pts20161018030 Umwelt/Energie, Politik/Recht

Umfrage im Auftrag der IG Windkraft zeigt: Zustimmung zu erneuerbaren Energien ist hoch

Mehr Windkraft für die Zukunft - Rasche Umsetzung wird gefordert


Wien (pts030/18.10.2016/11:30) "Die Zustimmung zur Windenergie ist zuletzt neuerlich gestiegen", freut sich Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft bei der Präsentation einer neuen Meinungsumfrage und ergänzt: "81 Prozent der Österreicher und Österreicherinnen wollen den verstärkten Ausbau der Windkraft. 93 Prozent der Bevölkerung fordert auch eine rasche Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen. "Rasch braucht es eine kleine Ökostromnovelle um das Gesetz wieder flott zu bekommen", fordert Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft.

Im Auftrag der IG Windkraft hat das Institut für statistische Analysen Jaksch & Partner GmbH die Meinung der Österreicher und Österreicherinnen über den zukünftigen Kraftwerksausbau erhoben. 1367 Personen sind im Rahmen dieser Erhebung befragt worden. Die Zustimmung zur Windenergie ist auf ihrem Höchststand. Seit vielen Jahren lässt die IG Windkraft das Meinungsbild in Österreich über die Windenergie erheben. "Die Österreicher und Österreicherinnen wollen den Ausbau der Windenergie", bemerkt Moidl und ergänzt: "Die Zustimmung ist mit 81 Prozent so hoch wie schon lange nicht."

Regionen mit Windrädern wollen noch mehr Windstrom

In Ostösterreich stehen über 90 % aller österreichischen Windräder. Die Zustimmung in dieser Region für einen zukünftigen Windkraftausbau ist mit 85 % noch ein wenig höher als im österreichischen Durchschnitt. "Dies zeigt einmal mehr, wie positiv die Windenergie von der Bevölkerung aufgenommen wird", freut sich Moidl.

Kohle- und Atomsubventionen müssen endlich beendet werden

Groß ist auch die Ablehnung von Subventionen für konventionelle Kraftwerke. Mit mehr als 91 % will die österreichische Bevölkerung mehr denn je das Ende dieser umweltschädlichen Zahlungen. "Die Ablehnung dieser Subventionen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen", bemerkt Edith Jaksch, Geschäftsführende Gesellschafterin vom Institut für statistische Analysen Jaksch & Partner GmbH.

Windräder fördern die Lebensqualität

"Auf die subjektiv wahrgenommene Lebensqualität hat die Windenergie kaum Auswirkungen, und wenn dann positive", erklärt Jaksch. Für den weiteren Ausbau der Windenergie gehen 60 % der bei Windrädern lebenden Personen von keiner Änderung der persönlichen Lebensqualität aus, während 10 % negative Auswirkung erwarten. Für 25 % würde sich die Lebensqualität subjektiv sogar verbessern. Bei Personen, die das Windrad von zu Hause aus sehen können, steigt dieser Wert sogar auf 29 %.

Windenergieausbau darf nicht sinken

Jaksch und Partner hat die Bevölkerung auch gefragt, ob sie rasche Maßnahmen wollen, dass der Ökostromausbau fortgesetzt werden kann und der Klimaschutz verstärkt werden soll. Mehr als 90 % haben diese Fragen bejaht. "Um die Klimaschutzziele erreichen zu können bedarf es eines verstärkten Ausbaus und keiner Stagnation", erklärt Moidl und fordert zum wiederholten Male: "Rasch braucht es eine kleine Ökostromnovelle um das Gesetz wieder flott zu bekommen. So kann der Ausbau der erneuerbaren Energien rasch fortgesetzt und das Klima geschützt werden. Die Bevölkerung hat dies bereits verstanden. Jetzt liegt es an der Politik", so Stefan Moidl.

Umfrageergebnisse im Detail:
https://www.igwindkraft.at/?mdoc_id=1033395

(Ende)
Aussender: IG Windkraft
Ansprechpartner: Mag. Martin Fliegenschnee-Jaksch
Tel.: +43 (0)699 1 88 77 855
E-Mail: m.fliegenschnee@igwindkraft.at
Website: www.igwindkraft.at
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