen in Hollywood nimmt jedoch ab


Jonah Hill: Er flucht am meisten (Foto: youtube.com, Paramount Pictures)
Jonah Hill: Er flucht am meisten (Foto: youtube.com, Paramount Pictures)

Nottingham (pte003/24.03.2020/06:10) Der US-Schauspieler Jonah Hill ist in Hollywood die Nummer eins beim Fluchen. Der für die Filme "Moneyball" und "The Wolf of Wall Street" jeweils für einen Oscar nominierte Star hat in seiner Karriere 376 Schimpfwörter auf der Leinwand geäußert und hält damit einen Rekord. Das ergibt eine Studie von Buzz Bingo http://buzzbingo.com .

Sandler-Film auf zweitem Platz

"Dank Filmen wie 'Superbad' haben Hills Charaktere für alle 1.000 Wörter, die sie gesagt haben, 22,9 Mal geflucht", heißt es in der Studie. Buzz Bingo hat die Drehbücher von 3.500 US-Streifen nach Kraftausdrücken untersucht. Bei Filmen führt "The Wolf of Wall Street" mit 715 Flüchen. Das ist wenig überraschend - immerhin hält der Martin-Scorsese-Streifen seit seiner Veröffentlichung im Jahr 2013 den Guinness-Buch-Rekord für die häufigste Verwendung des Wortes "Fuck" in einem Film (insgesamt 506 Mal).

Knapp hinter Jonah Hill liegt Superstar Leonardo DiCaprio mit 361 Flüchen. Dahinter folgen Samuel L. Jackson (301 Schimpfwörter), Adam Sandler (295) und Al Pacino (255). Comedian Adam Sandler hat mit dem Thriller-Hit "Der schwarze Diamant" von 2019 in der Liste stark aufgeholt. Sein Charakter in dem auf Netflix veröffentlichten Streifen hat 295 Mal geflucht. In der Liste der Filme hat "Der schwarze Diamant" mit 646 Kraftausdrücken den zweiten Platz ergattert.

1990er-Jahre als Höhepunkt

Die von Buzz Bingo untersuchten Filme stammen aus der Zeit zwischen den 1940er-Jahren bis heute. In der Studie wurde auch analysiert, ob heute in Hollywood-Streifen mehr geflucht wird als früher. Während die Zahl der Schimpfwörter in Filmen seit den 1940er-Jahren zwar stark gestiegen ist, hat sie in den 1990er-Jahren ihren Höhepunkt erreicht und ist bis heute wieder geringer geworden.

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