pte20200225015 Produkte/Innovationen, Medien/Kommunikation

Opera "R2020" räumt Browser-Tabs auf

Organisation in Arbeitsbereiche sowie Suchfunktion erleichtern das Wiederfinden


Doppelte Tabs: Diese werden in
Doppelte Tabs: Diese werden in "R2020" direkt angezeigt (Foto: opera.com)

Oslo (pte015/25.02.2020/11:30) Mit seiner aktuellen Browser-Version "R2020" will Opera http://opera.com das Chaos an Tabs verhindern. Denn damit lassen sich Tabs in bis zu fünf "Workspaces" genannte Arbeitsbereiche organisieren. Auch macht es der Browser nun leicht, bestimmte Tabs per Schlüsselwort zu finden und unnötig geöffnete Duplikate der gleichen Seite zu finden, um so Ressourcen zu sparen.

Neuorganisation der Tabs

In den USA nutzen laut Opera 66 Prozent der User den gleichen Browser für die Arbeit und Privates. Auch bei uns kennen viele aus eigener Erfahrung das damit verbundene Problem, einzelne Tabs, die man gerade braucht, auch wiederzufinden. Genau das sollen die Workplaces erleichtern. Damit können User bestimmte Tabs zu thematischen Gruppen wie "Arbeit", "Games" oder "Reisen" zusammenfassen und diesen Gruppen jeweils Icons zuweisen, um sich im Meer der offenen Tabs leichter zurechtzufinden.

Zudem bietet Opera R2020 die Möglichkeit, mit der Tastenkombination Strg+Leertaste eine Stichwortsuche zu öffnen. Damit wird es möglich, einen Tab einfach durch Eingabe eines passenden Schlüsselworts wiederzufinden. Beim Springen mittels Strg+Tab wiederum bietet der Browser eine verbesserte visuelle Vorschau der einzelnen Tabs, um schneller das Gewünschte zu finden. Bewegt der Nutzer den Mauszeiger auf einen Tab, hebt Opera nun hervor, ob der gleiche Link noch in einem anderen Tab geöffnet ist. Das erleichtert das Aufräumen durch Schließen unnötiger Duplikate, die letztlich nur die Browser-Performance beeinträchtigen.

Innovativer Nischen-Browser

Auf dem heute von Chrome und Firefox dominierten Browser-Markt hält sich Opera seit Jahren als Nischen-Alternative. Laut StatCounter http://statcounter.com lag sein Marktanteil im Januar 2020 bei immerhin 2,26 Prozent. Für Operas Langlebigkeit dürfte mitverantwortlich sein, dass der norwegische Browser immer wieder mit innovativen Funktionen punktet. 2016 beispielsweise hat Opera zum Schutz der Privatsphäre einen VPN-Dienst direkt in den Browser integriert (pressetext berichtete: http://pte.com/news/20160920011 ).



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