pts20050222029 Kultur/Lifestyle, Medien/Kommunikation

tfactory: Deutsch-Türkische Freundschaft: Jugend fährt auf Döner ab


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Hamburg (pts029/22.02.2005/12:20) Eine tiefgreifende Trendwende im alltäglichen Ernährungsverhalten der deutschen Jugendlichen konnte im Rahmen der neuesten Untersuchungswelle der von tfactory durchgeführten Trend-Studie "TIMESCOUT", bei der deutschlandweit 900 Jugendliche interviewt wurden, aufgespürt werden. Durch den Döner-Imbiss erwächst den klassischen Fastfoodketten eine ernsthafte Konkurrenz. Mehr als 44 Prozent der deutschen Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter zwischen 11 und 29 Jahren frequentieren die Dönerbude häufig. Besonders stark hat die männlichen Jugendlichen der Trend zum türkischen Imbiss erfasst. Fast 60 Prozent von ihnen finden sich sehr häufig oder häufig an der Döner-Bude ein. Während die 11- bis 19-jährigen noch stärker der amerikanischen Fastfood-Kultur verhaftet sind, sind es vor allem die Über-20jährigen, die besonders stark auf das türkische Imbissangebot ansprechen. Die wichtigsten Argumente für den türkischen Imbiss sind das gute Preis-Leistungsverhältnis, man wird davon wirklich satt, das Döner-Gericht wird nicht so schnell langweilig und der Döner wird als politisch korrekt empfunden.

Unter den Fastfoodketten konnte McDonalds (ca. 70 Prozent deklarierte Nutzer) seine Spitzenposition behalten, wird aber immer stärker von Burger King (ca. 60 Prozent deklarierte Nutzer) bedrängt. Der Großteil der untersuchten Jugendlichen sind Cross-User, d.h. sie nutzen beide Anbieter. Burger King punktet vor allem bei den männlichen Jugendlichen und bei der Kernzielgruppe Jugend, den 15- bis 19-Jährigen. McDonalds Stärken liegen bei den 11- bis 14-jährigen Kids und bei den weiblichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Vor allem jene Gruppe, die Fastfood am intensivsten nutzt, die der 15- bis 19-Jährigen, kämpft offenbar schon recht hart mit überzähligen Pfunden. Um den Körper in Form halten zu können, besucht ein Viertel von ihnen ein- bis dreimal die Woche das Fitness-Center.

Die TIMESCOUT Studie ist modular aufgebaut. Damit ist es möglich, einzelne themenspezifische Module (z.B. Sport, Musik, Medien, Marken sowie das Special "Gastronomie" oder "Fitness") zu Preisen von 290,- bis 390,- Euro, je nach Modul, zu beziehen. Der Preis der Gesamtstudie beträgt Euro 2.700,-

Weiterführende detaillierte Informationen zum Thema erhält man bei den Seminaren von tfactory. Die auf 8 Teilnehmer limitierten Praxis-Seminare bringen alle Interessierten auf den letzten Stand, was Jugendmarketing und Jugendtrends betrifft.

Erstmals werden die Daten der 7. TIMESCOUT-Welle im folgenden Seminar zugänglich gemacht:
Praxisseminar "Jugendmarketing" - Neue Konzepte und kreative Lösungen
am 15. März 2005 in Hamburg / 09:30 - 17:30 Uhr

Dieses tfactory Praxisseminar bietet neben einer theoretischen Einführung in die Kultursemiotik - der Lehre von den Zeichen, Symbolen, Codes und ihren Bedeutungen - einen fundierten Einblick in die Welt der verschiedenen jungen Lifestyles und ihrer Zeichen, Symbole und Codes sowie einen Praxisteil, in dem sie mit erfolgreichen Produkt- und Kommunikationsdesigns konfrontiert werden und eine Gruppe von Trendsettern aus verschiedenen Jugend-Szenen dabei beobachten können, wie sie im Rahmen eines Kreativ-Workshops Slogans, Produktdesigns und Werbemittel entwickeln.

Datum: 15. März 2005, 09:30 bis 17:30 Uhr
Ort: Renaissance Hotel Hamburg*****
Seminarbeitrag: Euro 850,-- inkl. aller Seminarunterlagen.
Limitierte Teilnehmeranzahl: 8 Personen.

Weitere Informationen:
tfactory Markt- und Meinungsforschungs GmbH,
Studienleiter/Seminarleiter: Bernhard Heinzlmaier, E-Mail: bh@tfactory.com
Seminar-/Studien-Anfragen: Evelyn Nozsicska
Albert-Schweitzer-Ring 14, 22045 Hamburg, Telefon 040/375 03 444, http://www.tfactory.com

(Ende)
Aussender: pts - Presseinformation (D)
Ansprechpartner: Evelyn Nozsicska
Tel.: +49-(0)40-375 03 444
E-Mail: enozsicska@tfactory.com
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