Spineliner: Elektronischer Assistent unterstützt Manualtherapeuten
Gründung eines wissenschaftlichen Beirates Anfang Mai 2008 geplant
Wien (pts007/28.04.2008/08:00) Aufgrund der Behandlungserfolge des Spineliner sowohl bei Patienten als auch bei Sportlern und Musikern erfolgt im Zuge des Süddeutschen Orthopädenkongresses Anfang Mai 2008 die Gründung des wissenschaftlichen Beirates zur intensiveren Erforschung der Spineliner-Methode.
Mit dem Spineliner steht Manualtherapeuten ein elektronischer Assistent für die Analyse sowie die Therapie des Bewegungsapparates zur Seite. Der grundlegende Vorteil dieser Methode ist die Ermittlung von Eigenfrequenzen des Bewegungsapparates. Diese am Display grafisch dargestellten Eigenfrequenzen von z.B. Wirbelsäulensegmenten oder der Muskulatur unterstützen den Manualtherapeuten bei der Diagnose.
Während der folgenden Behandlung wird die funktionsgestörte Struktur entsprechend der ermittelten Eigenfrequenz in Schwingung versetzt. Dies erfolgt in Form von sanften mechanischen Impulsen. Die Wirkung dieser Impulse kann in Echtzeit am Display verfolgt werden. Die Behandlung stoppt automatisch in dem Moment, in welchem der Resonanzzustand erreicht ist.
Umgehend stellt sich eine deutliche Funktionsverbesserung und Schmerzreduktion bei in der Bewegung eingeschränkten Wirbelsäulensegmenten sowie bei verspannter Muskulatur ein. In einem zweiten Untersuchungsgang wir der neue Status ermittelt. Dieser objektive Vergleich wird dem Behandelten präsentiert bzw. steht auch für Dokumentationszwecke zur Verfügung.
Der erste Forschungsschwerpunkt des Wissenschaftlichen Beirates - bestehend aus Univ. Prof. Dr. Hans Tilscher, Univ. Prof. Dr. Lothar Beyer, Dr. Willem Blanken, Univ. Prof. Jürgen Kleditzsch, Dr. Hermann Locher - wird die Analysefunktion des Spineliner sein. Hier soll untersucht werden, inwieweit der Spineliner für die Manualmedizin im Zuge des starken Trends in Richtung evidenzbasierter Medizin einen Beitrag leisten kann. Die eben publizierte Studie "Objektivierbare apparative Messung von Eigenschaften spinaler segmentaler Beweglichkeit" gibt Anlass zur Annahme, dass diese Erwartung erfüllt werden kann.
Unter dem Vorsitz von Univ. Prof. Dr. Hans Tilscher, Präsident des gemeinnützigen Vereins SOS-Körper sowie Leiter des Ludwig Boltzmann Institutes - Cluster Konservative Orthopädie, wird gemeinsam mit dem Österreichischen Bundesheer noch im Mai die erste Studie gestartet. Die Ergebnisse sollen im Herbst publiziert werden und stellen die Basis für die weiteren Forschungsschwerpunkte dar.
Weitere Informationen bzw. Kontaktadressen der praktizierenden Spineliner-Anwender finden Sie unter: http://www.spineliner.com
Für Rückfragen und nähere Auskünfte wenden Sie sich bitte an:
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