pts20060222046 Medien/Kommunikation, Forschung/Entwicklung

Sun CeBIT Themenflash: Schwerpunkt Digitale Identität


Wien (pts046/22.02.2006/16:19) Wenn Mitarbeiter mit ihrer Identität schlampen, wird es teuer: Einmal Passwort zurücksetzen kostet nach einer Hochrechnung von Ovum Research im Durchschnitt 16 Euro. Das summiert sich, denn rund 25 bis 50 Prozent aller Helpdesk-Ausgaben werden von eben solchen Routine-Vorgängen wie Passwort-Resets verursacht. Noch mehr muss ein Unternehmer im Ernstfall berappen, wenn er die Identität seiner Mitarbeiter und damit auch mögliche Fehlerquellen nicht zweifelsfrei feststellen kann oder - etwa aus Unkenntnis - den falschen Leuten Zugang zu unternehmenskritischen Daten und Vorgängen gewährt. So verlangt das 1989 in Deutschland eingeführte Konzerntransparenzgesetz (KonTraG) von den Vorstandsvorsitzenden börsennotierter Unternehmen, dass sie ein Frühwarnsystem gegen operative und geschäftliche Risiken haben, die den Fortbestand ihres Unternehmens gefährden könnten.

Eine gute Identity Management Lösung ist also mindestens für größere Unternehmen heute dringend notwendig. Sun zählt mit seiner Lösung, dem Sun Java Identity Management System, zu den Besten am Markt. Das bestätigt zum Beispiel der kürzlich veröffentlichte Test aus den IDG-Labors. Die Computerwoche schreibt dazu: 'Vergleichsweise am reifsten wirkte Suns Identity Manager, der mit seinen starken Integrationsfunktionen und Management-Fähigkeiten glänzte.' [1] Analysten wie Forrester schließen sich diesem Urteil an. In der Forrester-Studie 'Q1 2006 Forrester Wave Vendor Summary' bezeichnen die Analysten den Sun Java System Identity Manager als beste Lösung für Provisioning und Verwaltung von digitalen Identitäten. Der Identity Manager sei die Lösung mit der größten Funktionsvielfalt, die dennoch schnell zu implementieren sei [2]. Auch das METAspectrum Market Summary zählt Sun im User Provisioning zu den absoluten Marktführern in punkto Leistungsfähigkeit und Marktpräsenz [3]. Deutsche Unternehmen haben dies natürlich längst erkannt. Ein Beispiel ist Henkel. Der Konzern setzt den Sun Identity Manager ein, um seine 50.000 Mitarbeiter in 125 Ländern mit einheitlichen und sicheren Zugangsprofilen auszustatten. Schon in der ersten Projektphase konnten bei Henkel für 15.000 Mitarbeiter die Zugangsprozeduren über das neue Identity System abgewickelt werden. SAP-Systeme, Lotus Notes für den E-Mail-Verkehr sowie Active Directory als Verzeichnisdienst zur Verwaltung für Benutzer- und Gruppenkennzeichen, Arbeitsplatzcomputer und File- und Printservices werden darüber abgewickelt.

Was für Konzerne gut ist, kann für ganze Staaten ebenfalls nicht schlecht sein. Im Vordergrund steht dabei zunächst ein digitaler Ausweis, der beispielsweise der Personalausweis der Zukunft ist oder etwa der Ersatz der Krankenscheine, die e-card in Österreich.

Dazu Johannes Dobretsberger, Marketing Manager Sun Microsystems ÖSterreich: "Gerade das Beispiel der e-card in Österreich oder marktrelevante Anforderungen wie Basel II oder Solvency II zeigt ein steigendes Bewusstsein und Interesse an digitalen Identitäten."

So hat Belgien seinen digitalen Personalausweis, die 'eID Card', mit Hilfe von Sun ab Dezember 2005 eingeführt. Ebenso ist im September 2004 die Entscheidung für die finnische eID-Karte für offene Standards und die JavaCard getroffen worden. Auch das Centraal Informatiepunt Beroepen Gezondheidszorg (CIBG), eine Behörde des holländischen Gesundheitsministeriums, hat sich bei der Implementierung der holländischen Gesundheitskarte im September 2004 für die JavaCard-Plattform entschieden. Die Java-Card wird deshalb bevorzugt, weil sie nicht fest verdrahtet ist, wie etwa die EC-Karte, sondern frei programmierbar. Im Public Sector Park in Halle 9 (Stand E40) stellen Sun und seine Partner Lösungen rund um die Digitale Identität und die Java Card vor. Die Software des Partners Atos Worldline unterstützt die für die elektronische Gesundheitskarte relevanten Geschäftsprozesse der Kartenherausgeber und der Kartenproduzenten mit dem kompletten Card Life Cycle Management, von der Aufbereitung der Produktionsdaten, über Autorisierung und Authentifizierung, Sperrmanagement, Applikationsmanagement bis etwa zur Online-Aktualisierung der Versichertenstammdaten nach Kartenherausgabe. Giesecke & Devrient als weiterer Partner von Sun hat bereits im Jahr 2003 22 Millionen Gesundheitskarten nach Taiwan geliefert. Im Jahr 2004 erhielt G&D den Zuschlag für die Sozialversicherungs-Chipkarte in Österreich, die e-card.

Lösungen zum Identity Management werden auf der CeBIT am Hauptstand in Halle 1, Stand A90/91 gezeigt. Vorabinformationen finden sich hier:
http://de.sun.com/company/events/2006/cebit/exponate/th-business.html#1

Wir vermittelt Ihnen gerne einen Sun Interviewpartner zum Thema 'Digitale Identität' und JavaCard. Bitte antworten Sie dazu auf diesen Themenflash.

Quellen:

[1]http://www.computerwoche..de/knowledge_center/it_security/571378/index.html

[2]http://www.sun.com/software/products/identity/the_forrester_wave_user_acct_provisioning_provisioning_2006q1.pdf

[3]http://www.sun.com/software/products/identity/id_mgmt_metaspectrum_mkt_summary.pdf

Über Sun Microsystems, Inc.
Eine Vision - "The Network Is The Computer" - lenkt Sun bei der Entwicklung von Technologien, um die wichtigsten Märkte der Welt zu versorgen. Sun's Philosophie von verteilten Daten und der Bildung von Communities steht an der Front der nächsten Welle in der IT: dem Zeitalter der Partizipation. Sun ist in mehr als 1.000 Ländern vertreten und im World Wide Web unter http://sun.com zu finden.

# # #

Sun, Sun Microsystems, the Sun logo, Java, and The Network Is The Computer are trademarks or registered trademarks of Sun Microsystems, Inc. in the United States and other countries. Openwave and the Openwave logo are trademarks and or registered trademarks of Openwave Systems Inc. All other trademarks are the properties of their respective owners.

# # #

Pressemitteilungen und andere Informationen von Sun Microsystems sind im Internet unter http://de.sun.com/company/press-releases verfügbar. Seit der Gründung im Jahr 1982 bildet die Vision von Sun Microsystems, Inc. (SUNW) "The Network is the Computer" das Fundament der Unternehmensphilosophie: die Bereitstellung umfassender Lösungen basierend auf offenen Standards und leistungsfähigen Computersystemen für alle Wirtschaftsbranchen und den öffentlichen Bereich. Sun Microsystems ist in mehr als 100 Ländern vertreten. www.sun.at

(Ende)
Aussender: Sun Microsystems Ges.m.b.H.
Ansprechpartner: Fritz Gamperling
Tel.: +43 699 1 409 39 02
E-Mail: office@gamperling.at
|